Gefühle kontrollieren Gefühle abstellen

Gefühle kontrollieren: Was die Wenigsten darüber wissen

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wieso du auf diesen Artikel gestoßen bist. Du hast mit starken Emotionen zu kämpfen und das Gefühl, dass du kaum eine Kontrolle über sie hast.

Vielleicht spürst du unglaubliche Eifersucht deinem Partner gegenüber, oder du hast dich so stark in eine Person verguckt, dass du nicht mehr gerade denken kannst.

Vielleicht wünscht du dir gerade nichts mehr, als diese Gefühle kontrollieren oder die Gefühle abstellen zu können.

Das kann ich komplett nachvollziehen. Auch mir ging es in der Vergangenheit so, dass ich nur eine kleine Bandbreite von Gefühlen wirklich spüren wollte – du ahnst es sicher schon, es waren nur die guten Gefühle.

Bei allen anderen habe ich versucht, diese Gefühle zu kontrollieren oder die Gefühle abzustellen.

Doch hat das letztendlich den gewünschten Erfolg für mich gebracht?

Nein.

Und zwar aus folgendem, ganz einfachen Grund. Dadurch, dass ich meine Gefühle kontrollieren oder sie abstellen wollte, habe ich ihnen einen Großteil meiner Aufmerksamkeit gegeben. Ich habe den ganzen Tag nur darüber nachgedacht, wie ich sie wohl am schnellsten wegbekomme.

Das ist genauso, wie wenn du Abends im Bett liegst und darüber nachgrübelst, wieso du bloß nicht einschlafen kannst. Du wirst wachliegen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem du deinen Fokus änderst.

Bedeutet das, dass du alle Gefühle von nun an schön unterdrücken sollst?

Denn dann gibst du ihnen ja vordergründig keine Aufmerksamkeit mehr.

Nein, was es bedeutet ist, dass du alle Gefühle von nun an zulassen sollst. Gib ihnen eine Daseinsberechtigung. Was anfangs etwas paradox klingen mag, das macht bei näherer Betrachtung eine Menge Sinn.

Denn wenn wir gegen bestimmte Gefühl ankämpfen und diese Gefühle abstellen wollen, dann erzeugen wir einen erheblichen Widerstand gegen sie. Wir geben ihnen so noch viel mehr Energie und Aufmerksamkeit.

Wenn wir die Gefühle akzeptieren und sie einfach da sein lassen, dann verlieren sie an Kraft über uns, weil wir sie da sein lassen, ohne ihnen so große Beachtung zu schenken.

Gefühle akzeptieren – wie funktioniert das?

Der einfachste Weg, um Gefühle wirklich akzeptieren zu können ist es, nicht die Augen vor ihnen zu verschließen. Wir bemerken sie und schauen sie uns an, fast so, wie immer.

Nun kommt aber der große Unterschied. Anstatt ihnen den „schlechte Gefühle“ oder „will ich nicht spüren“ Stempel aufzudrücken, schenken wir uns diese Bewertung jetzt einfach mal.

Stattdessen sind wir die neugierigen Beobachter, die Schaulustigen unserer Gefühle. Wir schauen hin und gucken, was passiert.

Mehr Infos dazu, wie du Gefühle beobachten kannst, findest du hier:

Was deine Gefühle für dich so schlimm macht und in dir den Drang auslöst, diese Gefühle zu kontrollieren oder die Gefühle abstellen zu wollen sind nämlich nicht die Gefühle an sich.

Das Gefühl der Angst ist im Grunde ja nur ein Engegefühl in der Brust oder ein Kribbeln in den Gliedmaßen.

Wie auch immer es sich bei dir ausdrückt.

Das ist relativ gut auszuhalten. Was es wirklich fast unerträglich macht ist deine mentale Bewertung. Dein mentaler Widerstand in deinem Kopf.

Er ist es, der das Gefühl wirklich unangenehm werden lässt und vor allem, der es bei dir bleiben lässt, anstatt dass es einfach weiterzieht.

Dein kleiner Mann da oben im Kopf, der kleine „Ich will das nicht fühlen Mann“ krallt sich mit all seiner Kraft an diesem Gefühl fest und will es auf Teufel-komm-raus nicht gehen lassen.

