Zufrieden sein

Zufrieden sein in 9 simplen Schritten (2019)

In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du endlich zufrieden sein kannst.

Ich wette auch du hast es satt, dem Glück immer noch hinterherzurennen.

Du willst zufrieden sein und dein Leben genießen – und zwar nicht erst in 7 Jahren, sondern jetzt.

Da habe ich eine gute Nachricht für dich. Denn mehr Zufriedenheit in sein Leben zu holen ist simpel, jeder kann es.

Es gilt nur, ein paar simple Gewohnheiten zu verändern. Welche das sind und wieso sie mit 100%-iger Sicherheit dafür sorgen werden, dass du glücklicher und zufriedener wirst, das erfährst du in diesem Artikel.

Hört sich das verlockend an?

Gut, dann lass uns loslegen.

Noch eine Sache, die sehr wichtig ist, damit die Tipps auf diesem Artikel ihre maximale Wirkung entfalten können:

Gut, hätten wir das auch geklärt. Im Folgenden findest du nun die Gewohnheiten, die dir dabei helfen, jetzt schon zufrieden sein zu können.

9 Tipps, um jetzt schon zufrieden sein zu können

1. Vergleiche dich nicht mit anderen

Unzufriedenheit entsteht oft dadurch, dass wir nur noch das sehen, was wir noch nicht haben, können, schaffen.

Gerade in Zeiten von Social-Media und Co. springt uns schier an jeder Ecke das vermeintliche “Goodlife” ins Gesicht.

Auf einmal macht jeder einen Traumurlaub nach dem anderen, alle sind in einer unglaublich glücklichen und erfüllten Beziehung und erleben jeden Tag Action pur.

Und du?

Du sitzt mit schlechter Laune und einem Fleck auf der Hose auf in deinem unaufgeräumten Zimmer und fragst dich, was mit dir und deinem Leben nicht stimmt.

Unzufriedenheit macht sich breit.

Doch völlig zu unrecht. Denn wenn du täglich wie es bei anderen auf der Bühne aussieht damit vergleichst, wie es bei dir dahinter aussieht, dann kannst du nur verlieren.

Der einfachste Ausweg ist Dankbarkeit. Wache morgens auf und sage dir im Stillen “Danke”. Spüre diese Dankbarkeit. Stelle dir vor, wofür du dankbar bist.

Weise ist, wer nicht bedauert, was er nicht hat, sondern wer sich an dem erfreut, was er hat.

– Epiket

Fokussiere dich dabei vor allem auf die kleinen Dinge. Du atmest, der Kaffee schmeckt gut und die Sonne scheint. Was brauchst du sonst noch?

Zu gucken was andere alles haben, machen und können bringt diese Dinge nicht in dein Leben. Dafür aber eine Menge Unzufriedenheit – das bringt nun wirklich niemandem etwas.

Zu gucken was du schon hast lässt dich dein Leben wertschätzen – und macht glücklich. Du kannst dich jede Sekunde neu entscheiden, tue das!

Dein erster Schritt: Immer, wenn du deine Zähne putzt oder unter der Dusche steuhst frage dich: “Für was kann ich in meinem Leben so richtig dankbar sein?”

2. Alles im Leben hat einen Sinn

Ich habe mich lange Zeit gefragt, wieso gerade ich es so schwer haben muss. Scheinbar war ich der einzige in meinem Freundeskreis, der sich mit seiner Psyche beschäftigen musste.

Ich fand das ungerecht. Heute bin ich fest davon überzeugt, dass genau das passieren musste.

Ich musste (und muss) durch diese Dinge durchgehen, weil es meine Mission ist, anderen Menschen dabei zu helfen, es schneller zu schaffen und so ein glücklicheres Leben zu bekommen.

Schau…

In jedem negativen Ereignis lässt sich immer etwas positives finden. Wenn man nur will.

Also ist der erste Schritt zu einem zufriedeneren Leben, dich mehr auf das zu fokussieren, was positiv ist.

