Empathie lernen – 13 bewährte Übungen für mehr Mitgefühl
„Es gibt in einem anderen Menschen nichts, was es nicht auch in mir gibt. Dies ist die einzige Grundlage für das Verstehen der Menschen untereinander.“ – Erich Fromm
Empathie lernen fällt vielen Menschen schwer.
Geht es dir auch so?
Fühlst du dich in sozialen Situationen auch oft überfordert und weißt nicht, wie du auf bestimmte Worte oder Handlungen reagieren sollst?
Und fällt es dir schwer, dich in die Gedanken und Gefühle anderer hineinzuversetzen?
Fehlt es dir möglicherweise an Einfühlungsvermögen?
Und fragst du dich, warum es dir so viel Mühe kostet, Mitgefühl für jemanden zu empfinden und die Perspektive des anderen nachzuvollziehen?
Dann pass es jetzt genau auf!
Denn die gute Nachricht ist:
Empathie kann trainiert werden.
Und in diesem Artikel habe ich die 13 bewährtesten Übungen für dich zusammengefasst, mit denen du es schaffst, die fantastische Fähigkeit Empathie zu lernen!
Mit den Strategien wird es dir gelingen, dass Verhalten deiner Mitmenschen besser zu verstehen und zu interpretieren.
Ebenso wirst du lernen, Handlungen vorauszusehen.
So kommt es nicht mehr vor, dass du unpassend reagierst oder als „kalt“ und „gefühlslos“ abgestempelt wirst.
Hört sich gut an?
Super, dann lass uns loslegen!
Vorher aber die Frage:
Was ist Empathie?
Damit es dir gelingt, in Zukunft Empathie lernen zu können, erkläre ich dir kurz, was es mit dem Begriff auf sich hat.
Empathie oder auch Einfühlungsvermögen meint:
Die Eigenschaft, Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Absichten deines Gegenübers wahrzunehmen, zu verstehen und nachzuerleben.
Ebenso gehört die Bereitschaft dazu, sich auf den Prozess des Empathie-Lernens einzulassen und sensibel auf andere Menschen zu reagieren.
Insgesamt lässt sich Empathie in folgende vier Punkte untergliedern:
- Wahrnehmung
- Antizipation
- Verständnis
- Resonanz
Mitgefühl bedeutet die Gefühlswelt des anderen mitzuerleben und nicht mitzuleiden und die Gefühle des Anderen zu seinen eigenen zu machen.
Zwischen Mitgefühl und Mitleid besteht ein großer Unterschied!
Als empathischer Mensch bist du in der Lage zwischen den Gefühlen des anderen und deinen eigenen hin- und herzuswitchen, ohne dich dabei in den Empfindungen deines Gegenübers zu verlieren.
Wenn du dich auf diesen Lernprozess einlässt, eröffnen sich für dich viele neue Wege!
Nicht nur deine sozialen Beziehungen verbessern sich, sondern auch in der Berufswelt profitierst du enorm von dieser Eigenschaft.
Menschen wollen anerkannt werden, mit all ihren Gedanken und Gefühlen.
Es gibt nichts Schöneres als verstanden und angenommen zu werden.
Bist du bereit deine Empathiefähigkeit zu verschärfen?
Dann sind hier jetzt 13 effektive Übungen für dich, die dir helfen, empathischer zu werden:
Empathie lernen –13 bewährte Übungen für mehr Mitgefühl
Bereit für die erste Übung?
Übung 1: Setze dich mit deinen Gefühlen auseinander
Der wichtigste Punkt besteht zunächst darin, dich deiner eigenen Gefühle anzunehmen.
Denn wie willst du dich in andere hineinversetzen, wenn du selbst nicht in der Lage bist, deine eigenen Gefühle einzuordnen?
Werde dir also deiner eigenen Gefühle bewusst:
Wenn dich eine starke Emotion überkommt, wie beispielsweise Wut, Trauer, Angst oder auch Euphorie oder Glück, dann beobachte dich genau.
- Wie äußert sich dieses Gefühl?
- Was hat dich dazu veranlasst, so zu fühlen?
