Das Leben ändern
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Dein Leben ändern – mit diesen 7 Tipps gelingt es dir

Wenn du auf meiner Seite gelandet bist dann möchtest du dein Leben ändern.

Ich möchte dir hier dabei helfen zu verstehen, wieso es bisher nicht geklappt hat (und dir erklären, wieso du dir keine Selbstvorwürfe machen musst) und dir dann 7 wirkungsvolle Strategien zeigen, mit denen du dein Leben dauerhaft verändern kannst.

Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch sein Leben ändern kann. Niemand hat zu wenig Durchhaltevermögen oder “kann es einfach nicht.”

Doch gibt es einige Stolpersteine, die deinen Wunsch nach Veränderung in weite Ferne rücken lassen können.

Ich zeige dir die 3 häufigsten Fallen und stelle dir dann Methoden vor, wie du diese entspannt umgehen kannst um so deine Entwicklung deutlich zu beschleunigen.

Hast du darauf Lust?

Dachte ich mir. Ich wünsche dir spannende 6 Minuten und viel Freude beim Lesen. Los geht’s.

Die wichtigste mentale Einstellung um dein Leben zu ändern

Es gibt eine wichtige Grundlage, ohne die Veränderung und Wachstum nur sehr sehr schwer von der Hand gehen – und die wichtigste Denkweise, mit der Veränderung schnell von der Hand geht.

In diesem kleinen Audioclip erfährst du sie.

Wenn du diese Denkweise verinnerlicht hast, können wir entspannt weitergehen.

Die 7 größten Stolpersteine auf dem Weg dein Leben zu ändern

1. „Sooo schlecht ist es doch gar nicht”

Den meisten Menschen in Deutschland (ja, auch dir) geht es objektiv verdammt gut.

Unsere Lebensumstände sind das Sahnehäubchen auf dem Sahnehäubchen des Sahnehäubchens weltweit.

Emotional geht es vielen Menschen trotzdem schlecht. Aber eben auch nicht so schlecht, dass wir unbedingt etwas ändern müssen.

Ein Dach über dem Kopf, ein (meistens beschissener) Job und der jährliche Trip nach Malle lassen uns vieles aushalten.

“Hm, dann doch lieber leicht unzufrieden auf dem Sofa sitzen bleiben. Hier sprudelt mir das Glück vielleicht nicht aus den Ohren heraus, aber immerhin ist es warm, ich habe etwas zu essen und kann am Wochenende Fußball gucken.”

So schaffen wir es jahrelang, diese innerliche Unzufriedenheit zu unterdrücken, passiv zu bleiben und nichts zu verändern.

Weil wir ganz genau spüren, dass sein Leben zu verändern durchaus fordernd ist.

Aus Angst vor den unangenehmen Schritten, die zu Veränderung nun einmal zwangsläufig dazugehören unterdrücken wir diese Unzufriedenheit dann mit allen möglichen Mitteln, lenken uns ab oder reden sie einfach schön (“Den Menschen in Afrika geht es ja noch schlechter.”)

Materiell stimmt das sicherlich, aber emotional…?

Diese Bequemlichkeit (die in Wahrheit natürlich die Angst vor der Angst ist), führt dazu, dass wir unser Leben eben nicht ändern, sondern lieber über die Ungerechtigkeit des Systems, den Chef und die Politiker motzen – und am Ende, richtig, gar nichts tun.

2. Weil sich Veränderung am Anfang ungewohnt anfühlen kann

Veränderung fühlt sich am Anfang ungewohnt an.

Aber weißt du was…

Sich mit der linken Hand die Zähne zu putzen fühlt sich auch ungewohnt an. Solange, bis wir es eine Weile regelmäßig geübt haben.

Das ist auch der Grund, wieso so viele Menschen sich scheuen, die ersten Schritte zu gehen.

