12 Wege, täglich Selbstfürsorge zu praktizieren
Selbstfürsorge bedeutet, sich gut um sich selbst zu kümmern und seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche ernst zu nehmen und zu verwirklichen.
Du übernimmst Verantwortung für dich, dein Leben, deine Grenzen und dein allgemeines Wohnbefinden.
Du kümmerst dich gut um dich.
Diese ganz natürliche Fähigkeit haben leider viele verlernt. Wir hören, wir wären egoistisch wenn wir uns zuerst um uns selbst und unser Wohlbefinden kümmern.
Dann passen wir uns an, erfüllen die Wünsche, die von Außen (Familie, Gesellschaft, Politik) an uns herangetragen werden und verlieren uns darin.
Wir wundern uns, wieso wir uns immer schlechter fühlen und den Kontakt zu uns selbst und die Lebensfreude verlieren.
Was Selbstfürsorge nicht heißt
Doch sich um sich selbst zu kümmern heißt nicht, egoistisch zu sein und andere Menschen schlecht zu behandeln.
Es heißt auch nicht, aus der Gesellschaft auszusteigen.
Ganz im Gegenteil.
Je besser du dich um dich kümmerst, desto mehr Energie entwickelst du, um dich aus tiefsten Herzen und nicht nur aus Pflichtgefühl um andere zu kümmern.
Je mehr du tust, was du wirklich gut kannst und was dich erfüllst, desto mehr echten Wert steuerst du zu dieser Gesellschaft bei.
Du siehst also, Selbstfürsorge lohnt sich. Für dich und für andere.
In diesem Artikel erfährst du 12 Tipps, wie du dich wieder besser um dich sorgst.
1. Lasse alle Widerstände gegen dich selbst los
Wer sich liebevoll um sich kümmern will, der muss sich zuerst liebevoll annehmen. Wir fügen uns jeden Tag selbst Leid zu, weil wir nicht akzeptieren können, wie wir sind.
- Wir hassen unsere Schüchternheit.
- Wir lehnen unsere Fettpölsterchen ab.
- Wir machen uns Vorwürfe, nicht mehr leisten zu können.
- Wir grübeln tagelang über einen Fehler nach.
Doch wohin bringt uns diese Vorgehensweise? Hat sie bisher dazu geführt, dass du dich mit dir verbunden und innerlich frei fühlst – oder diese Dinge ablegen konntest?
Wahrscheinlich sind sie immer noch da und erzeugen obendrein Druck und innere Angespanntheit.
Akzeptanz heißt dabei nicht, das alles für immer so bleiben muss, wie es ist.
Viele Menschen denken, wenn ich nur genug kämpfe, Widerstand gegen mich leiste und mich zu einem perfekten Menschen entwickle, dann kann ich mich selbst und auch andere akzeptieren.
Doch das ist ein Fass ohne Boden – du wirst in die Selbstoptimierungstretmühle gezogen.
Es gibt nur einen Zeitpunkt, in dem wir uns selbst akzeptieren können – und der ist genau jetzt.
2. Baue ein solides Fundament aus Selbstakzeptanz und Selbstliebe
Von diesem Fundament aus Selbstkazpetanz können wir unsere Reise zu mehr Selbstfürsorge beginnen (im Grunde ist es die Essenz der Selbstfürsorge, denn wenn du dich selbst akzeptieren und lieben lernst, dann wirst du dich automatisch besser um dich kümmern).
Lerne daher, dich so anzunehmen, wie du jetzt bist. Erlaube allen Gefühlen, allen Gedanken, allen Prägungen und Gewohnheiten und auch deiner Vergangenheit genau so zu sein, wie sie eben gerade sind.
Das bringt dich in den Moment mit dir selbst und alle Selbstvorwürfe fallen weg. Du baust eine liebevolle Beziehung zu dir auf.
Meinen ausführlichen Artikel zum Thema Selbstannahme findest du hier.
3. Lebe achtsam
Achtsamkeit ist die zweite Grundvoraussetzung für Selbstfürsorge.
Wir können uns nur um unsere Bedürfnisse kümmern, wenn sie uns bewusst sind. Wir können nur liebevoll mit unseren Gefühlen umgehen, wenn wir sie neutral wahrnehmen und aus der Beobachterposition betrachen.