Ich finde, der Kleine übertreibt gelegentlich mal ein bisschen – das muss nicht sein.

Also geht es darum, bei deinen Emotionen ein wenig raus aus deinem Kopf und rein in deinen Körper zu gelangen.

Wenn du das nächste Mal von Angst, Eifersucht oder wovon auch immer geplagt wirst, halte einen Moment inne. Sage der Quasselstrippe dort oben einmal deutlich, dass er für einige Minuten mal Sendepause hat und später wieder Widerstand leisten darf.

Diese Zeit nutzt du, um einmal ganz aktiv in deinen Körper zu gehen. Sei achtsam und schaue dir das Gefühl einmal an, so wie es wirklich ist. In deinem Körper und ohne diese Bewertung. Wo spürst du Enge, wo spürst du Druck, wo in deinem Körper wird es warm. Wie fühlt sich deine Gesichtsmuskulatur an?

Hier gibt es tausendundeins Möglichkeiten, wie sich ein Gefühl bei dir äußert – und alle davon sind vollkommen okay und auf der körperlichen Ebene auch locker auszuhalten.

Was jetzt passiert ist Folgendes: Dadurch, dass du der stille Beobachter wirst und deiner Quasselstrippe dort oben einmal den Schweigefuchs gezeigt hast, lässt du deine Emotionen da sein. Du hörst mit den Bewertungen auf was nichts anderes bedeutet als: Du akzeptierst deine Emotionen. Du änderst dein Leben.

Das hat dann zwei echt coole Dinge zur Folge:

  1. Die Gefühle kommen zu dir, du schaust sie dir an und weil du keinen Widerstand leistest, werden sie auch wieder an dir vorbeiziehen.
  2. Du baust eine viel tiefere Verbindung zu dir auf und lernst dich auf eine ganze andere Art und Weise kennen (und vor allem spüren).

Welche Gefühle auch immer dich regelmäßig in deinem Leben besuchen, du hast ständig die Macht, sie zu verändern.

Denn wie abgefahren wäre es, wenn dir jeden Tag Gefühle wie Euphorie, Spaß, Aufregung und Glück über den Weg laufen, anstatt die weiter oben genannten Gefühle?

Das, mein lieber Freund, kannst du mit etwas Übung in deinem Leben zur Realität werden lassen.

Deine Gefühle kontrollieren oder die Gefühle abstellen zu wollen kommt dann gar nicht mehr in die Tüte, denn sie sind jeden Tag so gut, dass du gerne in ihnen badest und sie voll auskostest.

Wie gut, dass wir gerade gelernt haben, unsere Gefühle zu akzeptieren, denn das ist unabdingbare Voraussetzung dafür, wirklich bewusst und achtsam Einfluss auf sie zu nehmen.

Wie Gefühle entstehen

Wir machen uns alle Gefühle selber.

Gefühle entstehen nämlich dadurch, was für Filme wir in unseren Köpfen ablaufen lassen. Ich wette mit dir, auch wenn du es bisher nicht so gemerkt hast, dass deine Gefühlswelt eins zu eins deine mentalen Bilder wiederspiegelt.

Wenn du dir zum Beispiel den ganzen Tag lebhaft ausmalst, wie deine gesamte Familie bei einem Autounfall ums Leben kommt, du deinen Job verlierst und in der Welt ein Atomkrieg ausbricht – wie wirst du dich fühlen? Malst du diese ganzen Horrorszenarios auch noch in großen, grellen, farbigen Bildern in deinem Kopf – gibt es da irgendeine Möglichkeit, dieses Leben in vollen Zügen zu genießen?

Was wäre aber, nur rein hypothetisch, wenn dir den ganzen Tag im Kopf deutliche Bilder davon herumgeistern, wie du alle deine Ziele erreichst, wie du Erfolg hast und die Menschen super auf dich reagieren?

Unrealistisch sagst du? Schonmal darüber nachgedacht, dass das nur unrealistisch ist, weil du es bisher noch nicht intensiv genug gedacht hast?

Das, woran du denkst, wird in dein Leben treten.

Willst du dauerhaft gute Gefühle in dein Leben holen, musst du zuerst gute Bilder in deinen Kopf holen. Das ist die Grundlage.

