Selbstvertrauen Stärken

Selbstvertrauen stärken in 8 bärenstarken Schritten

Jeder Mensch möchte Selbstvertrauen haben.

Stell dir mal vor, wie gut sich das anfühlt: Du gehst durch den Leben und bist völlig entspannt.

Du fühlst dich durch und durch optimistisch.

Wie sollte es auch anders sein? Immerhin vertraust du dir, dass du das Zeug hast, deine Ziele zu erreichen.

Fühlt sich gut an, dieser Gedanke, oder? :)

Ein hohes Selbstvertrauen macht das Leben leichter.

Ich meine ist doch klar: Du hast viel mehr Kraft zur Verfügung, wenn du fest davon ausgehst, erfolgreich zu werden. Nur dann bleibst du ausdauernd an deinen Zielen dran.

Folgen eines schlechten Selbstvertrauens

Ohne Selbstvertrauen, fehlt dir die Energie. Wieso solltest du auch Zeit in etwas stecken, wenn du sowieso scheitern wirst? Macht keinen Sinn.

Ein hohes Selbstvertrauen macht dich erfolgreicher. Es lässt dich das Leben meistern. Mit viel Selbstvertrauen ziehst du Menschen in deinen Bann. Jeder möchte Zeit mit dir verbringen.

Angst vor Fehlern oder zu Versagen lähmen dich nicht mehr. Du siehst das Leben als Abenteuer, das dich mit großer Freude erfüllt und sorgst dich nicht über die Zukunft.

Außerdem kannst du mit einem hohen Selbstvertrauen mit Fehlern und Niederlagen viel besser umgehen.

Wie du dein Selbstvertrauen stärken kannst

Zuerst einmal die gute Nachricht. Dein Selbstvertrauen wird nicht bei deiner Geburt festgelegt. Es entsteht im Laufe deines Lebens durch Erfahrungen.

Wenn du öfters mal die Erfahrung machst, dass du etwas nicht kannst, dann leidet dein Selbstvertrauen.

Oft verstärken unsere Mitmenschen diesen Zustand auch noch. “Nie machst du etwas richtig” oder “Ich wusste doch gleich, dass das nichts wird.”

Vor allem im jungen Alter sind wird noch sehr offen und verletzlich. Deshalb prägen uns diese Erfahrungen tief.

Das heißt also, dass wir unser Selbstvertrauen bewusst stärken können. Wir sind nicht zu einem Leben mit wenig Selbstvertrauen verdammt.

Nein, wir können aktiv Einfluss nehmen. Das ist übrigens nicht schwer. In diesem Artikel werde ich dir zeigen, was du unternehmen kannst, um dein Selbstvertrauen zu stärken.

Was ist Selbstvertrauen?

Selbstvertrauen Stärken Innere Ruhe

Selbstvertrauen bedeutet, dass du in dich und deine Fähigkeiten vertraust.

Es lässt sich mit folgender Überzeugung zusammenfassen:

“Egal, was auf mich zukommt, ich werde damit umgehen können.”

Wir wissen einfach, dass alles in uns steckt, um erfolgreich unser Leben zu leben.

Menschen mit einem hohen Selbstvertrauen ruhen in sich. Sie sind entspannt denn sie nehmen das Leben nicht bedrohlich war.

Wieso auch? Immerhin tragen sie die tiefe Überzeugung in sich, diesem Leben gewachsen zu sein.

Das lässt ihn optimistisch und mit wenig Ängsten und Sorgen in die Zukunft blicken. Ein Mensch mit einem hohen Selbstvertrauen lebt sein Leben unbekümmert und im Flow.

Diese innere Haltung wird vor allem im Auftreten einer Person sichtbar. Ich bin mir sicher, du kennst auch diese selbstsicher und selbstbewusst wirkenden Menschen.

Sie haben einfach das gewisse Etwas.

Die absolute Grundlage um dein Selbstvertrauen zu stärken

Selbstvertrauen entsteht durch handfeste Erfolgserfahrungen. Mangenlndes Selbstvertrauen entsteht durch Niederlagen.