Dazu hast du übrigens immer die Möglichkeit. Falls du jetzt glaubst, manche Dinge sind einfach schlecht und da gäbe es auch nichts zu diskutieren dann liegt es einfach nur daran, dass du schon so gewöhnt an deine eingefahrere Sichtweise bist.

Entwickle mehr Flexibilität und gestalte deine Realität so, wie du es willst.

3. Konzentriere dich darauf, was du willst und nicht, was du nicht willst

Jetzt stelle ich dir meine Wunderwaffe vor, mit der du im Handumdrehen aus Unzufriedenheit Zufriedenheit machen kannst.

Bereit?

Nutze deine Unzufriedenheit als Kontrast. Sie zeigt dir, was du im Leben nicht mehr willst.

Wenn du noch nicht das Leben führst, was du gerne führen möchtest und deshalb unzufrieden bist, dann liegt das mit Sicherheit an einem dieser zwei Punkte:

  • Du weißt überhaupt nicht, was du genau willst.
  • Du fokussierst dich zu stark darauf, was du nicht willst.

Beides führt automatisch dazu, dass du nicht das bekommst, was du haben willst und dich dann unzufrieden fühlst.

Halte dich daher nicht unnötig damit auf, dich dafür zu bemitleiden und die Ausweglosigkeit deiner Situation zu betrauern – sondern fokussiere dich von nun an ausschließlich darauf, was du willst.

Worauf du dich im Leben fokussierst, davon bekommst du mehr.

Außerdem bestimmt dein Fokus maßgeblich, wie du dich fühlst.

Das funktioniert ganz simpel. Wenn du dich auf Mangel konzentrierst, wirst du dich mangelhaft fühlen. Wenn du dich auf Probleme und Unzulänglichkeiten fokussierst, siehst du nur noch Probleme und Unzulänglichkeiten.

Mal angekommen, du bist unzufrieden über deinen Job. Du bist unterfordert und verdienst viel zu wenig Geld.

Gut, dass du das herausgefunden hast.

Jetzt frage dich, was du stattdessen willst. Male dir das so genau du kannst aus. Sei kreativ. Beschränke dich nicht. Erlaube dir, zu träumen.

Dann erstelle einen konkreten Plan, wie du das erreichen kannst (Nein, mit Plan meine ich nicht darüber nachzudenken, wieso das eben nicht möglich ist, sondern wie du es schaffen kannst).

Stell dir die richtigen Fragen und stell sie dir oft – ich verspreche dir, du wirst Wege finden, deine Ziele zu erreichen.

4. Erfolge feiern

Wenn du nur ein bisschen so bist, wie ich früher war, dann feierst du deine Erfolge nicht.

Du bist fest davon überzeugt, dass das “nicht der Rede wert” war oder “das jeder kann.”

Tut mir Leid dass ich dir das so offen sagen muss, aber das ist zum einen richtig großer Quatsch und zum zweiten hält dich das von einem glücklichen Leben ab.

Nur wer seine Erfolge feiert und genießt kann wirklich zufrieden sein.

Damit meine ich übrigens nicht alle 3 Jahre die Beförderung oder den Uniabschluss nach 6 Jahren Schinderei in verstaubten Bibliotheken und Hörsälen.

Damit meine ich:

  • wenn du es gepackt hast mit dem ersten Wecker aufzustehen
  • die Laufschuhe geschnürrt und eine Runde um den Block gedreht hast
  • einem Menschen ein Lächeln geschenkt hast

Feiere die kleinen Dinge ab, auch wenn es sich am Anfang ungewohnt anfühlt.

Zieh es vor allem durch, wenn dein Kopf dir sagt, dass das total lächerlich ist und dir sowieso nichts bringen wird.

Dieser Widerstand ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Veränderung ansteht. Du bist fast am Ziel. Mache noch ein kurzes bisschen weiter und du wirst dich schon bald zufriedener und glücklicher fühlen.

5. Sei gut zu dir

Wenn wir unzufrieden sind, zweifeln wir schnell an uns.

Wir glauben, nicht genug zu leisten und zu wenig erreicht zu haben. Das kann sogar soweit gehen, dass wir uns als Mensch ablehnen.