Hier gilt es, zuerst einmal die alten, eingefahrenen Bilder zu erkennen

Mache es dir zur Gewohnheit, deine mentalen Bilder mehr in dein Bewusstsein zu rücken. Wenn du dich das nächste Mal unbehaglich fühlst – und das Gefühl akzeptiert hast – dann schau doch einmal genauer hin und untersuche, welche Bilder dir da in deinem Kopf rumgespukt haben.

Fühlst du Eifersucht? Kann es sein, dass du dir ganz deutlich ausmalst, wie dein Partner mit jemand anderes glücklich ist und die beiden zusammen eine Menge Spaß haben (und vielleicht auf einem weißen Schimmel in den Sonnenuntergang reiten :) ).

Vielleicht siehst du dich ja auch kurz nach dem Moment heulend auf dem Sofa liegen, in dem er oder sie mit dir per Whatsapp Schluss gemacht hat.

Was auch immer du siehst, es wird kein positives Bild sein.

Was können wir tun?

Wenn du immer wiederkehrende Gefühle hast, dann ist es wahrscheinlich, dass du auch immer wiederkehrende Bilder in deinem Kopf hast, die automatisch und immer in der gleichen Art und Weise ablaufen – oftmals ohne dass du es merkst.

Als ersten Schritt haben wir ja schon gelernt, wie dir diese Gefühle akzeptieren. Genauso können wir auch diese Bilder akzeptieren und ihnen erlauben, dort zu sein. Wir können sie auch als deutliches Hinweisschild sehen und nachforschen, was sie uns vielleicht zu sagen haben.

Auch hier kämpfen wir nicht gegen die Bilder an, sondern akzeptieren sie – um sie danach nach unserem Vorstellungen zu modellieren.

Um diese über lange Zeit eingeschliffenen Bilder zu verändern, müssen wir sie erst einmal etwas, sagen wir einmal, bearbeiten.

Verändere doch das Bild von deinem Partner glücklich mit jemand anderem dahingehend, dass dieser andere ein dickes, Walross ist. Dieses Walross hat rosarote Strapse an und einen Partyhut auf.

Trainiere deine Vorstellungskraft, bis du immer nur noch dieses Bild siehst, anstatt das alte. Ich wette, es wird ein völlig anderes Gefühl in die ausgelöst, als Eifersucht.

Vielleicht musst du lauthals lachen.

Jetzt kannst du bewusst hingehen, und dir andere Bilder machen. Stell dir vor, wie du mit deinem Partner glücklich bist. Wie ihr zusammen lacht, wie ihr zärtlich seid, wie ihr euch in und auswendig kennt und unendliches Vertrauen ineinander habt.

Mach dieses Bild groß. Spüre dich hinein. Wie fühlt sich das an? Was hörst du, was riechst du, was fühlst du?

Wenn du das wirklich konzentriert tust, glaubst du, dass du noch Eifersucht spüren wirst? Die wirst du nur noch gelegentlich spüren, wenn das alte Bild wieder auftaucht. Erkenne dies und lass das Walross wieder zur Musik von Barry White ins Bild tanzen.

Töne und Sprache

Genauso kannst du das auch mit den Tönen machen, die du hörst, während deine Bilder ablaufen. Bei schlechten Gefühlen hören wir oftmals unsere eigene Stimme oder Stimmen anderer (meistens Autoritätspersonen aus unserer Vergangenheit) in harten Worten mit uns sprechen.

Die Stimmen sind laut und uns direkt zugewendet. Auch hier kannst du verändernd eingreifen. Lass doch diese Stimme einfach mal übelst anfangen zu lispeln oder ganz leise werden und aus der Ferne zu dir rüberschallen, sodass du sie kaum noch hören kannst.

Gib allem Beteiligten doch mal Mickey Mouse Stimmen und lasse sie so richtig schnell und ohne Punkt und Komma vor sich hin quasseln und schau, wie du dich dabei fühlst, wenn du dich wirklich voll darauf eingelassen hast.

