Introvertiert? 8 Tipps, wie du eine Stärke daraus machst

Ist man introvertiert, könnte man meinen, die Welt wird von extrovertierten Menschen regiert.

Wir beobachten täglich, dass ihnen Erfolg, Aufmerksamkeit und Zuneigung förmlich zufliegt.

Immer im Mittelpunkt, bekommen sie so die Aufmerksamkeit mit allen Vorteilen, die damit einhergehen.

Das kann einen schnell ärgern, wenn man introvertiert ist. Es fühlt sich nicht fair an. Echt nervig sowas.

Noch schlimmer – es kann dazu führen, dass wir uns als Introvertierte ändern wollen.

Wir denken: “Wenn ich doch auch nur so offen, kontaktfreudig und spontan wäre, dann wäre mein Leben viel besser?”

Auch ich dachte lange Zeit, introvertiert zu sein wäre uncool. Ich war überzeugt, irgendetwas stimme nicht mit mir.

Doch das stimmt so nicht. Extrovertierte sind nicht automatisch erfolgreich und vor allem nicht glücklicher.

Das kommt uns nur so vor.

In Wahrheit Introvertiertheit ist eine riesige Stärke. Du musst sie nur als solche erkennen und leben.

Daher lernst du in diesem Artikel:

  • Wie du gelassen und selbstbewusst zu deinem introvertiert Sein stehst.
  • Wie du aus vermeintlichen Schwächen Stärken machst.
  • Wie du dir ohne Schuldgefühle deine Rückzugs- und Freiräume schaffst.
  • Trotzdem neue Menschen kennenlernst…
  • und dich auch gegen Widerstand souverän und gelassen durchsetzt.

Hast du Lust darauf?

Ja!

Dann geht’s jetzt los.

P.S. Möchtest du sofort zu den 8 Tipps kommen, wie du deine Introvertiertheit als Stärke nutzen kannst, dann klicke hier.

Von der Stärke, introvertiert zu sein

Doch das alles heißt nicht, dass man als introvierter Mensch schlechter dran wäre. Man ist einfach nur anders dran (und anders heißt nicht, dass extrovertiert die Norm wäre).

Denn in Wahrheit gibt es ungefähr gleich viele introvertiere wie extrovertierte Menschen auf dieser Welt.

Darunter sind auf beiden Seiten erfolgreiche, glückliche, effektive und auch berühmte Menschen.

Introvertiert zu sein sagt nichts darüber aus, wie dein Leben verläuft.

Daher ist folgende Annahme ein Trugschluss: Extrovertiert = gut – Introviert = schlecht.

Beide haben ihre Stärken sowie ihre Schwächen.

Wieso sich also aufregen?

Viel cleverer wäre es doch, sich auch als introvertiert auf seine Stärken zu fokussieren, anstatt dem Idealbild des Extrovertierten hinterherzurennen.

Denn:

  1. Scheinen diese Wesenseigenschaften von Geburt an festgelegt und kaum veränderbar zu sein.
  2. Erzeugt es ein schlechtes Selbstwertgefühl, immer anders sein zu wollen, als man ist.

Wie du als Introvertierter effektiv und erfolgreich lebst

Daher lade ich dich ein in diesem Artikel herauszufinden, wie du auch als introvertierte Persönlichkeit effektiv und erfolgreich in dieser Welt leben kannst.

Eine kleine Kostprobe gefällig?

Schau doch mal, ob du dich in einigen Punkten wiederfindet.

Die großen Stärken introvertierter Persönlichkeiten

  • Introvertierte Menschen sind aufmerksamer. Sie bekommen genau mit, wie es anderen geht und können sich hervorragend in sie hineinversetzen.
  • Sie können gut zuhören und haben immer gute Ratschläge parat.
  • Sie ruhen in sich und neigen selten zu impulsiven Kurzschlussreaktionen.
  • Introvertierte Personen arbeiten sehr gewissenhaft und gründlich.
  • Introvertierte sind reflektiert. Sie kennen sich sehr gut und können sich extrem genau wahrnehmen. Eine echte Stärke.
  • Empathie und Einfühlungsvermögen sind bei ihnen sehr stark ausgeprägt.
  • Zuverlässigkeit wird ebenfalls großgeschrieben.
  • Introvertierte haben oft einen genauen Plan und sind auf alles gut vorbereitet.
  • Besonders Introvertierte verspüren eine große Lust auf persönliches Wachstum (sehr gut, solange es nicht aus Selbsthass resultiert).
  • Sie bleiben lange und ausdauernd an den wichtigen Themen im Leben dran.
  • Sie haben kein Problem damit, eine Menge Zeit alleine zu verbringen.