Sei daher gut zu dir. Dabei hilft dir am Anfang eine simple Gedankenstütze.

Gehe davon aus, dass jeder Mensch(also auch du) immer das Beste gibt, was er geben kann.

Niemand schadet sich absichtlich selbst (es sei denn, er verbindet auf einer tieferen Ebene damit irgendwie etwas Gutes für sich).

Halte dir das immer wieder vor Augen. So, wie du gerade bist, tust du immer dein Bestmöglichstes.

Das ist unglaublich befreiend und erfüllt dich mit Stolz. Du stehst für dich ein und bist für dich da. Auch wenn du gerade noch denkst, dass du nicht genug tust.

In diesem Moment kannst du schlicht nicht mehr tun, akzeptiere das.

Was im nächsten Moment, wenn du etwas gelernt hast und gewachsen bist, das steht auf einem anderen Blatt.

Aber bis zu diesem Zeitpunkt und in diesem Moment gibst du immer dein Bestes. Erkenne das an. Sei zufrieden mit dir.

6. Gedanken und Gefühlen loslassen anstatt festhalten

Kennst du das?

Du bist wütend auf deinen Arbeitskollegen oder einen Bekannten?

Du bist zu recht wütend, nicht wahr?

Immerhin hat sich diese Person absolut daneben verhalten.

Doch mal unter uns: Wem schadest du mit diesem Verhalten am meisten?

Zahlst du es der anderen Person damit heim? Ich glaube eher nicht. Wenn sie dich schlecht behandelt wird sie sich nicht sonderlich darum kümmern, ob du schmollend in der Ecke sitzt und sie keines Blickes würdigst.

Wie ist es mit Fehlern in der Vergangenheit? Wieviel bringt es, sich darüber ewig und drei Tage den Kopf zu zerbrechen? Wird das dazu führen, dass du es in Zukunft besser machst?

Eher nicht.

Es führt dazu, dass du dich kurzfristig mies fühlst und langfristig sogar krank werden kannst.

Hake diesen Mist daher ab. Schaue kurz, was du daraus lernen kannst, kommuniziere authentisch, was dir nicht gefallen hat und dann ziehe weiter.

Lasse diesen Kram los. Er bringt dir nichts, außer dich unzufrieden zu machen.

“An Wut und Groll festzuhalten, ist wie Gift zu sich zu nehmen, in der Hoffnung, dass dadurch ein Anderer stirbt.”

– Unbekannt

7. Von Herzen Geben…

Mehr geben. Das steht ganz oben auf meiner Liste.

Und damit meine ich nicht nur finanzielle Spenden an coole Projekte. Ich meine vor allem Aufmerksamkeit und Zeit.

Früher dachte ich, es geht nur um mich und darum, dass ich glücklich bin. Das stimmt auch, denn das ist der einzige Bereich, auf den ich 100% Einfluss nehmen kann.

Doch ein großer Schritt zu wahrer innerer Zufriedenheit ist es, Menschen von Herzen etwas zu geben.

Schenkst du jeden Tag einem Menschen nur 5 Minuten deiner ungeteilten, liebevollen Aufmerksamkeit, so machst du seinen Tag garantiert schöner.

Eine Sache ist dabei zu beachten: Auch wenn Geben dich glücklicher und zufriedener machen wird – es darf niemals das Ziel sein.

Deine Motivation zu Geben sollte ausschließlich in deinem Gegenüber liegen.

Zu Geben und gleichzeitig zu erwarten, etwas zu bekommen ist voll daneben (… und ich darf dir mal ein kleines Geheimnis verraten: Das Universum wird dich reicher beschenken, als du es dir jemals vorstellen kannst).

…aber nur, wenn du den Wunsch, etwas zu bekommen komplett loslässt und von Herzen und ohne Erwartungen gibst.

Eine erste kleine Übung: Schenke einem Menschen pro Tag ein Lächeln. Das wird dir jetzt richtig leicht fallen, denn du erwartest ja kein Lächeln zurück. Du erwartest überhaupt keine Reaktion.

Du gibst einfach nur.