Umgewöhnungsphase

Wie jede Entwicklung, ist auch diese ein Prozess. Du wirst sofort die Auswirkungen spüren, wenn du deine mentalen Bilder veränderst. Jedoch kann es gut einige Zeit dauern, bis die neuen Bilder wirklich auf Autopilot ablaufen und du dauerhaft Liebe und Wohlbefinden in dein Leben lässt.

Wichtig ist auch, dass du Spaß an deiner Entwicklung hast. Mit diesen Bildern kannst du so unglaublich lustigen Schabernack treiben. Setze dir hier keine Grenzen und gucke, was so alles möglich ist. Halte dich nicht an irgendeiner Realität fest. Denn was ist schon Realität. Das kann dir glaube ich keiner so genau beantworten.

Eines steht zumindest fest. Du kannst relativ leicht Einfluss darauf nehmen, wie du die Welt siehst, wie du dich fühlst und auch was in deinem Leben passiert.

Alles, was du tun musst ist, die Verantwortung dafür zu übernehmen und bewusst Einfluss auf deine Gedanken in Form von Bildern und der Art und Weise deiner Gespräche in deinem Kopf zu nehmen.

Auch hier ist es wieder wichtig zu sagen, dass jeder in seinem eigenen Tempo wächst. Manche Bilder dort oben können ein wenig hartnäckig sein. Aber je mehr du übst, desto besser wird deine Fähigkeit sich entwickeln, die Bilder genauso zu malen, wie du sie haben willst und damit auch immer genauer zu bestimmen, wie du dich fühlen willst.

Eines steht aber fest. Mit dieser Methode: Gefühle annehmen – gewohnheitsmäßige Bilder verändern – neue Bilder bewusst entstehen lassen, hast du eine sehr einfache und bewährte Methode an der Hand, und brauchst deinem Drang deine Gefühle zu kontrollieren oder deine Gefühle abstellen zu wollen nicht mehr nachgeben.

Du akzeptierst sie einfach und modellierst dir dann genau die Gefühle, die du gerne spüren möchtest.

Abschluss

Gefühle abstellen oder Gefühle kontrollieren zu wollen ist keine zielführende Herangehensweise um mit unangenehmen Gefühlen umzugehen.

Vielmehr dürfen wir alle Gefühle an uns akzeptieren und dann die Verantwortung dafür zu übernehmen zu lernen, genau das zu fühlen, was wir auch gerne fühlen wollen.

So kannst du um ein Vielfaches mehr Freude, Spaß und Liebe in dein Leben holen. Einfach nur dadurch, wie du deine mentalen Bilder im Kopf veränderst. Mit etwas Übung ist das wirklich kinderleicht und du wirst irgendwann einmal nicht mehr darüber nachdenken.

Liebe Grüße
Tim

18 Kommentare
  1. Micha
    Micha sagte:

    Ziemlich fetter ausführlicher Artikel, Tim! Gute Arbeit!

    Die Beobachterrolle ist für mich der Schlüssel im Umgang mit allem im Leben: Gefühle, Impulse, Süchte, Bedürfnisse, … als Beobachter kannst du immer innehalten und abchecken, was gerade abgeht.

    Beste Grüße
    Micha

    Antworten
  2. Amelie Held
    Amelie Held sagte:

    Super interessanter Artikel! Besonders weil wir in unserer gesellschaft ja so sehr daruf geeicht sind glücklich zu sein, dass man um Gottes willen keine „negativen“ Gefühle haben soll. Aber das leben ist eben manchmal auch einfach beschissen und das gilt es manchmal einfach auszuhalten.

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Amelie,

      auf jeden Fall. Jedes Gefühl hat seinen Platz und verdient es, angenommen und akzeptiert zu werden.

      Trotzdem ist es mein persönliches Ziel, so viele gute Emotionen wie möglich in mein Leben zu holen.

      Dafür ist die komplette Selbstannahme, was auch alle Gefühle mit einschließt, unverzichtbare Voraussetzung!

      Danke für deinen Kommentar!