Vielleicht halten sie sogar einmal kurz den großen Zeh in das Meer der Veränderung. Doch anstatt kurz die Zähne zusammenzubeißen und sich an die Kälte zu gewöhnen, ziehen sie den Fuß reflexartig zurück: “Kaltes Wasser ist nichts für mich.”

Dabei weiß jeder, dass es meist nur die ersten Sekunden sind, die ein wenig unangenehm sind.

Unser Unterbewusstsein möchte uns aber verklickern, dass es für immer so unangenehm und kalt sein wird.

Dabei meint es das Unterbewusstsein nur gut mit uns. Es will uns vor Gefahren beschützen. Leider verhindert es so auch persönliches Wachstum.

3. Weil es uns schwerfällt, Altes loszulassen

Unsere Art zu denken, zu fühlen und zu handeln hält uns da, wo wir sind.

Wir identifizieren wir uns mit unseren Gedanken und Gefühlen und sind absolute Gewohnheitstiere.

Das Alte gibt Sicherheit denn du kennst es bereits. Aber es hält dich auch eben dort, wo du bist da es dich immer wieder in alte Muster zurückfallen lässt. Ängste und Unsicherheit macht sich breit.

  • Wer sind wir dann?
  • Mögen uns unsere Freunde dann noch?
  • Können wir mit den neuen Gefühlen überhaupt umgehen?

Außerdem ist anders zu denken oder zu handeln erstmal antrengender. Es verbraucht mehr mentale Energie, als es so zu machen, wie schon immer.

Auf diesen Kraftakt hat unser Unterbewusstsein so gar keinen Bock und versucht uns mit allen Mitteln, in den eingefahrenen Pfaden zu halten.

Um zu neuen Ufern aufzubrechen ist es unerlässlich, sich von alten Denk- und Verhaltensweisen loszulassen und sie durch neue, effektivere zu ersetzen.

Das kann Angst machen, bietet aber gleichzeitig deine (einzige) Chance, dein Leben wirklich nachhaltig zu ändern.

Du wirst also Mut und Entschlossenheit brauchen. Doch das Schöne dabei ist, dass du diese auf deinem Weg entwickeln wirst. Du kannst gar nicht anders.

Eines kann ich dir versprechen: Du wirst dich auf deinem Weg zu einer selbstbewussteren, zentrierteren und am Ende glücklicheren Person entwickeln.

7 Wege, wie du dein Leben ändern kannst

1. Finde heraus, was du willst

Klar, wahrscheinlich weißt du, dass du unzufrieden bist.

Wenn ich meine Klienten frage, was ihnen an ihrem Leben alles nicht mehr gefällt, dann können sie mir darüber oft ein 300-seitiges Essay verfassen.

Doch wenn ich sie frage, was sie stattdessen wollen, dann kommen allerhöchstens platte, nichtssagende Floskeln wie “ich will glücklich seinoder “ich will mehr Spaß an meinem Job haben.”

Merkst du was? Diese Menschen haben sich nie ausführlich darüber Gedanken gemacht, was sie wirklich wollen.

Wenn unser Fokus zu 95% auf dem Negativen liegt, dann wird das nichts mit der Veränderung.

Wieso?

Ganz einfach. Du kannst auf einer Wanderung nirgendswo ankommen, wenn du nicht weißt, wohin es gehen soll.

Deshalb ist der erste Schritt, um dein Leben zu ändern, dir ausgiebig Gedanken darüber zu machen, was du wirklich willst.

Mein Profitipp dazu:

Lasse jeglichen “Realismus” außen vor. Erlaube dir, zu träumen und groß zu denken.

Gehe deine Lebensbereiche (z.B. Gesundheit, Beruf, Beziehung, Spiritualität, Finanzen, …) durch, lase deiner Kreativität freien Lauf und erlaube dir, diese Bilder und Gefühle voll auszukosten.

Lass dich von der Größe der Gedanken nicht einschüchtern.

Frage dich bei Zweifeln: “…und was wäre, wenn es DOCH möglich wäre?”

