Wie kann ich mich ändern?
Sich „Wie kann ich mich ändern?“ zu fragen, ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist Veränderung eine gute Sache. Sich ständig herauszufordern, persönlich zu wachsen und sich weiterzuentwickeln und seine persönlichen Ziele zu erreichen ist für viele Menschen sehr befriedigend.
Doch gibt es auch eine Schattenseite des Ganzen. Wenn der Veränderungswille daher kommt, weil wir uns selbst nicht akzeptieren können. Sobald wir denken, wir wären in irgendeiner Art und Weise defekt und dürften so, wir wir sind, nicht sein, ist der Veränderungswunsch kontraproduktiv. Wir stehen uns dann nur selbst im Weg.
Gesunde Veränderung muss immer auf einem Fundament der Selbstakzeptanz aufbauen. Bevor wir uns weiterentwickeln, müssen wir uns akzeptieren. Es geht nicht anders. Ohne diese vorhergehende Akzeptanz ist jede Veränderung letztendlich zum Scheitern verurteilt. Stimmt unsere Beziehung zu uns selbst nicht, dann wird Veränderung immer ein Kampf gegen uns selbst sein.
Wenn wir jedoch vorher Frieden mit uns schließen und uns mit all unseren sogenannten Schwächen vollkommen akzeptieren und annehmen können, können wir entspannt zu neuen Ufern aufbrechen.
Jetzt macht Veränderung wirklich Sinn. Sie entsteht aus einer positiven Beziehung zu uns selbst. Wir verändern uns jetzt, weil wir uns selbst mögen und nur das Beste für uns wollen. Die Zeiten in denen Veränderung wir uns verändern wollen, weil etwas mit uns „nicht stimmt“, sind vorbei.
Deshalb wird dieser Artikel zuerst einmal darauf eingehen, wie du diese Beziehung zu dir selbst wieder herstellst und danach erst darauf eingehen, wie du dich wirklich verändern kannst.
Wie kann man lernen, sich selbst zu akzeptieren?
Die wichtigste Beziehung, dir wir haben, ist die Beziehung zu uns selbst. Mit keinem anderen Menschen verbringst du so viel Zeit und keinen anderen Menschen kennst du so genau. Sollte man zumindest meinen. Denn viele Menschen kennen sich nicht einmal ansatzweise.
Sie sind sich selbst das größte Rätsel.
(Hier findest du einen ausführlichen Artikel dazu, wie man sich selbst akzeptieren kann.)
Daher ist der erste Schritt zu mehr Selbstakzeptanz, sich besser kennenzulernen. Nimm dir dafür wirklich etwas Zeit und lerne wieder, mehr in dich hineinzuspüren und zu -hören. Schaue dir deine Gedanken an. Was denkst du den ganzen Tag?
Bei den meisten Menschen läuft diese Denkmaschine dort oben im Kopf vollkommen auf Autopilot. Sie denkt und denkt und denkt und denkt und flüstert uns dabei eine ganze Menge Quatsch ein, den wir dann einfach so unhinterfragt Glauben schenken. Sie flüstern uns ein, was wir selbst für Menschen sind und ist gleichzeitig unser größter Kritiker.
Das passiert häufig, ohne dass wir uns dessen auch nur ansatzweise bewusst sind.
Schaue ganz genau hin, was dort in deinem Oberstübchen so alles abgeht. Wichtig ist dabei, dass du nur hinschaust, aber nichts bewertest. Der Moment, wo du anfängst, gegen deine Gedanken anzukämpfen, ist der Moment, in dem dein Leiden anfängt. Lass die Gedanken einfach nur da sein, lass sie vorrüberziehen und am allerwichtigsten, teile sie nicht in „gute“ oder „schlechte“ Gedanken ein.
Unsere Gefühle
Im nächsten Schritt gehen wir ähnlich mit unseren Gefühlen um. Auch hier herrscht oftmals ein relativ großes Chaos und viele Menschen wissen gar nicht mehr so genau, was sie da genau fühlen. Daher kommt oftmals die Frage: Wie kann ich mich ändern.
Sie sind ihren Gefühlen schutzlos ausgeliefert.