Wir können unsere Gedanken nur dann akzeptieren, wenn wir uns ihnen bewusst sind, anstatt von ihnen kontrolliert zu werden.
In dieser immer hektisch werdenden Welt wird unsere Aufmerksamkeit von tausenden Quellen von uns Weg ins Außen gezogen.
Doch wahre Selbstfürsorge heißt, sich wieder auf sich zurückzubesinnen. Nur wenn wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf uns richten, können wir uns besser um uns sorgen.
Wir können nur unsere Werte und persönliche Grenzen erfahren, wenn wir den Fokus auf uns richten.
Achtsam sein heißt, all das, was gerade ist, wahrzunehmen und so sein zu lassen, wie es ist.
Es ist der Pfad in den Moment. In jedem Moment sind wir präsent und Verbunden mit allem, was ist. Das macht glücklich und ist der natürliche Zustand eines jeden Menschen.
Bringe daher wieder mehr Aufmerksamkeit für dich auf.
- Schaue, wie du dich in diesem Moment fühlst – und lasse das Gefühl da sein.
- Beobachte deine Gedanken und lasse sie an dir vorbeiziehen, wie Wolken am Himmel.
- Bringe deine vollstände Aufmerksamkeit auf das, was du gerade tust. Wenn du gehst – gehe (und schaue nicht auf den Handy), wenn du isst – esse (und lese keine Zeitung dabei).
Achtsamkeit ist ein Prozess.
Je mehr du diesen praktizierst, desto einfacher wird es dir fallen und desto stärker bist du mit dir verbunden – und desto glücklicher bist du.
4. Grenzen setzen
Gut für sich zu sorgen heißt, Grenzen setzen zu können. Wenn wir unseren Wert als Mensch dem anderer unterordnen, dann kann lassen wir automatisch auf uns herumtrampeln.
Andere Menschen machen das selten mit Absicht – es passiert einfach. Es ist ein natürlicher Prozess anderer Menschen Grenzen zu testen. So bilden sich soziale Strukturen.
Dabei entsteht bei anderen sehr schnell ein bestimmtes Bild von dir. Genauso, wie du einen anderen Menschen in Sekundenschnelle einordnest, passiert das auch mit dir.
Wenn du also wach bist und für deine Grenzen eintrittst dann erkennen andere Menschen schnell, dass sie dich respektieren müssen – und tun das dann auch.
Setzen wir keine Grenzen, so denken wir, dass wir immer wieder kämpfen müssen. Doch das stimmt nicht. Irgendwann strahlst du aus, das du jemand mit genau festgelegten Grenzen ist – und andere Menschen respektieren das.
Deshalb hat Grenzen setzen nichts mit Kämpfen zu tun. Sobald du 100%ige Klarheit über deine Grenzen hast und entschlossen bist, für sie einzustehen, werden sie sehr viel weniger überschritten werden.
Sollte es doch einmal passieren kannst du ruhig aus deiner Mitte heraus eine Grenze setzen. Andere werden das respektieren.
Daher mache dir jetzt Gedanken darüber, wie deine Grenzen aussehen.
Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.
5. Dein Leben nach deinen Werten und Bedürfnissen gestalten
Weißt du, was dir wirklich wichtig ist? Lebst du nach diesen Werten? Hast du ein klares Bild davon, was du von diesem Leben haben möchtest? Bist du auf dem Weg, das in deinem Leben zu verwirklichen?
Viele Menschen leben ein Leben, das nicht zu ihnen passt weil sie noch nie aus ihrem Schneckenhäuschen gekrochen sind um sich intensiv darüber Gedanken zu machen, was sie wollen und was ihnen wichtig ist.
Sie leben dann ein uninspiriertes Leben in Mittelmäßigkeit. Ich glaube jeder Mensch hat eine Wahrheit, die er leben soll. Jeder Mensch ist hier, um etwas zu hinterlassen.
Doch aus Angst zu Scheitern oder schlichter Faulheit gehen dem viel zu wenige Menschen nach.
Frage dich doch einmal, was du tun würdest, wenn Geld keine Rolle spielen würde und du nicht scheitern könntest.
- Wie würdest du leben?
