Selbsthass

Wie du Selbsthass endgültig hinter dir lässt

Leiden wir unter Selbsthass, dann ist die Beziehung zu uns selbst bis aufs tiefste zerüttet.

Wir mögen uns so, wie wir sind nicht. Nein, wir haben eine tiefe Abneigung gegen uns.

Wir hassen die Art, wie wir uns verhalten.

Wir können nicht ausstehen, dass wir immer wieder von den gleichen Unsicherheiten aus der Bahn geworfen werden.

Wir nerven uns selbst mit unser Trantütigkeit, Schüchternheit und Faulheit.

Wir wollen anders sein, als wir sind. Wir akzeptieren uns so, wie wir sind, nicht.
Doch das muss nicht sein: In diesem Artikel wirst du erfahren, wie du Selbsthass ganz simpel überwinden kannst.
In 10 einfachen Schritten wirst du lernen, dich selbst mehr zu akzeptieren (und später zu lieben) und zu deinem eigenen besten Freund zu werden.

Klingt das gut für dich?

Dachte ich’s mir doch.

Lass uns direkt loslegen.

Wie Selbsthass entsteht

Jeder Mensch hat ein Idealbild und ein Selbstbild.

Das Idealbild beschreibt, wie wir gerne sein möchten. Beispielsweise offen, erfolgreich, mutig, selbstbewusst, empatisch und locker.

Es gibt uns eine Vorstellung davon, wie wir zu sein haben um uns mögen zu dürfen und wertvoll zu sein.

Das Selbstbild beschreibt, wie wir uns zur Zeit sehen. Vielleicht finden wir uns verschlossen, faul, schüchtern oder langweilig.

Je stärker dieses Selbstbild von dem Idealbild abweicht, desto mehr Selbsthass kann entstehen.

Es ist uns nun nicht möglich, uns so zu akzeptieren, wie wir sind. Je größer dieser Unterschied, desto weniger mögen wir uns.

Wir fühlen uns schuldig und wie ein Versager. Wir vergleichen uns mit anderen Idealbildern und hassen uns dafür, dass wir ihnen nicht ensprechen.

Das tieferliegende Problem hinter Selbsthass

Selbsthass Selbstablehnung

Aus diesen Gedanken und Gefühlen entsteht dann ein niedriges Selbstwertgefühl.

Ein hohes Selbstwertgefühl bedeutet zu wissen: “Ich bin in Ordnung so, wie ich bin.”

Selbsthass drückt sich in dem Glauben aus: “Ich muss erst etwas verändern, um in Ordnung zu sein.”

Meinstens sind diese Muster in der Kindheit oder Jugend entstanden.

So wurden wir schlecht behandelt oder mussten hören, wir können nichts und wären nichts wert.

Das führt dann dazu, dass wir uns selbst immer kritischer gegenüberstehen. Wir denken, mit uns stimme etwas nicht.

Wir fühlen sehr stark, dass wir uns unbedingt verändern müssen.

Deshalb hat die klassische Persönlichkeitsentwickelung auch so einen Erfolg. Sie verkauft dir die Illusion, du könntest glücklich werden, indem du dich veränderst.

Doch schürrt dieser Gedanke nur noch mehr Selbsthass. Denn hier werden dir weitere Ideale verkauft. Es kommen weitere Punkte auf deiner Checkliste dazu, wie du zu sein hast.

Persönliche Entwicklung ist gut, jedoch nie aus einem Mangelgefühl sich selbst gegenüber heraus, sondern immer von einem Fundament der Selbstakzeptanz.

Was du bei Selbsthass auf keinen Fall tun solltest

Daher solltest du auf keinen Fall versuchen, etwas an dir zu verändern. Schmeiß für einen Moment die ganze Selbstoptimierung und Erfolgsstreben über Bord und setz dich mit dir auseinander.

Je mehr du etwas verändern willst, desto mehr bestärkst du den glauben, dir würde etwas fehlen.

Gehe daher in die entgegengesetzte Richtung. Lerne, dich wieder mehr zu akzeptieren.

Lerne, dich so zu mögen, wie du bist.

Sich zu akzeptieren heißt nicht, aufzugeben

Das heißt übrigens nicht, dass du deine ganzen schlechten Angewohnheiten von nun an gutheißen sollst.

Du sollst sie für den Moment akzeptieren. Das ist ein großer Unterschied. Ich glaube dass Menschen mit einem hohen Selbstwertgefühl immer danach streben, die beste Version ihrer selbst zu sein.