- Welche Umstände, Ereignisse oder Personen waren dafür verantwortlich, dass diese Emotionen bei dir ausgelöst wurden?
Versuche die Ursache für deine Gefühlslage ausfindig zu machen.
Dann schaue, ob andere Menschen ähnliche Auslöser für bestimmte Emotionen haben.
Wenn du eine bestimmte Gefühlsreaktion und die darauffolgende Handlung bei einem anderen Menschen beobachtest, dann behalte dir diese im Bewusstsein.
Nimmst du bei dir selber ein ähnliches Gefühl wahr, dann frage dich, was dir jetzt guttun würde.
Welche Worte und welche Reaktionen würdest du dir von deinen Mitmenschen wünschen?
Hast du dies herausgefunden, wird es dir gelingen, dich in andere Lage hineinzuversetzen und einfühlsamer mit ihnen umzugehen.
Rufe dir in Erinnerung, wie du dich in so einem Moment gefühlt hast und was dir zu diesem Zeitpunkt am besten geholfen hätte.
Übung 2: Beobachte andere Menschen bewusst
Um Empathie lernen zu können, solltest du es dir zur Gewohnheit machen, bewusst zu beobachten.
Begib dich hierfür an einen gut besuchten Ort.
Das kann ein Café, ein Schwimmbad oder auch ein Park sein.
Nimm dir ausreichend Zeit und beobachte Menschen in deinem Umfeld gezielt.
Fokussiere dich aber nicht nur auf das gesprochene Wort, sondern schenke auch anderen Aspekten deine Aufmerksamkeit, wie zum Beispiel der Körpersprache.
Wenn es darum geht, mehr Empathie zu entwickeln, spielt die Körpersprache eine zentrale Rolle.
Stelle dir beispielsweise folgende Fragen:
- Wie interagieren andere Menschen miteinander?
- Wie begrüßen oder verabschieden sie sich?
- Was für eine Körperhaltung und was für eine Mimik nehmen sie ein?
- Was für eine Tonlage bekommt ihre / seine Stimme bei der Unterhaltung?
Versuche anhand dieser Fragen herauszufinden, wie sich diese Personen gerade fühlen mögen.
Sind andere Menschen in der Lage, Empathie für den jeweils anderen zu empfinden?
Wie reagieren andere auf „Gefühlsausbrüche“, Meinungsverschiedenheiten etc.?
Beobachte und lerne! 😊
Übung 3: Trainiere dich und dein Gegenüber bewusst zu beobachten
Eine noch effektivere Methode, um Empathie lernen zu können, ist dich selbst in sozialen Interaktionen zu beobachten.
Stelle dir auch hier Fragen, wie:
- Sucht mein Gegenüber den Blickkontakt zu mir?
- Ist sein Körper mir eher zu- oder abgewandt?
- Unterbreche ich meinen Gesprächspartner?
- Unterbricht mich mein Gegenüber oder lässt er mich in Ruhe ausreden?
- Was passiert, wenn ich meinem Gegenüber ins Wort falle?
- Mit welchen Emotionen reagiert er in bestimmten Situationen und welche Auslösemechanismen stecken dahinter?
Was versucht mein Gesprächspartner mir zwischen den Zeilen mitzuteilen?
Für den Anfang ist es von Vorteil, wenn du dich erstmal nur auf einen Bereich konzentrierst.
Also worauf möchtest du bei der nächsten Interaktion besonders achten?
Vielleicht auf die Gestik, auf die Stimmlage, auf das gesprochene Wort oder doch zuerst auf die Mimik?
Du hast die Wahl!
Übung 4: Nimm in Streitsituationen eine neutrale Haltung ein
Wie oft kommt es vor, dass sich ein Mensch vollkommen von seinen Gefühlen vereinnahmen lässt, auf sein Recht beharrt und seine Meinung mit aller Macht verteidigen will?
Mit Sicherheit kennst auch du das…
Du befindest dich in einem Streitgespräch und anstatt das Gesagte erst einmal auf dich wirken zu lassen und die Sichtweise deines Gegenübers nachzuvollziehen, reagierst du engstirnig und stur.