- Womit würdest du Zeit verbringen?
- Was würdest du dieser Welt schenken wollen.
Mach dir keinen Druck.
Du musst nicht gleich das Welthungerproblem lösen oder für ewigen Frieden sorgen.
Vielleicht ermöglichst du aber den Menschen auf einer Insel in Indonesien das Meer sauber zu halten oder löst mit den Bewohnern eines Altersheim zusammen Kreuzworträtsel.
Wobei fühlst du dich richtig gut? Traue dich erst, mehr zu träumen und dann Schritt für Schritt mehr davon in dein Leben einzuladen.
Eine umfassende Anleitung, wie du deine Werte herausfinden kannst, erfährst du übrigens in diesem Artikel.
6. Selbst entscheiden, was wir tun wollen
Sei für einen Moment mal ganz ehrlich zu dir…
Wer hat die Entscheidungen in deinem Leben getroffen?
- Deine Berufswahl?
- Deine Art zu leben?
- Deinen Partner?
- Deine politischen und moralischen Grundsätze?
- …
Auf den ersten Blick scheint es, dass du es warst. Klar, am Ende hast du die Unterschrift unter den Arbeitsvertrag gesetzt und für eine bestimmte Art politisch zu denken diskutiert.
Doch aus welchem Grund?
Oft haben solche Entscheidungen ihren Ursprung in unserem direkten Umfeld. Wir glauben, wir hätten uns selbst entschieden, doch in Wahrheit rationalisieren wir unsere fremdbestimmten Entscheidungen.
Lasse diese Prägungen für einen Moment los und frage dich, wie du dich entscheiden würdest wenn du niemandem gefallen müsstest, du keine Angst um deine finanzielle Zukunft hättest und es die Möglichkeit des Scheiterns oder des Alleineseins nicht gäbe.
Würdest du dann genau die gleichen Entscheidungen treffen, wie du sie bisher getroffen hast?
Ich bezweifle es.
Du musst nicht von heute auf Morgen deine ganzen Lebensentscheidungen revidieren (obwohl es Menschen gibt, die das tun).
Ehrlich zu sich zu sein und kritisch zu hinterfragen, wieso wir uns so entschieden haben, wie wir es getan haben ist der erste Schritt hin zu einem selbstbestimmteren und somit glücklicheren Leben.
7. Ausgiebig für Ruhe und Entspannung sorgen
Das Leben verläuft immer in Wellenbewegungen. Anspannung und Entspannung.
Beim Sport können wir nur wachsen, wenn wir uns moderat fordern und dann dem Körper und Nervensystem Zeit geben, um die nötigen Anpassungen an die Belastung zu bewerkstelligen.
Dabei sind oft zwei Extreme zu beobachten.
- Zum einen gibt es Menschen, die sich immer nur fordern, immer nur leisten und kaum in der Lage sind, mal einen Gang runterzuschalten um zur Ruhe zu kommen, die Eindrücke zu verarbeiten und dem Unterbewusstsein den Raum zu geben, psychische Anpassungen vorzunehmen.
- Das andere Extrem sind Menschen, die sich vor jeglicher Belastung drücken und am liebsten den ganzen Tag nichts tun würden.
In beiden Extremen leben wir nicht im Einklang mit dem natürlichen Flow des Lebens.
Selbstfürsorge heißt auch, sich zu fordern.
Es heißt sich genauer kennenzulernen und zu wissen, wann es Zeit ist, einen Gang hochzuschalten und auch zu wissen, wann wir eine Ruhepause brauchen.
In der Natur gibt es keinen Stillstand. Es gibt nur Wachstum oder Rückschritt. Deshalb ist es wichtig sich selbst immer wieder zu fordern, sich Herausforderungen zu stellen und diese zu bewältigen.
Alles andere geht gegen die Natur.
8. In den Moment eintauchen
Leid entsteht dann, wenn wir Widerstand gegen den Moment leisten. Immer, wenn wir etwas, was gerade da ist verändern oder kontrollieren wollen, gehen wir aus diesem Moment heraus.
Sind wir im Moment dann herrscht Flow. Gefühle, Eindrücke, Bilder und Gedanken kommen, und gehen wieder.