Na wenn hier nichts bei ist, was du als Stärke ausbauen kannst. In all diesen Punkten hast du als Introvertierte deutlich die Nase vorn gegenüber Extrovertierten.

Übrigens sind so erfolgreiche Menschen wie Albert Einstein oder Bill Gates ebenfalls introvertiert.

Ganz cool, oder?

Introvertiert Definition – Wann du deine Energie verlierst?

Introvertiert weg

Was bedeutet introvertiert? Es gibt keine allgemeingültige Definition für Introvertiertheit. Es gibt hunderte Ausprägungen und Mischformen.

Doch eines haben alle Introvertierten gemeinsam:

Sie verlieren Energie, wenn sie lange und ohne Zeit für sich unter Menschen sind.

Introvertierte brauchen viel Zeit für sich – hier tanken sie Energie und fühlen sich erholt. Sie brauchen ihren sicheren Rückzugsort und fühlen sich auch allein pudelwohl.

Außerdem werden sie eher als ruhige Zeitgenossen wahrgenommen (können aber in kleinen Gruppen von Menschen, die sie gut kennen, durchaus ihre Persönlichkeit nach außen kehren).

Sie mörgen es eher, Beobachter zu sein anstatt im Mittelpunkt zu sehen.

Auch haben sie lieber wenige, dafür aber sehr tiefe und langlebige Freundschaften. Oberflächlichkeit und ausschließlich Smalltalk mögen sie dafür gar nicht.

Extrovertiert Definition – Was heißt extrovertiert?

Im Grunde kannst du für die extrovertiert Definition die vorhergehenden Punkte komplett umdrehen.

Hier ist wichtigstes Merkmal: Extrovertierte brauchen viel Stimulation und Kontakt mit Menschen, um Energie zu tanken. Viel Bewegung, große Gruppen, laute Gespräche, all das regt extrovertierte Menschen an (während es Introvertierte schnell in die Flucht treibt).

Sie sind eher der Welt um sie herum zugewandt und hören und spüren nicht so sehr in sich hinein.

Aufmerksamkeit und im Mittelpunkt stehen zieht sie an und bringt ihnen Freude und Befriedigung. Sie haben tendenziell mehr, dafür aber flüchtigere und oberflächlichere soziale Kontakte.

Über vermeintliche “Schwächen” introvertierter Menschen

Was in der Gesellschaft als Schwäche angesehen wird, muss nicht immer eine Schwäche sein.

  • Introvertierte haben es schwer, sich in Gruppen authentisch zu zeigen und zu öffnen (dafür sorgen sie in kleineren Gruppen oft wegen ihrere Empathiefähigkeit dafür, dass alle gehört werden und es allen gut geht).
  • Introvertierte Menschen fühlen sich in Umgebungen mit vielen starken Reizen schnell überfordert (dafür können sie Räume schaffen, in denen sich Leute fallen lassen und entspannen können).
  • Sie stehen nicht gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit vieler Menschen.
  • Introvertierte erzählen nicht gerne viel über sich (sie fragen eher nach, wie es dem Gegenüber geht).
  • Introvertierte verlieren sich oft in endlosen Gedankenspiralen und verlieren dadurch eine Menge Energie (sind dafür aber sehr reflektiert).
  • Introvertierte Menschen fühlen sich schnell unwohl, wenn sie anderen zu lange in die Augen schauen müssen (Können dafür aber in Gesprächen emotional sehr tief gehen).
  • Introvertierte Persönlichkeiten liegt es nicht, natürlich auf fremde Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen (dafür haben sie lange und vertrauensvolle Freundschaften).
  • Introvertierte haben Probleme damit, wenn es ernst wird. Sie können dann ihre Leistung nicht abrufen und machen einfache Fehler (dafür bereiten sie sich länger, ausdauernder und gewissenhafter auf Herausforderungen vor).
  • Introvertierte haben Probleme, aus sich herauszugehen und ihrem Emotionen freien Lauf zu lassen (dafür
  • Sie mögen keine spontanen Aktionen und können selbst nicht so gut spontan sein (dafür sind sie gut im Planen von Aktivitäten).
  • Sie haben oft Probleme, sich gegen laute, raumeinnehmende Menschen durchzusetzen (dafür sind sie gut im Vermitteln und Verhandeln).
  • Sie glauben nicht besonders stark an sich und “verkaufen sich unter Wert” (dafür sind sie bescheiden und nicht egoistisch).
  • In heiterer, ausgelassener Stimmung fühlen sie sich eher unwohl und ziehen sich schnell emotional zurück (dafür können sie persönlichen Gesprächen sehr schnell Tiefe erreichen).
  • Introvertierte Persönlichkeiten haben Probleme damit, Dinge direkt anzusprechen, sie fressen Konflikte lieber in sich hinein (dafür sind sie gut in Diplomatie).