Du fühlst dich zurückgesetzt und unverstanden und fragst dich, warum du bei deinem Gesprächspartner auf Ablehnung stößt.
Vielleicht zweifelst du an deiner Fähigkeit, richtig zu kommunizieren und denkst, du kannst die Erwartungen des anderen nicht erfüllen.
Um Klarheit zu schaffen, ist es sinnvoll die Situation mit dem Betroffenen durchzugehen.
Das wird euch ungemein helfen, dass gerade Geschehene zu reflektieren.
Dadurch wirst du viel tiefer blicken können und endlich verstehen, warum dein Gegenüber dieses oder jenes gesagt oder getan hat.
Hierbei sind ein paar wichtige Punkte zu beachten:
- Schildere deine subjektive Gefühlslage und verliere dich nicht in Vorwürfen und Anschuldigungen.
- Sage deinem Gegenüber ehrlich und direkt, was dich gerade gestört hat.
- Beziehe dich lediglich auf das Gespräch und verrenne dich nicht in Verallgemeinerungen oder längst vergangene Situationen.
- Höre auch deinem Gesprächspartner zu und versuche, dich in seine Lage hineinzuversetzen, ohne zu bewerten oder wieder in Gegenposition zu gehen.
Gebt euch also die Chance auf sachlicher und freundlicher Basis die Streitsituation zu klären.
Übung 5: Gehe vorurteilsfrei auf Menschen zu
Wie oft passiert es, dass du Menschen anhand ihres Aussehens oder Auftretens bewertest?
Wie oft lässt du dich dazu verleiten, eine Person, ohne sie wahrhaftig zu kennen, in eine Schublade zu stecken?
Unser konditionierter Verstand etikettiert direkt und dies passiert häufig ganz unbewusst.
Deshalb sind wir uns auch nicht immer sofort im Klaren darüber, warum wir eine bestimmte Person nicht „mögen“.
Um deine Empathie zu verstärken, ist es allerdings sehr wichtig, dass du diese voreiligen Meinungen ablegst, die du anderen Menschen gegenüber hast.
Versuche auf alle Menschen gleichermaßen offen und neugierig zuzugehen, ohne dich direkt von deinen unbewussten Mustern vereinnahmen zu lassen.
Übung 6: Überdenke das Verhalten deiner Mitmenschen
Diese Übung knüpft an Übung 5 an.
Wenn du dich das nächste Mal dabei erwischst, dein Gegenüber in eine Schublade stecken zu wollen und ihn beispielsweise aufgrund eines Kommentars, einer Meinung, etc. verurteilst, halte inne.
Hinterfrage die Gründe seines Verhaltens.
Hat dein Gegenüber zum Beispiel eine andere Meinung zu einem bestimmten Thema, dann hake genauer nach.
Stelle ihm Fragen, wie:
- Warum siehst du das so und so?
- Was hat dich dazu veranlasst, so über die Sache zu denken?
- Was für aussagekräftige Argumente stützen deine Theorie?
Versuche dabei einen neutralen Standpunkt zu bewahren und deinem Gesprächspartner auch wirklich zuzuhören.
Stelle die Fragen möglichst sachlich und zeige, dass du auch wirklich daran interessiert bist, seine Sichtweise nachvollziehen zu wollen.
Nehme für einen kurzen Moment die Perspektive des anderen ein und versuche das Thema anhand seiner Argumentationen etc. zu verstehen.
Übung 7: Umgib und interessiere dich für deine Mitmenschen
Um Empathie lernen zu können, ist es sehr wichtig, dass du mit Menschen interagierst, die sich von dir unterscheiden.
Mache dir andere Vorstellungen, Meinungen, Gedanken, Gefühle und Ziele bewusst, die sich von deinen erheblich abgrenzen.
Wenn du eher ein introvertierter Mensch bist und es dir schwerfällt mit fremden Personen in Kontakt zu kommen, kannst du dir beispielsweise unterschiedliche Biografien durchlesen.
Diese können dir dabei helfen, einen neuen Blickwinkel einzunehmen.