      Liebe Grüße

      Tim

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  3. Beate
    Beate sagte:

    Hallo Tim,
    ich finde Deinen Artikel klasse. Besonders weil er bei scheinbarer Hoffnungslosigkeit deutlich macht, dass jeder eine Chance hat, sein Leben zumindest teilweise zu steuern. Hilfreich finde ich den Blickwinkel, dass auch schwierige Gefühle ihren Sinn haben und sein dürfen.
    Was mir auffällt ist, dass auch du den Schwerpunkt darauf zu legen scheinst, sie mit positiven Bildern letztendlich möglichst schnell verändern zu wollen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ziemlich lange dauern kann zu lernen, sog. negative Gefühle anzunehmen. Ich weiß, dass du das auch so benannt hast. Es ist nicht einfach, sie zuzulassen, anzuschauen und willkommen zu heißen. Mir hat dabei MBSR geholfen. Ich finde das andere auch gut, möchte den Schwerpunkt aber auf das Annehmen und Anschauen legen. Bei schwerer Traumatisierung ist es meines Erachtens sehr wichtig, dies mit Fachpersonal ansprechen. Überhaupt finde ich zusätzlich Therapie empfehlenswert. Das ist nur meine Meinung. Bin dankbar für verschiedene.
    Auf die Möglichkeit, sein Leben in die Hand zu nehmen.
    Beate

    Antworten
  4. Tyson
    Tyson sagte:

    Hallo Tim,
    danke für diesen Artikel. Ich stöbere bereits seit Wochen im Netz, um mit einer Trennung klar zu kommen und habe ziemlich viel in Foren oder anderen Blogs gefunden, aber nichts hat wirklich geholfen.
    Jetzt habe ich deinen Beitrag gelesen und bin fassungslos, dass ich bereits, nach nicht einmal einer halben Stunde, meine Stimmung deutlich verbessern konnte.
    Natürlich ist das der Anfang und ich werde mich weiter darin üben die Ratschläge hier zu beherzigen und mir eine neue, bessere Realität zu schaffen.
    Vielen, vielen Dank!

    Antworten
  5. Mario
    Mario sagte:

    Danke für die Hinweise …
    Sehe meine, durch Trennung verursachten Ängste und Eifersucht Gefühle, deutlich gelindert !
    Musste nun lachen, da Du mir aufgezeigt hast, wie man (n) mögliche andere Männer neben der geliebten Frau, betrachten und hören kann !

    Sehe mich in meinem Wesen gestärkt und wende mich meinem Selbstwertgefühl zu, ohne Unnahbar zu bleiben und den Zugang zu meinem Wesen zu erhalten !

    Danke :-)

    Antworten
  6. Beatboxer
    Beatboxer sagte:

    Hallo Tim,

    Ich habe gerade eine sehr harte Zeit, da ich noch mit meiner ehemaligen Freundin zusammenlebe, die mich braucht weil sie alleine nicht mehr zurücktkommt, was aber eher Gedankensache ist.
    Dabei liebe ich schon seit über einem halben jahr eine andere und wir haben auch vor zusammenzuziehen.
    Hinzu kommt das ich ein sehr Emotionaler Mensch bin.
    Eigendlich fällt es mir schwer nicht auch mal etwas Trauer an mich ranzulassen, da es auch mal befreiend sein kann tränen zu lassen.
    Dennoch werde ich Deine Ratschläge annehmen und versuchen so gut wie ich kann mein Leben zum positiven in den Griff zu bekommen. Man muss ja nicht immer alles von sich fern lassen.
    Ich denke mal ein goldener Mittelweg ist ein guter Weg.
    Ich danke Dir vielmals for dienen Blog,

    Ganz liebe Grüße an Dich…

    Antworten
  7. Death
    Death sagte:

    Sorry, überzeugt mich nicht so. Klingt eher nach Selbstlüge. Es geht einem schlecht und man soll die Sichtweise ändern. Reine Manipulation. Das Problen wird dadurch nicht gelöst. Ich empfehle Veränderungen und das Problem zu beseitigen. Andere Dinge tun und sich nach Möglichkeit nicht mehr damit befassen. Klar, bei Krankheit usw nicht möglich. Aber bei untreuen Partner oder Trennungen, unbedingt nach vorne schauen. Vergangenheit vergessen. Such dir jemand, der dich auch verdient hat.

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Das ist dein gutes Recht. Es ist nur ein Denkanstoß :)

      Freue mich wenn du für dich eine gute Möglichkeit gefunden hast, mit deinen Gefühlen umzugehen.

      Antworten

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