So simpel ist das.

Und genau das wollen wir ausnutzen. Wir wollen Erfolgserfahrungen machen und daraus Selbstvertrauen ziehen.

Jetzt magst du vielleicht sagen: “Aber ich war bisher nicht erfolgreich. Wie soll ich das denn machen?”

Das kann ich verstehen. Wir gehen dabei nämlich clever vor.

Unser Unterbewusstsein kann nämlich nicht unterscheiden, ob du gerade die Fußball-WM gewonnen hast oder ein Kreuzworträtsel gelöst hast.

Das nutzen wir aus.

8 Tipps für mehr Selbstvertrauen

Hier findest du 8 Selbstvertrauen stärken Tipps. Je mehr dieser Übungen du in dein Leben integrierst, desto selbstbewusster wirst du werden.

1. Auf Erfolge fokussieren

Menschen mit niedrigen Selbstvertrauen haben Angst, ihre Erfolge auf sich zu beziehen.

Vielleicht haben sie früher mal gelernt, dass man schön bescheiden sein soll. Doch seine Erfolge auf sich zu beziehen hat nichts mit Angeben zu tun.

Es heißt einfach nur, sich nicht unter Wert zu verkaufen.

Denn wenn du etwas gut gemacht hast, wer außer dir sollte dafür verantwortlich sein?

Gewöhne dir also an, dich öfters zu loben. Sage dir, dass du stolz auf dich bist. Erkenne deine Fähigkeiten an.

Es wird dein Selbstvertrauen massiv stärken.

2. Stelle dich Challenges

Fordere dich immer wieder mit kleinen, spaßigen Challenges heraus. So stärkst du dein Selbstvertrauen. Denn du siehst so immer wieder, dass du etwas durchziehen kannst.

Fange mit leichten Herausforderungen an und steigere dich regelmäßig. Diese Challenges solltest du mindestens 30 Tage durchziehen.

Sei ehrlich zu dir und führe Buch. Die wichtigste Regel lautet: Wenn du einen Tag aussetzt, fängst du wieder von vorne an.

Hier findest du ein paar Anregungen:

  • 30 Tage keinen Alkohol trinken (das habe ich für 365 Tage gemacht)
  • Jeden Morgen 5 Minuten Yoga
  • Jeden Abend 5 Minuten Erfolgstagebuch
  • Einen Monat kein Fleisch essen
  • Jeden Tag 15 Minuten eine neue Sprache lernen

Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst aus so gut wie jeder Aktivität eine Challenge machen.

Hab Spaß damit und stärke dein Selbstvertrauen.

3. Körperhaltung

Selbstvertrauen Stärken Körperhhaltung

Unsere Körperhaltung ist untrennbar mit unseren Emotionen verbunden. Du kannst auf den ersten Blick erkennen, ob jemand fröhlich oder traurig ist.

Das kannst du, weil du es an seiner Körperhaltung ablesen kannst.

  • Tiefe Schultern, gesenkter Kopf, gesenkte Mundwinkel und fahrige Blicke.
  • Aufrechter Gang, Kinn leicht gehoben, Schultern nach hinten-unten.

Welche dieser Haltungen gibt dir mehr Selbstvertrauen? Richtig, #2.

Klar, fühlt sich das erstmal ein wenig ungewohnt an. Das gibt sich aber schnell. Es konnte herausgefunden werden, dass sich nach weniger als 3 Minuten die eigene Stimmung verändert.

Achte also bewusst auf deine Haltung. Nimm immer öfters Haltung #2 ein. Je öfters du das tust, desto mehr wird es zu deinem neuen Ich.

4. Dein Umfeld

Wir haben gelernt: Mangelndes Selbstvertrauen entsteht, wenn wir von anderen hören, dass wir etwas nicht können.

Umgib dich daher mehr mit Menschen, die dich untersützen. Suche dir Gleichgesinnte auf deinem Weg. Das ist heute in Zeiten des Internets leichter als jemals zuvor.