Da Empathie sehr stark damit verbunden ist, inwieweit du dich für dein Umfeld interessiert, solltest du lernen, wahres Interesse zu zeigen.
Das fängt schon bei Kleinigkeiten an: Erkundige dich beispielsweise, wie es dem anderen geht.
Wenn du einen Menschen schon etwas besser kennst, dann frage ihn zum Beispiel, was er für Hobbys, Leidenschaften, Träume, Wünsche, Ziele, Ängste oder Sorgen hat.
Höre aktiv zu und verhalte dich dabei stets tolerant und offen.
Es geht bei dieser Übung darum, dic einmal nur auf dein Gegenüber zu konzentrieren.
Tauche sozusagen in seine Welt ein.
Und versuche die Gründe für seine Sichtweisen und Handlungen nachzuempfinden.
Übung 8: Lerne von empathischen Freunden / Bekannten
Kennst du einen guten Freund oder Bekannten, der sehr harmonisch ist und in Konflikt- oder Verhandlungssituationen stets die Ruhe bewahrt?
Er oder Sie ist geübt darin, Menschen zu besänftigen und brenzlige Situationen zu entschärfen?
Sehr gut!
Kontaktiere diese Person doch mal, denn von ihr kannst du hundertpro eine Menge lernen.
Stelle diesem Freund folgende Fragen:
- Wie verhältst du dich in einem stark negativ aufgeladenen Umfeld?
- Was für Worte benutzt du?
- Wie ist deine Tonlage im Streitgespräch?
- Wie verhält es sich mit deiner Mimik und Gestik?
- Aus welcher Perspektive sprichst du?
- Wie gehst du mit Menschen um, die gerade etwas Schreckliches durchgemacht haben oder voller Freude sind?
Lasse dir Tipps geben, wie du dich in künftigen Situationen am besten verhalten kannst.
Ihr könnt euch auch gemeinsam an einem belebten Ort begeben und zusammen Menschen beobachten.
Währenddessen könnt ihr euch darüber austauschen, ob ihr die Situation ähnlich interpretiert oder nicht.
Übung 9: Wähle einen Job, der deine Empathie-Fähigkeit fördert
Vielleicht ist aber auch Übung 9 genau die Richtige für dich!
Dieser Schritt ist im Gegensatz zu den vorherigen Schritten etwas aufwändiger und gewagter.
Wenn du aber Zeit und Lust hast deine Empathie-Fähigkeit ins nächste Level zu heben, dann ist ein Job, der mit viel Einfühlungsvermögen verbunden ist, perfekt für dich!
Hierfür eignen sich Tätigkeiten, bei denen du immer wieder auf neue Menschen triffst und dich auf ganz verschiedene Persönlichkeiten einstellen musst, wie beispielsweise im Vertrieb oder in der Beratung.
Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du dir auch eine ehrenamtliche Beschäftigung suchen, bei der eine Menge Empathie gefragt ist.
Übung 10: Nimm andere Rollen ein
Empathie lernen kann ebenso durch ein Hobby ausgebaut werden.
Hier bietet sich zum Beispiel das Theaterspielen hervorragend an.
Denn beim Schauspielern geht es darum, andere Menschen in seinen Bann zu ziehen und das gelingt nur, wenn die Rolle so authentisch und überzeugend wie möglich gespielt wird.
Insbesondere wenn es darum geht, gewisse Gefühle auf das Publikum zu übertragen, ist sehr viel Empathie gefragt.
Wenn du also Lust darauf hast, dich neu zu erfinden und in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen, dann melde dich doch am besten noch heute bei einer Theater-AG in deiner Nähe an.🙂
Übung 11: Zeige Verständnis für deine Mitmenschen
Wie oft kommt es vor, dass wir uns über Menschen aufregen?
Wir vorschnell reagieren, ohne groß darüber nachzudenken?
Leider viel zu oft.
Da wir meist nur unsere subjektive Wahrnehmung in den Blick nehmen und alle anderen Denk- und Handelsmuster ausblenden, können wir oft kein Verständnis für das Gesagte oder das Verhalten unseres Gegenübers aufbringen.