Doch nicht aus einem Mangel heraus und in dem Denken, nur dann in Ordnung zu sein.

Sondern aus der Fülle heraus. Aus einem natürlichen Antrieb.

Das Fundament für diesen gesunden Antrieb ist Selbstakzeptanz.

Erst wenn wir alles an uns akzeptiert haben, können wir entscheiden, wie wir sein wollen. Außerdem lösen sich 90% aller “Probleme” schon in Luft auf, wenn wir wahre Selbstakzeptanz praktizieren.

Anzeichen von Selbsthass

Im folgenden liste ich dir ein paar Anzeichen von Selbsthass auf. Wenn du direkt zu mehr Selbstakzeptanz springen willst, dann klicke bitte hier.

Soziale Schwierigkeiten

Selbsthass sozial

Wenn wir uns insgeheim nicht mögen, sind wir extrem angespannt in der Gegenwart anderer Menschen.

Wir denken, wir müssten uns irgendwie anders geben, als wir sind.

Wir können uns unmöglich vorstellen dass uns jemand so mögen könnte, wie wir sind.

Kein Wunder, wir mögen uns ja selbst nicht.

Das führt dann dazu, dass wir eine Maske aufsetzen. Wir versuchen jemanden darzustellen, der wir gar nicht sind.

Auch wenn wir darin große Perfektion erreichen – andere Menschen haben eine gute Intuition.

Sie werden unterschwellig immer merken, dass wir inauthentisch sind.

Das schadet der Verbindung und es fällt uns schwer, echte Freundschaften aufzubauen.

Außerdem ist es extrem anstrengend, diese Masken aufrecht zu erhalten. Wenn du nach dem Zusammensein mit anderen Menschen oft erschöpft bist anstatt energetisiert, dann liegt das daran, dass du nicht du selbst bist.

Auch hier bringt Selbstakzeptanz wirkliche Verbindung und Entspanntheit mit anderen Menschen.

Wenn du merkst, dass Menschen dich so mögen, wie du bist, hast du viel mehr Freiheit in dein Leben geholt.

Selbstsabotage

Jemand, der unter Selbsthass leidet neigt dazu, sich selbst zu sabotieren.

Wenn wir nicht davon überzeugt sind, Glück und Erfolg zu verdienen, dann werden wir uns unbewusst immer wieder Steine in den Weg legen.

Wenn wir glauben, erst anders sein zu müssen um erfolgreich oder glücklich zu sei, wird es schwer dieses Ziel zu erreichen.

Eifersucht

Außerdem sind wir ständig neidisch und eifersüchtig auf andere Menschen. Wir glauben, dass wir nicht gut genug sind und andere uns den Partner oder die Freunde wegnehmen.

Wir glauben, wir müssten kämpfen und ganz besondere Dinge tun, damit Menschen bei uns bleiben.

Ironischerweise wird genau dieses Verhalten dazu führen, dass wir am Ende tendentiell doch verlassen werden.

Wenn wir anfangen, uns selbst zu akzeptieren mit allen Schwächen und diese auch zeigen, dann bleiben Menschen bei uns.

Klar, vielleicht sagen auch manche Menschen “Lebwohl”. Doch die richtigen werden auf Dauer bei dir bleiben, das verspreche ich dir.

Schuldgefühle

Wenn wir unter Selbsthass leiden, dann können wir uns Fehler schlecht verzeihen. Wir denken, wir wären schlecht, weil wir etwas nicht richtig gemacht haben.

Dann verurteilen wir uns für dieses Fehlverhalten. Daraus resultiert nur noch mehr Selbsthass.

Anstatt aus dem Fehler zu lernen und ihn abzuhaken hacken wir auf uns herum.

Außerdem haben wir beim nächsten Versuch drei Mal so viele Selbstzweifel. Wir entwickeln mehr und mehr Angst, zu versagen.

Denn unterbewusst wissen wir, dass wir schlecht sind, wenn wir Fehler machen. Das macht uns auf Dauer kaputt und führt zu einer Spirale nach unten.

Selbstzerstörendes Verhalten

Selbsthass Selbstzerstörung

In extremen Fällen kann Selbsthass auch zu selbstzerstörerischem Verhalten führen. Mit diesem Thema habe ich leider keine Erfahrung und auch keinerlei Kompetenz.