Wie du siehst: Schwächen ist relativ. Aus vielen vermeintlichen Schwächen lässt sich ebenfalle eine Stärke kultivieren.

Außerdem kannst du dich als Introvertiert annehmen, dich respektieren und trotzdem in dieser Welt bestehen, die es Extrovertierten scheinbar leichter macht.

Wie das geht, erfährst du im nächsten Kapitel.

Also schnell weiterlesen.

Introvertiert? 8 Tipps, wie du es zu einer Stärke machst

1. Akzeptiere dein Wesen – sonst kämpfst du dein Leben lang

Ok, du hast herausgefunden, dass du introviert bist. Glückwunsch. Ich kann mir vorstellen, dass dir ein riesiger Stein vom Herzen fällt.

Jetzt erklären sich viele deiner Verhaltensweisen.

Dein nächster Schritt ist es jetzt, das voll und ganz zu akzeptieren.

Du kannst erst dann all deine neu entdeckten Stärken nutzen, wenn du diesen Wesenszug als vollkommen normal akzeptierst.

Lasse den Wunsch los, dich ändern zu wollen. Schaue ab jetzt, wie du es für dich nutzen kannst.

2. Fokussiere dich auf deine Stärken

Fokussiere dich dazu auf deine Stärken. Weiter oben hast du ja schon die Liste der Stärken introvertierter Menschen gelesen.

Was hat dich spontan angesprochen? Wo konntest du dich wiederfinden?

Suche weiter. Wo liegen deiner persönlichen Stärken als Introvertierter? Wie kannst du sie proaktiv für dich nutzen?

Sei kreativ.

Daraus entsteht übrigens ein hohes Selbstwertgefühl. Denn du siehst dich dann als jemand, der sein Leben proaktiv in die Hand nimmt, anstatt Opfer seine Umstände zu sein.

3. Finde deine Rückzugsräume (und schäme dich nicht dafür)

Introvertiert Rückzug

Introvertierte finden Energie im Stillen. Das kann manchmal unnahbar und unsozial wirken.

Hab keine Angst so zu wirken, sondern schaffe dir aktiv genau diese Rückzugsräume.

Zieh dich zurück, wohin und wann du willst – um dann wieder frisch am Leben teilzunehmen.

Du braucht sie einfach, daher nimm sie dir auch.

Merke: Rückzugsräume sind ganz klar nicht dazu da, dich vor Herausforderungen und dem Leben zu verstecken.

Sie sind dazu da, Energie zu tanken, zur Ruhe zu kommen um sich dann aktiv dieser Welt mit all seinen Herausforderungen zu stellen.

Anspannung – Entspannung, genau wie beim Sport.

4. Lass dein Leben nicht durch deine Introvertiertheit bestimmen

Klar, erstmal ist es einfacher das “Ich bin introvertiert” Schild hochzuhalten, sich zurückzuziehen und nur noch in seinem eigenen Saft zu schmoren.

Doch so sabotierst du dich selbst.

Denn soziale Interaktionen machen zufrieden und glücklich. Schneide dich nicht davon ab.