Auch hier ist der Weg wieder, achtsamer mit seinen Gefühlen umzugehen. Wenn wir lernen, als „neutraler“ Beobachter einen interessierten Blick auf unsere Gefühle zu werfen, anstatt uns voll von ihnen vereinnahmen zu lassen, dann haben wir schon fast gewonnen.
Wir sind die stillen Beobachter und betrachten unsere Gefühle. Dabei lernen wir eine ganze Menge über uns. Denn im Gegensatz zu früher identifizieren wir uns nicht mehr mit dem Gefühl. Wir lassen es einfach da sein. Wir spüren es, wir geben ihm unsere volle Aufmerksamkeit, wir bewerten es jedoch nicht.
Das erfordert für die meisten Menschen ein wenig Übung. Doch ich verspreche dir eines: wenn du das wirklich lernst, dann steht einem glücklichen und erfüllten Leben nichts mehr im Weg. Dein Wunsch, dich verändern zu wollen, wir dann viel schwächer werden. Denn du fühlst dich jetzt schon gut und bist vollkommen mit dir im Reinen.
Wie kann ich mich ändern?
Zu allererst möchte ich noch einmal betonen, wie wichtig es für dich ist, dich zuerst selbst zu akzeptieren. Auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass du dich mit diesem Schritt nicht wirklich lange aufhalten willst – am Ende wird er dir eine Menge Zeit in deiner Entwicklung ersparen. Also beschäftige dich wirklich zuerst mit dir und stärke diese Beziehung.
Um uns nachhaltig zu verändern gibt es drei Bereiche, an deinen wir ansetzen können.
- Glaubenssätze
- Gewohnheiten
- Gefühle/ Gedanken
Im folgenden werde ich dir zeigen, wie du bei jedem dieser Bereiche effektiv und schnell Veränderungen erzielen kannst – immer auf der Grundlage von Selbstakzeptanz.
1. Glaubenssätze
Was ist ein Glaubenssatz? Ein Glaubenssatz ist nicht viel mehr als ein Gedanke, den du regelmäßig denkst. Glaubenssätze können in allen Farben und Formen auftreten. Einige Beispiele gefällig?
- „Ich bin unsportlich.“
- „Das Leben ist ungerecht.“
- „Man muss sehr intelligent sein, um reich zu werden.“
- „Angst zu haben ist schlecht.“
- „Ich bin ein guter Fußballer.“
- „Ich bin sprachbegabt.“
Wie du schon siehst, können uns unsere Glauenssätze über die Welt oder uns selbst entweder regelrecht beflügeln, oder enorme Steine in den Weg legen. Wenn du abnehmen möchtest aber fest daran glaubst, dass du unsportlich bist, dann wirst du dein Ziel nicht erreichen können. Wie kann ich mein Leben ändern lässt sich jetzt beantworten. Ändere deine Glaubenssätze und du änderst dich und dein Verhalten.
Aus diesen Glaubenssätzen entsteht unsere Realität. Denken wir bestimmte Gedanken nur oft genug, dann nehmen wir sie für wahr. Wir werden ab sofort mit Scheuklappen durch die Welt laufen und nur noch Beweise dafür sehen, dass unser Glaubenssatz wirklich zutrifft. Unser Unterbewusstsein will nicht, dass unsere Weltsicht ins wanken gerät. Daher blendet es alle Hinweise, die unseren Glaubenssatz in Frage stellen, geschickt aus. Es lenkt unseren Fokus.
Doch du bist der Schöpfer deiner Realität. Du bist diesem Mechanismus nicht schutzlos ausgeliefert. Du kannst kannst ihn dir zunutze machen. Du kannst deine Glaubenssätze verändern und so auch dich selbst.
Natürlich gibt es auch Tatsachen in diesem Leben. Wenn du seit vier Jahren nicht keinen Sport mehr gemacht hast und nach 3 Stockwerken mit 180 Puls in dich zusammensackst, dann ist das erstmal eine Tatsache. Darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Über den Glaubenssatz, unsportlich zu sein, jedoch schon. Denn zuerst einmal heißt das nur, dass du lange keinen Sport gemacht hast. Punkt. Es heißt nicht, dass du es nicht könntest, wenn du wolltest. Diese Interpretation, dieser Glaubenssatz entsteht nur in deinem Kopf. Schonmal was von Placeboeffekt gehört?