Wenn du merkst, dass du dir selbst körperlich Schaden zufügen möchtest oder es tust, such dir professionelle Hilfe.

Es gibt Therapeuten die auf solche Themen spezialisiert sind und dir helfen können.

Sich Hilfe zu holen ist vollkommen in Ordnung, mutig und der erste Schritt aus deiner Lage heraus.

Wieso Selbsthass oft so hartnäckig ist

Selbsthass ist oftmals so hartnäckig, weil wir uns schon so an unsere Denkweisen über so gewöhnt haben.

Wir haben die starke Überzeugung, dass wir nicht in Ordnung wären. Das Problem dabei ist, dass so der Blick für alternative Sichtweisen verstellt ist.

Das ist so, als wenn du die Welt durch ein großes Fernglas wahrnimmst. Du siehst nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit. Alles was links und rechts davon passiert, blendest du aus.

In diesem Artikel wirst du lernen, deinen Blick wieder zu weiten. Wir wollen gezielt nach Beweisen suchen, dass du vollkommen in Ordnung bist.

So legen wir die Basis für gesundes, nachhaltiges persönliches Wachstum.

Bist du bereit?

Los geht’s!

Wie du deinen Selbsthass überwinden kannst

Was ist das Gegenteil von Selbsthass? Selbstliebe!

Der Schritt von Selbsthass zu Selbstliebe ist dabei nicht so schwer, wie du womöglich gerade denkst.

Denn Selbstliebe ist kein Hexenwerk.

Es sind vielmehr simple Verhaltensweisen, die du jeden Tag im Umgang mit dir praktizierst.

Ändere mit diesem Artikel von heute an deine Gewohnheiten im Umgang mit dir selbst.

So wirst du dich bald schon viel mehr so akzeptieren können, wie du bist.

1. Sei dein bester Freund

Selbsthass bester Freund

Wie gehst du mit einem guten Freund um, wenn er einen Fehler gemacht hat?

  • Richtig, du baust ihn auf.
  • Du bist für ihn da.
  • Du redest ihm gut zu.

“Das wird alles schonwieder”, da bist du dir ganz sicher.

Schnell geht es deinem Freund dadurch besser. Jedem Menschen tut echte Zuneigung gut.

Schade nur, dass wir sie uns so selten selbst geben. Dabei kann es so einfach sein. Hier findest du einige praktische Anregungen, wie du dich wieder liebevoller behandeln kannst.

Integriere sie nach und nach in dein Leben und du wirst merken, wie du deinem Selbsthass schnell den Rücken kehren kannst.

2. Kontrolliere deinen Fokus

Menschen, die unter Selbsthass leiden, fokussieren sich oft ausschließlich auf ihre Schwächen.

Dadurch entgeht ihnen, dass sie auch viele Stärken haben.

Wenn du in einem Raum immer nur auf eine Wand achtest und die anderen 3 Wände konsequent ignorierst, dann kann an einer anderen Wand das schönste Gemälde der Welt hängen – du wirst es nicht wahrnehmen.

So ist es auch bei uns selbst.

Also, fokussiere dich auf deine Stärken. Schaue, was bei dir alles gut läuft. Frage dich: “Was kann ich besonders gut?”

Nimm dir ein leeres Blatt Papier raus und stehe nicht eher vom Schreibtisch auf, bis du nicht mindestens 50 Stärken auf diesem Blatt Papier niedergeschrieben hast.

P.S. Falls du aufgrund deines Selbsthasses glaubst, du könntest keine 50 Stärken finden, gibt dir ein wenig Zeit.

Bleib vor dem Blatt sitzen, auch wenn du nichts mehr weißt. Solange du deinen Fokus auf deine Stärken hältst, wird dir dein Unterbewusstsein liefern.

Lass dich nicht so sehr von deinem inneren Kritiker leiten. Schreibe alles auf, auch wenn es noch so kleine Sachen sind.

3. Behandle dich liebevoll

Selbsthass gut behandeln

Um sich liebevoll zu behandeln gibt es hunderte Möglichkeiten. Du kannst beispielsweise deine Zeit morgens im Badezimmer zu einer Selbstliebe-Session machen.

Fokussiere dich dazu vollkommen auf dich.

Nimm dir ein paar Minuten mehr Zeit, als sonst. Sage dir, dass du dir jetzt Zeit nimmst, um dich nur um dich zu kümmern.

Dann pflege deinen Körper so, wie es sich gut für dich anfühlt.