Erkenne, dass du trotz dieses Wesenszuges die Macht hast zu entscheiden. Du kannst dir ganz einfach aussuchen, wie viel Kontakt du mit Menschen haben willst.

Sei ehrlich zu dir.

Ziehst du dich zurück, weil du eine Ruhepause brauchst, oder weil du Angst vor dem Kontakt mit anderen Menschen hast?

In einem Fall bist du proaktiv, im anderen Fall voll in der Opferrolle.

Akzeptiere deine Introvertiertheit – aber lasse dein Leben nicht von ihr bestimmen.

5. Nimm deine Bedürfnisse ernst – und setze sie durch

Dass du nicht der lauteste Mensch im Raum bist, heißt nicht, dass deine Bedürfnisse, Meinungen und Wünsche weniger wert sind.

Halte dir das immer wieder vor Augen.

Entwickle dann deine persönliche, ruhige aber bestimmte Art, für dich einzustehen. Sage, was du zu sagen hast, stehe für deine Grenzen ein.

Finde einen sanften aber bestimmten Weg.

Das kann auch mal bedeuten, Spannungen auszuhalten und stark zu bleiben. Klar fällt das wohl den meisten Extrovertierten Menschen leichter.

Aber das heißt nicht, dass du das nicht kannst. Nimm diesen Wesenszug nicht als Ausrede, ständig klein beizugeben.

6. Fordere dich (mit Rücksicht)

Auch wenn du zurückhaltender bist, große Gruppen dich stressen und du dich leicht überreizt fühlst – das heißt nicht, dass du diese Eigenschaften nicht auf deine Art auch in dein Leben integrieren kannst.

Was wir auf keinen Fall wollen ist, unser Leben von irgendeiner Prägung bestimmen zu lassen.

Ich bin auch 100x lockerer in Gruppen geworden, einfach weil ich nicht in meinem Schneckenhaus geblieben bin, sondern mit gezeigt habe.

Also fordere dich regelmäßig heraus (in deinem Tempo und mit viel Rücksicht). Schaue, wo du wachsen kannst. Es ist nicht so schwer, wie du vielleicht glaubst.

7. Entspanne dich bei Unverständnis

Wir Menschen (auch ich) neigen dazu, alles durch unsere eigene Brille zu sehen. Deshalb kann es vorkommen, dass andere Menschen dich für dein introvertiertes Wesen verurteilen.

Sie können einfach nicht verstehen, wieso dir manche Sachen viel schwerer fallen, als ihnen.

Das ist in Ordnung. Es sagt nichts über dich aus, sondern über sie. Sei damit entspannt und akzeptiere es.

Die richtigen Menschen werden ihren Weg in dein Leben finden, du musst nicht mit jedem eine gute Verbindung haben.

8. Sei nicht der introvertierte “Veganer”

Introvertiert veganer

Wie erkennt man einen Veganer auf einer Party? Ganz einfach. Er wird es dir erzählen.

Auch wenn ich mich selbst hauptsächlich vegan ernähre nerven Menschen, die ihre Lebensweise wie eine Trophähe mit sich herumtragen und jedem auf die Nase binden wollen.

Sei nicht einer von ihnen. Gehe anderen nicht auf die Nerven auf der Suche nach billigem Mitleid.

Jetzt mal Tacheles: Streiche das “Alles ganz schwierig für mich” –Gequatsche aus deinem Wortschatz. Sei auf deine introviertierte Art eine Bereicherung für andere.

Sei positiv und optimistisch.

Das wird dir übrigens sehr viel leichter Fallen, wenn du dich auf deine Stärken besinnst und deine Introvertiertheit für dich nutzt, anstatt dich als Opfer der Umstände selbst zu bemitleiden.

Sei einfach introviertiert und sei cool damit. Kein großes Ding (immerhin bist du nicht anders als die Hälfte der Weltbevölkerung).

Außerdem: Wenn jemand etwas gegen dich hat, dann wird er dich nicht auf einmal mögen, nur weil du ihm weinerlich vorsingst, wie arm du doch dran bist.

Steh einfach dazu. Ganz locker und unaufgeregt. Das nennt man Akzeptanz.