So, jetzt weißt du, was genau du in deinem Leben ändern willst. Du hast ein Ziel.

2. Mache dir klar, was “Erfolg” für dich bedeutet

Nehmen wir an, dein Ziel ist es, finanzielle Freiheit zu genießen.

Frage dich, was das für dich genau bedeutet. Für den einen bedeutet es möglicherweise, 10 Millionen Euro auf dem Konto zu haben, während jemand anders schon mit 500€ zusätzlichem, passiven Einkommen zufrieden wäre.

Bedeutet fit und agil zu sein für dich, nicht schon im zweiten Stock eine Zwangspause einlegen zu müssen, oder bedeutet es, einen kleinen Triathlon in guter Zeit bewältigen zu können.

Hier kommt nämlich das Spannende…

Oftmals legen wir erst gar nicht los, weil uns eine Veränderung im Leben schier unerreichbar vorkommt.

Bei genauerem Hinsehen ist es möglicherweise sogar recht simpel zu erreichen – was uns vorher komplett im Verborgenen geblieben ist.

3. Erfolge feiern

Feiere deine Erfolge. Ausgiebig. Laut und überschwänglich. Darin übe ich mich auch gerade.

Ich habe diesen Tipp von einem Freund der sein Leben sehr schnell und sehr erfolgreich geändert hat (er meinte, das wäre einer seiner Schlüsselprinzipien für schnelle Veränderung).

Feiere kleine Erfolge.

Lobe dich oft.

Sag dir, was für ein mutiger, verwegener und zielstrebiger Mensch du bist.

Und nein, nicht erst wenn du alles erreicht hast und genauso bist, wie du sein willst, sondern jetzt.

Jeden Tag, immer wieder. Ich bemerke dabei bei mir auch noch Widerstände (“Was sollen denn die Leute denken?”). Hier ist es besonders interessant, einmal genauer hinzuschauen – da kannst du viel über dich lernen.

4. Löse alle Blockaden

Eine große Vision ist schön und wichtig. Nur hilft sie dir nicht weiter, wenn du dich schon auf den ersten Metern blockiert fühlst oder gar nicht erst losläufst.

Deshalb gilt es, deine Blockaden herauszufinden und sie aufzulösen.

Hier liegt der Unterschied zwischen Menschen, die ihre Vision leben und denen, bei denen es beim Träumen bleibt.

Es gibt hier 2 Wege, deine Blockaden zu erkennen:

Zum einen kannst du in dich hineinspüren und schauen, wo dir Energie verloren geht. Denke an dein Ziel und spüre einfach.

  • Zieht es sich in dir zusammen?
  • Wo im Körper fühlst du dich energielos?

Fokussiere dich dann auf diese Stellen und lasse sie innerlich locker. Gib ihnen mehr Raum. Entspanne dich in sie hinein und erlaube ihnen, sich aufzulösen.

Eine umfangreiche Anleitung zum Loslassen findest du hier.

Stelle dir zum anderen die Frage: “Wie könnte ich scheitern?” Die Antworten auf diese Frage zeigen dir deine Blockaden auf.

Da können Glaubenssätze wie: “Weil ich das nicht kann”

…oder Ängste wie: “Weil ich scheitern und alles verlieren könnte?”

bis hin zu äußeren Faktoren wie: “Weil es da draußen einfach keine Menschen gibt, die mit mir eine Beziehung anfangen wollen.” hochkommen.

Alleine diese Blockaden in dein Bewusstsein zu holen trägt schon dazu bei, sie loszulassen.

Denn vorher haben sie höchstwahrscheinlich im Verborgenen ihr Unwesen getrieben und dir hinter deinem Rücken Energie und Motivation abgezogen.

5. Mache einen Plan

Überlege dir, welche Schritte du zum Erreichen deines Zieles gehen musst (und lege konkrete Termine fest).

Schreibe dir einen Plan und halte ihn dir immer wieder vor Augen.