Doch dabei vergessen wir etwas Entscheidendes:
Jeder Mensch hat seine Geschichte, seine Erfahrungen, seine Ängste, Probleme und Sorgen und genau diese kennen wir in den meisten Fällen gar nicht.
Und warum jemand in einer Situation so denkt, fühlt und handelt, wie er es eben tut, kann viele Gründe haben.
Wechsle also immer wieder die Perspektive und halte nicht immer deine selbstgesponnene „Wahrheit“ für die einzig richtige, sondern schaue über den Tellerrand und lasse auch andere Handlungsmotive zu.
So gelingt es dir im Umgang mit deinen Mitmenschen nachsichtiger zu werden.
Übung 12: Lasse dich selbst nicht außer Acht
Einen weiteren Tipp, den ich dir mit auf den Weg geben möchte, ist, dass du dich beim Empathie lernen selbst nicht vergisst.
Denn so schön es auch sein mag, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und nachzuempfinden, was deine Mitmenschen bewegt, so ist es wichtig, dass du dich selbst nicht überforderst.
Gönne dir also immer wieder Momente der Ruhe und besinne dich ganz auf dich.
Achte auf deine eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeiten und sorge dafür, dass es dir gut geht!
Auch ist es wichtig, dass du stets einen Abstand zwischen deinen eigenen und fremden Gefühlen wahrst.
Oft passiert es, dass Gefühle von anderen Menschen auch unsere Gefühle beeinflussen.
So kann es dir möglicherweise schwerfallen zu erkennen, ob du nun gerade wirklich dieses oder jenes empfindest oder sich fremde Gefühle in dir spiegeln.
Beobachte dich und frage dich immer wieder, ob es sich gerade in diesem Moment wirklich um deine eigenen Gefühle handelt oder nicht.
Übung 13: Lasse deinen Mitmenschen Freiraum
Und zu guter Letzt möchte ich dir ans Herz legen, Menschen nicht zu sehr in ihrer Privatsphäre einzuengen.
Dies solltest du vor allem bei bisher weniger vertrauten Personen beachten.
Denn vor allem fremde Menschen könnten sich schnell überfordert und verunsichert fühlen, wenn du versuchst dich in sie hineinzufühlen.
Also bombardiere diese Menschen nicht mit gutgemeinten Ratschlägen.
Taste dich stattdessen vorsichtig heran und beobachte, was dein Gegenüber jetzt gerade braucht.
Wenn du merkst, dass es ihm / ihr zu viel wird, dann ziehe dich zurück.
Empathie lernen – Mehr als nur eine Fähigkeit
Jetzt hast du 13 bewährte Übungen an der Hand, die dir helfen werden, mit deinen Mitmenschen empathischer umzugehen.
Denn Empathie ist viel mehr als bloß eine Fähigkeit.
Das Erlernen von Empathie ist ein fortwährender Prozess, der Zeit braucht und genau diese Zeit solltest du dir auch nehmen.
Sei deshalb auch nachsichtig und geduldig mit dir!
Du darfst auch Fehler machen und es ist überhaupt nicht schlimm, wenn es dir am Anfang schwerfällt, andere Menschen und ihre Sichtweisen zu verstehen und dich in ihre Gefühle hineinzuversetzen.
Reflektiere dich immer mal wieder selbst und beobachte, wie dein Gegenüber auf deine Fortschritte reagiert.
Fühlt er sich aufgehoben bei dir? Ist er dankbar für das Gespräch? Lächelt er und sucht Rat bei dir? Vertraut er dir Sachen an?
Gebe dir hin und wieder ein Feedback von anderen Personen.
Und jetzt lass dich auf diesen wunderbaren Prozess ein und erfreue dich an den Fortschritten, die du mit Sicherheit machen wirst.
Viel Spaß dabei! 😊
Hallo Tim, danke für die gute Aufstellung der 13 Schritte. Ich habe darüber nachgedacht, wie ich jemandem Nahestehenden das Thema vermitteln kann. Deine 13 Schritte klingen nach einem guten Weg.