Was du jetzt tun kannst

Ich glaube das größte Problem introvertierter Menschen ist nicht ihre Introvertiertheit. Es ist die Annahme, dass sie nicht genug sind, so wie sie sind.

Dann fangen wir an, uns aus Selbstablehnung heraus an uns herumzudoktern – was sich am Ende noch schlechter anfühlt.

Der einfacherer Weg: Lerne die so zu akzeptieren, wie du bist. So kannst du dene Introvertiertheit für dich nutzen, anstatt gegen sie anzukämpfen.

11 Kommentare
  1. Maxim
    Maxim sagte:

    Hey Tim,

    Danke für diesen Artikel. Ich finde du hast mit dem
    Artikel Menschen eine Stimme gegeben, die oft nicht gehört werden. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen diesen Artikel lesen und ihr „introvertiertes“ Potenzial nutzen. Mir persönlich, der sich in deinem Artikel sehr gut wiederfinden konnte, hat das sehr gut getan. Danke, für diese Ermutigung!

    Lg Maxim

    Antworten
  2. Barbara
    Barbara sagte:

    Lieber Tim,
    danke, ein toller Artikel. Ich erwische mich oft dabei, wie ich denke „Ich bin falsch so wie ich bin – wäre ich doch nur extrovertierter/unterhaltsamer/etc…“.
    Nach Lesen dieses Artikels ist mir das Thema Mobbing (natürlich nicht nur für Intros interessant) in den Sinn gekommen.
    Ich weiß nicht, ob es schon einen Artikel von dir darüber gibt, aber vielleicht magst du mal darüber schreiben?

    Viele Grüße
    Barbara

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Barbara,

      danke für dein Lob und den Input. Hab damit ja auch Erfahrungen gemacht in meiner Jugend. Ich schau mir das mal an.

      Liebe Grüße,
      Tim

      Antworten
  3. Ursula
    Ursula sagte:

    Ich wünschte mir manchmal das Gegenteil dessen was ich hatte. Wie oft habe ich mir gewünscht, introvertiert zu sein, hat auch mit einer bewussten
    Herangehensweise nie geklappt. Nach einer Weile
    hatte ich es wieder vergessen.
    Heute kann ich mein Potential in meiner Extrovertiert erkennen und meine Ressourcen
    bewusst aktivieren, bin ganz zufrieden mit mir.
    Leider durfte ich auch die Bekanntschaft mit
    MISSGUNST machen. Das tat manchmal ganz
    schön weh. Heute lass ich es bei meinem Gegenüber und gehe weiter.
    Vielen herzlichen Dank für Ihr Buch! In Verbunden
    heit grüsst Sie Ursula!

    Antworten
  4. Tobias
    Tobias sagte:

    Hey Tim,

    danke für Deinen tollen Artikel. Er bringt ohne weitere Umschweife das wichtigste auf den Punkt. Und ich finde mich darin absolut wieder. Besonders das Unverständnis der Extro‘s trifft mich doch, auch wenn ich schon besser darin werde.
    Als Buchempfehlung hätte ich dazu:

    Still – Susan Cain

    Viele Grüße
    Tobi

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Tobi,

      ja das kann ich nachvollziehen, das ging mir auch ewig so. Sehr befreiend das loszulassen :)

      Das Buch werde ich mir auf jeden Fall einmal ansehen, danke für den Tipp.

      Liebe Grüße,
      Tim

      Antworten
  5. Marco
    Marco sagte:

    Hi Tim,

    danke für den Artikel. Er hat mir zu einem anderen Blickwinkel verholfen, den ich vorher so noch nicht hatte. Einige Punkte habe ich für mich angepasst, wie z.B. „…. erzählen nicht gerne viel über sich“, erzählen schon, es dauert ein wenig und wenn es für mich ok ist bzw. wenn mir danach ist. Wenn man direkt einen „guten Draht“ zu mir hat, geht das auch schneller. Oder „… wenn es ernst wird.“ in Situationen, in denen ich noch keine Erfahrung habe, kommt öfters die Tolpatschigkeit zum Vorschein, es sieht evtl. unbeholfen aus und kann als unnahbar, kalt oder so rüber kommen.

    That’s me. :)

    Eine weitere Erkenntnis auf dem Weg.

    Danke.

    Gruß Marco

    Antworten

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