Löse dich langsam von Menschen, die an dir zweifeln. Wenn du dich nicht lösen willst, dann finde eine Ebene, auf denen sie dich nicht runterziehen.

Außerdem umgib dich immer mehr mit Menschen, die schon da sind, wo du hinwillst.

Fast jeder Mensch hat Lust zu helfen. Wenn du offen auf andere zugehst und nach Rat fragst, wird sich kaum jemand verschließen.

Spezialtipp: Um einfach anzufangen kannst du auch schauen, was du gerade so für Informationen in deinen Kopf lässt.

  • Was für Bücher liest du?
  • Was guckst du im Fernsehen?
  • Was für Videos schaust du online?

Entscheide dich, Dinge anzuschauen, die dich motivieren und dir Selbstvertrauen geben. Eine Mediendiät kann sicherlich auch nicht schaden.

Schaue dir lieber sowas an als das Junglecamp:

5. Deine Erfolgsfragen

Stehen wir vor einer Herausforderung, schlottern uns oft die Knie. Wieso eigentlich?

Ganz einfach. Wir stellen uns die ganze Zeit vor, wie wir Scheitern werden. Das erzeugt Anspannung und Angst.

Wieso stellen wir uns das vor?

Weil wir uns die falschen Fragen stellen.

  • “Wie könnte ich scheitern?”
  • “Was denken dann die Menschen über mich?”
  • “Warum muss ich immer so faul sein?

Unser Unterbewusstsein funktioniert folgendermaßen. Es findet für dich eine Antwort auf jede Frage.

Es handelt frei nach dem Kindergartenmotto: “Dumme Frage, dumme Antwort.”

Wenn unser Unterbewusstsein immer eine Antwort gibt, dann müssen wir ihm schlauere Fragen stellen.

Frage dich doch einfach mal:

  • “Was muss ich tun, um erfolgreich zu werden?”
  • “Wie kann ich mir selbst die Anerkennung geben, die ich mir von anderen wünsche?”
  • “Was sind meine Stärken und wie kann ich sie nutzen?”

Solche positiven Fragen erzeugeen Selbstvertrauen.

6. Dein Umgang mit Niederlagen

Selbstvertrauen Stärken Niederlage

Menschen mit viel Selbstvertrauen beziehen ihre Niederlagen nicht auf sich als Person.

Auch schließen sie aus einer Niederlage nicht, dass es jetzt …

  1. immer und
  2. in jedem Lebensbereich

…genauso weitergehen wird.

Sie fragen sich, was sie aus einem Fehler lernen können und gehen dann weiter.

Dadurch lernen sie exterm schnell. Sie trennen zwischen ihren Handlungen und ihrer Person.

Das macht es im übrigen auch viel leichter für sie, sich für Fehler zu entschuldigen.

Sie akzeptieren, dass sie ein wenig über das Ziel hinausgeschossen sind.

Anstatt dich zu fragen, wieso du nie etwas richtig machen kannst frage dich stattdessen, was du aus einem Fehler lernen kannst.

Anstatt dich runterziehen zu lassen, akzeptiere den Fehler. Jeder Mensch macht Fehler. Das ist ganz natürlich und kein Grund für Selbsthass.

7. Gehe produktiv mit deinen Ängsten um

Viele Menschen glauben, sie könnten erst handeln, wenn sie keine Angst mehr hätten.

So bereiten sie sich jahrelang auf den großen Tag vor – der niemals kommt.

Denn wenn wir erst handeln könnten, wenn wir keine Angst mehr hätten, dann wäre die Menschheit sicherlich schon ausgestorben.

7.1 Akzeptiere deine Ängste

Der erste Schritt, um sein Selbstvertrauen zu stärken ist, seine Ängste zu akzeptieren. Sie gehören zum Leben dazu.

Wenn du deine Ängste akzeptieren kannst, steht dir die Welt offen.

Hey, im Grunde genommen haben deine Ängste nur eine Aufgabe. Sie wollen dich beschützen.