Wenn du wirklich etwas für deinen Körper tun möchtest, dann musst du den Glaubenssatz von den Tatsachen lösen und ihn verändern. Mache einmal das Experiment, alle sogenannten „Beweise“ aus der „Realität“ hinten anzustellen und deinen Glaubenssatz zu verändern. Denn „Beweise“ finden wir immer. Sie sind Tatsachen. Jedoch sagen sie nichts über die „Realität“ aus. Das ist nur deine Interpretation der Dinge.
Raus aus der Opferhaltung – Übernimm Verantwortung für dein Leben
Gehe heraus aus der Opferhaltung. Solange du dir einredest, du wärst unsportlich, gibst du die Verantwortung ab. Du sagst nichts weiter, als dass eine fremde Macht dein Verhalten steuert und du keinen Einfluss hast. Diese Einstellung macht wirkliche Veränderung auf Dauer sehr schwierig.
Nimm dir also Zeit, deine Glaubenssätze zu erkennen und sie so zu verändern, wie du das möchtest. Wenn es dein Ziel ist, abzunehmen, dann wäre ein besserer Glaubenssatz „Jeder Mensch kann sich bewegen. Je mehr ich das übe, desto besser werde ich und desto schneller werde ich meinen Traumkörper haben.“
Mit diesem Glaubenssatz übernimmst du die Verantwortung für dein Leben. Du machst dich selbst zum Schöpfer und brichst so aus der Opferrolle aus. Du bist derjenige, der deine Realität erschafft. Änderst du bewusst deine Glaubenssätze, veränderst du deine Sichtweise auf die Welt. Du siehst sie durch eine andere Brille. Aus deiner neuen Sichtweise folgt ein neues Verhalten. So veränderst du dich.
2. Gewohnheiten
Wir Menschen sind die absoluten Gewohnheitstiere. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass wir bis zu 95% aller Tätigkeiten an einem Tag aus purer Gewohnheit tun. Wir denken nicht darüber nach und sind uns dessen nicht bewusst.
Wenn wir uns als Menschen verändern wollen, dann funktioniert das effektiv, indem wir unsere Gewohnheiten verändern. Wenn wir verändern, wie wir uns gewohnheitsmäßig ernähren, wie wir mit uns sprechen oder wie wir mit anderen sprechen, dann ändern wir uns als Menschen.
Weitere Möglichkeiten von Gewohnheiten, die wir verändern können.
- Was wir aus purer Gewohnheit immer wieder denken.
- Wie wir unseren Tag beginnen.
- Wie wir uns selbst behandeln.
- Wieviel Sport wir machen.
- Wie wir entspannen.
- Was wir in unserer Freizeit tun.
- …
Gewohnheiten sind gut für uns. Sie erleichtern uns unser Leben ungemein. Stell dir einmal vor, du müsstest jeden Morgen von Neuem darüber nachdenken, wie du dein Tag beginnt. Du müsstest überlegen, ob du nun zuerst duschst, oder dir zuerst die Zähne putzt. Du müsstest jeden Morgen einen neuen Weg zur Arbeit heraussuchen und bewusst entscheiden, wie du jegliche Routinetätigkeit erfüllst.
Du würdest höchstwahrscheinlich in kürzester Zeit vollkommen überfordert und handlungsunfähig sein.
Gewohnheiten haben ihren Platz in unserem Leben. Aber genauso, wie sie uns das Leben erleichtern, können sie es uns auch erschweren. Denn wir gewöhnen uns genauso schnell schlechte Gewohnheiten an, wie gute. Sie begleiten uns dann auch oftmals jahrelang durch unser Leben und wir werden sie nie so richtig los. Weil wir so daran gewöhnt sind.
Der Denkfehler ist hier, dass diese Gewohnheiten zu unserer Persönlichkeit gehören und daher nicht veränderbar sind. „So bin ich doch gar nicht.“ Diesen Spruch höre ich viel zu oft. Doch sind das nur Ausreden. Hier mangelt es an wirklichem Veränderungswillen. Möchtest du wirklich dein Leben verändern, kannst du ganz einfach an deinen Gewohnheiten ansetzen.
Wichtig dabei ist es, sich nicht zuviel vorzunehmen. Gewohnheiten zu verändern braucht eine ganze Menge Energie und Willenskraft.