9. …und empfangen können

Irgendwo heißt es, Geben ist seeliger als Nehmen. Mal ganz logisch betrachtet macht das gar keinen Sinn. Wenn jemand gibt muss automatisch jemand anders empfangen.

Öffne dich also auch dafür, zu empfangen. Mache dich frei von Gedanken, ob du dieses oder jenes verdient hast.

Kannst du dich daran erinnern, wann dir das letzte Mal jemand ein Kompliment gemacht hat?

Wie hast du darauf reagiert?

  • War dir das unangenehm?
  • Hast du direkt ein Kompliment zurückgegeben?

Wie schaut es mit Lob oder Geschenken aus? Übe dich darin, dich einfach nur höflich zu bedanken und anzunehmen.

Lasse deine Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle los. Öffne dich, um anzunehmen was andere dir geben.

Denk mal drüber nach…

Wenn du jemanden ein Kompliment gibst und du bekommst soetwas wie: “Ach komm, das sagst du jetzt nur so. Das stimmt doch gar nicht. Übertreib mal nicht” als Antwort – macht Komplimente geben so Spaß?

Nein. Du willst auch, dass dein Gegenüber sich eherlich freut. Also freue dich auch ehrlich.

10. Mehr Zufriedenheit durch ein Leben im Hier und Jetzt

Achtsamkeit ist der Schlüssel zu einem zufriedenem Leben.

Achtsam zu leben bedeutet mitzubekommen, was gerade um uns herum und in uns geschieht.

Es bedeutet, die Beobachterposition einzunehmen und voll in den Moment einzutauchen.

Ich verrate dir kein Geheimnis wenn ich dir sage, dass es nur diesen Moment gibt.

Lebst du in der Gedanken über Vergangenheit oder Zukunft, bist du meistens unzufrieden.

Denn hier hast du nur zwei Möglichkeiten: Entweder du ärgerst dich über die Vergangenheit oder hast Angst vor der Zukunft.

Beides fühlt sich nicht besonders gut an. Der einzige Zeitpunkt, der dir mehr Zufriedenheit geben kann, ist dieser Moment.

Das coole ist, dass wir immer in ihm sind. Wir müssen nur aufhören, uns von ihm abzulenken.Der einfachste Weg dazu ist Achtsamkeit. Besinne dich immer wieder darauf, was jetzt ist.

  • Was nimmst du jetzt gerade wahr? (Was hörst du, was schmeckst du, was siehst du, welche Körperempfindungen hast du?)
  • Was fühlst du? (Schaue, welche Energien sich in dir Bewegen. Wie fühlen sie sich an?)
  • Was denkst du? (Fokussiere dich auf deine Gedanken. Beobachte sie ohne sie zu bewerten oder ihnen zu glauben, was sie dir erzählen wollen)

Diese Praktiken, regelmäßig ausgeführt, zeigen dir den Weg zu einem achtsameren, zufriedenerem Leben. Go for it.

3 kleine Tipps für eine gelungene Umsetzung

  1. Nimm dir nicht zu viel vor. Picke dir einen der Tipps heraus und integriere ihn für mindestens 30 Tage in dein Leben. Es bringt nichts, sich am Anfang zu überfordern nur um dann schnell wieder komplett einzuknicken. Wenn du dich Sattelfest in einer Gewohnheit fühlst (sie also kaum Willenskraft braucht), dann integriere die nächste.
  2. Gib dir Zeit. Alte Gewohnheiten zu ändern ist ein Prozess. Genieße ihn und fokussiere dich nicht zu stark auf das Endresultat. Schaue stattdessen, was du heute tun kannst, um ein kleines bisschen zufriedener zu werden.
  3. Lasse die Kontrolle los. Es gibt nichts was uns mehr lähmt, als das ganze Leben kontrollieren zu wollen. Lass die Dinge geschehen und öffne dich für neue und unerwartete Wege, auf denen neue Dinge in dein Leben kommen können. Entspannte dich innerlich, halte deine Intention, zufrieden sein zu wollen immer präsent und lass die Dinge passieren.

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