Sei dankbar dafür. Lass sie ihren Job tun.

Doch leider lauern in der modernen Welt keine Gefahren mehr, die uns vor 10.000 Jahren wohl das Leben gekostet hätten.

Trotzdem sind die Ängste noch aktiv.

Lerne also zu handeln, obwohl du Angst hast. Taste dich langsam ran. Nimm Kontakt mit deiner Angst auf. Du wirst merken, dass sie am Ende auch nur ein Gefühl ist, wie jedes andere Gefühl auch.

7.2 Wie du deine Ängste loswirst

Die Angst vor etwas wird nur gehen, wenn du handelst.

Wenn du deinem Unterbewusstsein immer wieder zeigst: “Hey, schau her, es passiert nichts gefährliches!” – wird deine Angst weniger werden.

Das heißt, wir müssen zuerst trotz  der Angst handeln, um die Angst loszuwerden.

Am Ende ist es viel entspannter, diesen kurzen Schritt in die Angst zu machen und zu sehen “Hups, das war ja gar nicht so schlimm” – als das restliche Leben von dieser Angst eingeschränkt zu werden.

P.S. Falls dir das hilft: Jeder Mensch hat Angst. Du bist nicht alleine.

7.3 Worst Case Szenario

Um trotz deinen Ängste zu handeln frage dich öfters: “Was ist das Schlimmste, was hier passieren kann?”

In 99/100 Fällen wird die Antwort etwas sein, womit du locker umgehen kannst. Falls die Antwort doch einmal katastrophal ausfällt frage dich, wie wahrscheinlich es ist, dass genau dieser Fall eintritt.

So kommst du deiner irrationalen Angst auf die Schliche.

8. Verlasse regelmäßig deine Komfortzone

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Die Selbstvertrauen-Rechnung ist ganz simpel.

Du verlässt deine Komfortzone und tust etwas, das dir ein wenig Angst macht.

Während du es tust merkst du, dass du damit ganz hervoragend fertig wirst.

Außerdem merkst du, dass es nie so schlimm ist, wie du denkst.

Aus diesen Erfahrungen erwächst Selbstvertrauen.

Einge Komfortzonenübungen:

Leichte Übungen

  • Frage jemand fremdes nach der Uhrzeit.
  • Fange Smalltalk an der Supermarktkasse an.
  • Mache jemandem ein kleines Kompliment.

 Mittelschwere Übungen

  • Trage einen lustigen Hut in der Öffentlichkeit.
  • Mache ein Geräusch wenn Stille im Raum herrscht.
  • Sprich einen attraktiven Menschen an und frage nach einem Date.

 Schwere Übungen

  • Stell dich auf eine Rolltreppe und versperre den Menschen den Weg.
  • Trage in der vollen U-Bahn ein Gedicht vor. Buchstabiere dabei lediglich das Alphabet.
  • Lege dich für 2 Minuten in einer Fußgängerzone auf den Boden.

Los geht’s, das macht eine ganze Menge Spaß.

Stetiges Wachstum

Selbstvertrauen Stärken Prozess

Dabei ist es wichtig, sich regelmäßig zu fordern. Es bringt wenig, eine große Aktion zu reißen und dann wieder zurück in die sicheren Vierwände zu verschwinden.

Fang lieber mit kleinen Dingen an, tue diese aber kontinuierlich. So findet nachhaltiges Wachstum statt.

Selbstvertrauen entsteht, wenn wir uns immer wieder über einen langen Zeitraum zeigen, dass wir es draufhaben.

Am Ende kommt alles auf dich an. Übernimmst du die Verantwortung und setzt die Tipps regelmäßig um, oder lässt du es schleifen.

Es liegt selten an den Methoden, wenn etwas nicht funktioniert. Es liegt am Anweder und seinem Willen, sein Selbstvertrauen zu stärken.

Also, integriere all diese Dinge regelmäßig in dein Leben und du wirst dich schnell selbstsicherer und selbstbewusster fühlen.

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