Creme dich ausgiebig ein. Du kannst deine Zähne mit der Intention putzen, dass du dir einen Dienst leistest und deine Zähne jetzt schön sauber machst.

Stehst du unter der Dusche, nimm dir Zeit um dich schön zu pflegen. Genieße diese Zeit.

Außerden kannst du:

  • Dir wirklich hochwertige Lebensmittel kaufen
  • Deine Wohnung gemütlich einrichten
  • Dich gut und stilvoll kleiden

4. Gönn dir regelmäßig Dinge

Außerdem kannst du dazu übergehen, dir regelmäßig gute Dinge zu gönnen. Das muss übrigens nicht teuer sein.

Fang damit an, dir kleine Dinge zu gönnen und dich dann zu steigern.

Die können auch kostenlos sein wie ein langer Spaziergang im Wald.

Viele Menschen machen anderen Geschenke um ihnen zu zeigen, dass sie ihnen viel bedeuten. Zeige dir das genauso selbst.

Du kannst auch 5-10% deines Nettogehalts auf ein Spaßkonto legen. Mach es dir zur Regel, dass du dieses Geld pro Monat ausgeben musst. Und zwar für Dinge, die dir wirklich Freude machen.

Da können ordentlich Widerstände hochkommen – mir ging es auch so. Doch es wird sich lohnen und dir mehr Selbstliebe in dein Leben holen.

Weitere Anregungen

  • Gönn dir eine Massage
  • Gönn dir ein hochwertiges Restaurant
  • Gönn dir eine Taxifahrt bei schlechtem Wetter
  • Gönn dir einen kurzen Städtetrip

Lass uns das wieder öfters zeigen und uns gute Dinge gönnen und lernen, diese auch zu genießen.

5. Investiere in dich

Wieviel wir in uns investieren zeigt an, wie wichtig wir uns sind. In unserem Leben gibt es nichts wertvolleres, als uns selbst.

Kein Investment in Aktien oder Bitcoin kann so viel Rendite bringen, als wenn du regelmäßig in dich investierst.

Bilde dich weiter. Lerne neue Fähigkeiten.

Lies regelmäßig Bücher über persönliche Entwicklung.

Buche Workshops oder Coachings.

Ich habe schon sehr sehr viel Geld für Weiterbildungen und Seminare ausgegeben. Doch am Geld alleine liegt es nicht.

Seminare, die auf Selbstkostenbasis liefen haben in meinem Leben bisher den größten Einfluss auf gehabt.

Geld ist also keine Ausrede, wir können auch sehr günstig in uns investieren.

6. Sprich liebevoll mit dir

Wie genau grübeln wir manchmal nach, wie wir Kritik an anderen richtig verpacken. Aber bei uns selbst?

Da wird geschimpft, gemeckert und kritisiert was das Zeug hält. Das passiert dann noch in einem Tonfall, bei dem selbst Horst Seehofer neidisch werden würde.

Gewöhne dir deshalb an, wieder liebevoller mit dir zu sprechen. Sei sanft in deiner Stimme.

Oft hallen in unseren Köpfen noch fiese Stimmen aus der Vergangenheit nach. Höre nicht mehr auf sie. Entscheide nun selbst, wie du mir dir sprechen willst.

So zeigst du dir jeden Tag, dass du dich magst.

7. Schaue dich regelmäßig im Spiegel an

Selbsthass Spiegel

Noch ein riesen Ding für mehr Selbstliebe. Tritt jeden Tag vor den Spiegel und schaue dir tief in die Augen.

Nimm dich wahr.

Sieh, wer da steht.

Baue einen tiefen Kontakt zu dir auf. Schaue in dich hinein und erkenne das unumstößlich gute Wesen in dir.

Du willst nichts weiter, als geliebt werden. Du willst akzeptiert werden und glücklich sein.

Entdecke den Teil tief in dir, der sich das so sehr wünscht und das so sehr verdient hat.

Sage ihm, dass du dich um ihn kümmerst und ihm genau diesen Wunsch erfüllen wirst.

Natürlich kann sich das am Anfang ein wenig merkwürdig anfühlen.

Dieser Teil wurde schon lange Zeit ignoriert. Gib ihm ein wenig Zeit, um wieder mehr zum Vorschein zu kommen. Gehe auch entspannt mit möglichen Widerständen um. Sie zeigen dir, dass du auf dem richtigen Weg bist.