Ich rate dir, immer nur eine Gewohnheit nach der anderen zu verändern. Damit entwickelst du dich langsam, dafür aber stetig in die richtige Richtung.
Es bringt herzlich wenig, sein Leben radikal ändern zu wollen und nach 3 Wochen vollkommen ausgebrannt genau dort wieder anzukommen, wo man losgelaufen ist.
Heute geht man davon aus, dass es beim Verändern von Gewohnheiten drei Phasen gibt. In der ersten Phase, die zwischen dem ersten und zehnten Tag stattfindet, sprühen wir noch voller Motivation. Wir ziehen hier uns Sportprogramm motiviert durch oder sind voll im Kochwahn und ernähren uns auf einmal wirklich gesund. Also alles noch in Butter.
In der zweiten Phase, die ungefähr nach dem zehnten Tag beginnt, wird es dann heikel. Denn hier fallen die meisten Menschen wieder in alte Gewohnheiten zurück. Die erste Euphorie ist verpufft, unsere Energie ein wenig erschöpft und die neue Gewohnheit noch nicht so stark integriert, dass sie schon komplett auf Autopilot läuft.
In dieser Phase brauchen wir einen wachen Geist und Willenskraft. Hier gilt es, sich seiner Ausreden bewusst zu werden und es trotzdem zu machen.
Wenn du diesen gelesen hast, dann hast du einen riesigen Vorteil. Denn du weißt jetzt, dass diese kritische Phase maximal zwei Wochen dauern wird. Wenn du in dieser Phase wachsam bleibst und deine Willenskraft gezielt einsetzt, um nicht von deinen Ausreden zum Aufgeben überredet zu werden, dann bist du auf einem guten Weg.
Viele Menschen denken nämlich, es würde jetzt ewig so schwer sein und sie müssten jeden Tag so hart kämpfen, um die neue Gewohnheit zu etablieren. Es fällt uns natürlich viel leichter, die Willenskraft einzusetzen, zu kämpfen und wachsam zu bleiben, wenn wir wissen, dass wir das nur für maximal zwei Wochen durchhalten müssen.
Danach wird es nämlich leichter und leichter. Klar, manchmal kommen noch Ausreden hoch und die alte Gewohnheit ist noch nicht komplett verblasst. Jedoch müssen wir nicht mehr allzu viel Energie darauf verwenden, die neue in unserem Leben zu behalten.
So kannst du das mit jeder Gewohnheit durchziehen, die du in dein Leben holen willst. Sei dir über diese 14-tägige Phase von Widerständen bewusst, sei wachsam und bereit, in den richtigen Momenten all deine Willenskraft zu verwenden und genieße bald ein neues Leben voller positiver Gewohnheiten.
3. Gedanken und Gefühle
Deine Gedanken und deine Gefühle hängen viel enger zusammen, als dir vielleicht bewusst ist. Deine Gedanken erzeugen deine Gefühle. Auf deine Gedanken hast du Einfluss. Also hast du auch auf deine Gefühle Einfluss.
Viele Menschen denken, sie wären ihren Gefühlen schutzlos ausgeliefert. Doch wir haben mehr Einfluss auf unsere Gefühle, als uns bewusst ist. Wir sind Menschen. Als Menschen haben wir die Macht, zwischen einen Reiz und einer Reaktion zu entscheiden, wir wir reagieren. Doch diese Macht machen sich viel zu wenig Menschen zunutze. Wir gehen durch unser Leben und lassen uns leben. Wir leben nicht aktiv.
Dabei haben wir die Fähigkeit dazu in uns. Wir können jederzeit entscheiden, wie wir uns fühlen wenn wir unsere Gedanken beeinflussen. Wenn du den ganzen Tag nur daran denkst, wie schrecklich diese Welt ist, was dir für unrecht widerfahren ist oder dir vorstellst, wie du deinen Job verlierst und obdachlos auf der Straße wohnst, dann wirst du dich schlecht fühlen.
Deine Gedanken und deine Bilder im Kopf erzeugen deine Gefühle.
Neulich saß ich mit einer sehr netten Freundin beim Vietnamesen zum Essen. Sie erzählte mir, dass sie momentan nicht zufrieden ist mit ihrem Job und ihn eigentlich nur noch hat, um Geld zu verdienen. Sie sah dabei etwas betrübt und teilnahmslos aus. Kein Wunder, sie fühlte sich genauso, wie sie sich bei ihrem Job fühlte.