Dieser Plan ist eine grobe Richtlinie. Er ist nicht in Stein gemeißelt.

Ich komme lieber 3 Wochen später an meinem Ziel an als gar nicht, weil ich direkt aufgegeben habe, nachdem ich meine erste Deadline verpasst habe.

Sei also flexibel, aber auch strikt. Tue alles, um den Plan einzuhalten.

Bleibe gleichzeitig offen für “Zufälle”. Entspannter Fokus gepaart mit einer gewissen Lockerheit auf dem Weg führt dazu, dass du deine Entwicklung viel mehr genießen kannst.

Es führt außerdem auch dazu dass du Wege entdeckst, die viel besser zu dir passen und dich dein Ziel in Windeseile erreichen lässt.

Mit der Zeit entdeckst du so für dich den perfekten Mix aus Planung und Flow und lernst auch, dich richtig einzuschätzen.

So überforderst du dich nicht, aber verkaufst dich auch nicht unter wert und entwickelst bombige Effektivität.

6. Gehe einen Vertrag mit dir selbst ein

Ich kenne Menschen die sind erfolgreich geworden, indem sie die Schiffe hinter sich verbrannt haben.

Diese Metapher geht auf irgendeinen Eroberer zurück, der, nachdem er in der neuen Welt gelandet ist alle seine Schiffe hat verbrennen lassen um ihn jegliche Möglichkeit für einen Rückzieher zu versperren.

So extrem musst du nicht vorgehen. Auch ich habe mich an meine Selbstständigkeit Schritt für Schritt herangetastet und bin zufrieden mit dem Weg, den ich gegangen bin.

Aber auch ich habe mir das Versprechen gegeben, eben nicht mal “nur zu gucken”, sondern es ernst zu meinen und bis zum Ende durchziehen – komme da, was wolle.

Das kannst du ruhig feierlich und rituell vollziehen. Schließe einen schriftlichen Vertrag mit dir, dass du alles in deiner Macht stehende tun wirst, um dein Ziel zu erreichen und bereit bist, mutig durch alle Schwierigkeiten und Täler zu gehen.

Erzähle anderen Menschen von deinem Vorhaben, dein Leben zu ändern. So entsteht obendrein soziale Kontrolle und du wirst viel wahrscheinlicher handeln.

Profitipp: Echt machen und nicht nur lesen und weiterscrollen. Das macht wirklich einen Unterschied.

Nein, auch nicht später machen. Jetzt machen!

3 Quick-Tipps für einen erfolgreichen Start

  • Setze dir kleine Ziele. Wenn du ein großes Ziel definiert hast dann schaue, was du heute dafür tun kannst, diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen (suche dir dazu möglichst messbare Ziele aus).
  • Tracke deinen Fortschritt. Lege dir eine kleine Liste an und halte alles fest, was du für ein bestimmtes Ziel heute getan hast. So vermeidest du Selbstbetrug und weißt immer genau, wo du stehst.
  • Bleibe für mindestens 21 Tage am Ball. Erfahrungsgemäß wird eine neue Gewohnheit um dein Leben zu ändern nach 5-10 Tagen besonders schwer. Dann ist nämlich die anfängliche Euphorie aufgebraucht und der Alltag setzt ein. Hier scheitern viele Menschen denn sie denken, es bleibt für immer so schwierig. Doch nach 21-30 Tagen wird es viel einfacher und du brauchst kaum noch Energie (probier es aus).

Sei gut zu dir selbst

Bei allem Veränderungswillen und aller Motivation: Sei immer gut zu dir selbst. Entwicklung läuft in Wellenbewegungen ab – es gibt Höhen und Tiefen. Klar, wir alle wollen uns verändern – am besten heute anstatt morgen.

Doch in der Realität ist Veränderung stets ein Prozess. Akzeptiere das und genieße deinen Weg. So kannst du dich verändern und dich jetzt schon gut fühlen, anstatt ewig auf das Resultat warten zu müssen, um dich besser zu fühlen.

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