8. Frage andere

Andere Menschen haben einen viel objektiveren Blick auf dich. Sie nehmen Facetten an dir wahr, die du schon ewig ausgeblendet hast.

Suche dir Menschen, denen du vertraust. Frage sie, welche Stärken sie in dir sehen und freu dich über die Antworten.

Ich bin überzeugt, dass du so einige sehr überraschende Dinge hören wirst, die sich gut anfühlen.

9. Dokumentiere deine Erfolge

Immer, wenn Menschen die unter Selbsthass leiden etwas erreichen, wird diese Leistung direkt wieder geschmälert.

“Alles nicht der Rede wert.”

oder

“Das kann ja jeder.”

Ich sage dir, es ist doch der Rede wert und es kann eben nicht jeder. Erkenne endlich deine Stärken an.

Dazu kannst du dir ein kleines Büchlein nehmen und jeden Tag notieren, was du heute für Erfolge feiern konntest. Schreibe jede Kleinigkeit auf. Schalte deinen inneren Kritiker für diese Arbeit stumm.

Nimm dir dafür mindestens 5 Minuten Zeit jeden Abend.

10. Lebe deine Träume

Selbsthass Träume

Frage dich immer wieder, wie du leben willst. Mit welchen Menschen willst du dich umgeben? Wie willst du dich fühlen? Was willst du arbeiten?

Zu Selbstliebe gehört auch, es sichwert zu sein für seine Ziele einzustehen.

Das heißt nicht, dass du morgen alles hinschmeißen sollst. Aber du solltest dir im Klaren darüber ein, was du willst.

Je öfter du daran denkst und je klarer dein Bild ist, desto eher wirst du es erreichen.

8 Kommentare
  1. Deborah
    Deborah sagte:

    Hallo Tim, toller Artikel. Mir kam beim Lesen die Gänsehaut. Ich finde es sehr toll, wie Du alles auf den Punkt bringst was wichtig ist und gut erklärst.

    Antworten
  2. Hannes Kalteis
    Hannes Kalteis sagte:

    Ich sitze vor der Liste mit meinen Stärken….seit 2 Stunden und das Blatt ist leer….ich höre lieber auf bevor meine Stimmung noch tiefer in den Keller geht.

    Antworten
  3. Matthias
    Matthias sagte:

    Auch auf meiner Liste mit Stärken steht NICHTS – noch vor 5 Jahren stand da viel.
    Nur das, was da stand ist offensichtlich (glaube ich Dir und Deinen Ausführungen) ja prinzipiell ALLES falsch.
    Wenn ich Ordnung halte und alles gleich finde, geht es mir gut. Wenn ich dann aber die Anweisung bekomme: sei kein Perfektionist! Dann fühle ich mich schon wieder schlecht.
    Alles, was ich hier lese führt mir vor Augen, wie schlecht ich bin, alles, was ich mal positiv an mir fand, scheint ja nach Deiner Auffassung schlecht zu sein.
    Das Lesen dieser Texte ist für mich eine total vernichtende Kritik meines Denkens, Redens und Handelns. Und da finde ich jetzt nichts mehr, was ich an mir positiv bewerten sollte. Letztlich empfinde ich das nicht als positive Kritik und es gibt mir keinen Handlungsimpuls sondern empfinde es als vernichtende Kritik an meiner Person

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Matthias,

      also dann haben wir glaube ich zwei verschiedene Artikel gelesen. Naja, zumindest wollte ich dir nicht vor Augen halten, dass du schlecht bist, sondern dass es Wege gibt, sich zu akzeptieren mit egal, was man gerade denkt, fühlt, macht :)

      Antworten
  4. Janne
    Janne sagte:

    Hallo Matthias,
    es scheint mir hier ein Bisschen wie „so wie der Teufel den Bibel liest“ Ich persönlich finde Tims Ansätze gut, und glaube viele anderen auch. Dich möchte ich aber trotzdem loben, weil du dir Zeit genommen hast eine Rückmeldung zu geben. Das tuen anscheinend nur die wenigsten.

    Antworten
  5. Tim Hamer
    Tim Hamer sagte:

    Ja, das finde ich auch top. Ich glaube auch nicht, dass man immer einer Meinung sein muss.

    Wir haben ja alle unsere Brillen auf und ich denke man kann nur wachsen, wenn man sich so austauscht :)

    Liebe Grüße,
    Tim

    Antworten

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