Während sie von ihrem Job erzählte, hatte sie die Bilder von ihrem Büroalltag im Kopf. Sie stellte sich genau vor, wie sie gerade in ihrem Büro sitzt und arbeitet. Ist ja klar, sie erzählte mir ja auch gerade davon. Wir können nicht von etwas erzählen, wenn wir nicht daran denken. Und wir können nicht an etwas denken, ohne es uns im Kopf bildlich vorzustellen.
Nun wollte ich, dass sich die kleine wieder gut fühlt. Ich wusste, dass sie für ihr Leben gerne Yoga macht.
Kurz nachdem wir uns kennengelernt hatten habe ich sie angesehen und zu ihr gesagt „Ich sehe eine Yogalehrerin in dir, keine Qualitätsmanagerin.“ Schon damals strahlte sie bis über beide Ohren.
Im Restaurant malte ich zusammen mit ihre ihre eigene Zukunft aus. Ich erzählte ich, wie sie morgens in ihr eigenes Yogastudio mit angeschlossenem Café fährt, eine Morgenyogastunde gibt und danach gesundes Essen und Trinken für ihre Gäste zubereitet.
Wir stellten uns genau vor, wie ihr Café eingerichtet war. Wir stellten es uns detailliert und sehr bildlich vor. Wir sahen Farben und Formen, rochen Gerüche und fühlten sogar die Sonnenstrahlen eines schönen Sommermorgens auf unserer Haut.
Ich schaute sie dabei an, und sah, wie wieder unbändige Freude in ihr aufstieg. Bei mir ist es gerade genauso. Während ich diese Zeilen geschrieben habe war ich im Kopf in dem Yogastudio. Ich fühlte mich dort sehr wohl. Deshalb fühle ich mich jetzt gerade auch wohl.
Danach hatte ich Bilder von meiner Freundin im Kopf, wie sie dasaß und mich freudestrahlend angelacht hat. Auch das erfüllt mich mit einem guten Gefühl.
Was kannst du daraus lernen? Nimm gezielt Einfluss auf deine Bilder im Kopf und steure so deine Gefühle.
Denke an positive Dinge.
Du musst sowieso an etwas denken, wieso stellst du dir nicht bildlich vor, wie du Erfolg hast.
Wieso stellst du dir nicht vor, wie du das Leben deiner Träume jetzt schon lebst. Wenn du da wirklich eintauchst, dann wirst du dich extrem gut fühlen. Mache hierbei nicht den gleichen Fehler, wie ich früher. Denke nicht, dass soetwas „unrealistisch“ sei und man doch auf dem Teppich bleiben müsse.
Tust du das, holst du ganz automatisch wieder Bilder von deinem Versagen oder einem Leben in Mittelmäßigkeit in deinen Kopf und fühlst dich schlecht. Übe, deine mentalen Bilder so zu gestalten, dass du dich gut fühlst. An irgendetwas musst du sowieso denken.
Wieso also nicht an Positives?
Auch gibt es nicht mehr negative Dinge im Leben als Positive. Du denkst das nur, weil du den falschen Fokus hast.
Möchtest du dich also wirklich als Mensch verändern, dann stell dir deine Persönlichkeit so vor, wie du gerne sein möchtest. Stell es dir genau vor. Versetze dich in die Lage hinein.
- Höre, was du sagen und wie du es sagen würdest.
- Spüre, wie sich das anfühlt.
- Stell dir auch vor, wie genau andere Menschen auf dich reagieren würden.
Du wirst dich dabei gut fühlen und dich langsam aber sicher in die richtige Richtung verändern. Es hilft nichts, zu sagen, ich möchte nicht mehr so schüchtern sein. Was für Bilder holst du damit in deinen Kopf? Bilder, wie du schüchtern bist. Sage dir hingegen, ich möchte selbstbewusst auftreten und immer genau wissen, was ich will.
Im Grunde meinst du genau das gleiche, die Bilder in deinem Kopf und damit das Gefühl sind jedoch grundlegend verschieden.
Aendern ja .habe da Schwierigkeiten. Mit dem umsetzen .LG
Frau uhle