Sobald wir aus dem Moment gehen, halten wir fest. Das ist anstrengend. Das macht unglücklich.
Sei achtsam und schaue, wann du aus dem Moment herausgehst. Das passiert meistens, indem wir über die Vergangenheit nachgrübeln oder uns über die Zukunft sorgen.
Wir gehen auch dann aus dem Moment, wenn wir Gefühle unterdrücken oder Gedanken durch positives Denken manipulieren wollen.
Besinne dich immer wieder auf den Moment. Wenn du merkst, dass du mit deiner Aufmerksamkeit abschweifst, lasse los und gehe wieder in den Moment.
Wie du das genau tun kannst, erfährst du in meinem Artikel zum Thema im Hier und jetzt leben.
9. Liebevoll mit seinen Gefühlen umgehen
Leisten wir Widerstand gegen unsere Gefühle, unterdrücken wir sie oder versuchen wir uns anders zu fühlen, als wir es gerade tun, dann sorgen wir nicht gut für uns.
Wir lehnen etwas ab, was nun einmal gerade bei uns ist. Aus welchen Gründen auch immer.
Emotional viel gesünder ist es, Gedanken und Gefühle so zu akzeptieren, wie sie sind. Das bringt uns mehr in den Moment und löst innere Anspannung und Widerstände auf.
Diese sind es nämlich, die uns schlecht fühlen lassen, nicht das Gefühl an sich. Erst der Widerstand gegen das, was ist, führt zu Leid.
Nimm deine Gefühle an, lasse sie da sein. Sei präsent mit ihnen und nimm sie als das wahr, was sie sind: Energie, die sich in dir bewegt.
Nur haben wir gelernt, manche Erscheinungsformen dieser Energie lieber zu mögen, als andere. So halten wir an bestimmten Gefühlen fest, während wir andere weghalten wollen.
Beides ist anstrengend und führt zu innerer Unruhe.
10. Sich um seine Gesundheit und den Körper kümmern
Auch wenn du viel mehr bist, als dein Körper und dein Geist, brauchen beide Pflege und Zuwendung.
Füttere deinen Körper mit gesunder, hochwertiger Nahrung. Das gibt Energie und bringt deine Biochemie so auf die Reihe, dass sie dir mehr positive Gefühle schenkt.
Möchtest du einen Einfluss auf diese Welt haben und dein Leben mit Freude genießen, dann hilft dir ein gesunder Körper dabei.
Halte ihn deshalb auch stark und beweglich. Mache regelmäßig eine Sportart, die dein Herz-Kreislaufsystem fordert und nutze auch deine Kraft regelmäßig.
Ich mache z.B. regelmäßig Krafttraining und gehe mindestens 6 Monate im Jahr surfen.
So bringe ich meinen Körper auf Vordermann, genieße dabei die Kräfte der Natur und fordere meinen Körper und meinen Geist regelmäßig heraus – denn in großen Wellen gilt es vor allem, cool und im Moment zu bleiben und instinktiv zu spüren anstatt mit dem Kopf zu kontrollieren.
Diese Fähigkeit bringt dich wieder in Kontakt mit dir.
11. Kümmere dich um dein spirituelles Ich
Wir sind mehr als unser Körper und unsere Gedanken. Jeder Mensch hat auch eine spirituelle Seite und ich wage einmal zu behaupten, dass diese den Großteil von uns
ausmacht.
Doch viele Menschen haben den Kontakt dazu verloren.
Sie sind sehr mit ihren Gedanken und den Körper identifiziert. “Was ich nicht sehen kann existiert nicht”.
Durch Praktiken wie Meditation oder Yoga (nein, kein Wellnessyoga bei McFit) können wieder mehr in Kontakt damit kommen.
Widmest du dich ausgiebig deinem Seelenleben, wirst du lebendiger werden, innere Blockaden und emotionale Muster loslassen und mehr Energie und innere Freiheit in dein Leben holen.
Außerdem wirst du einen Teil von dir integrieren, der womöglich über längere Zeit vernachlässigt wurde. Sorge dich auch um diesen Teil.
Gib ihm Aufmerksamkeit.
Es gibt kaum einen spannenden Bereich im Leben. Hier gibt es unendliche Tiefe zu erfahren und am Ende liegt nur in diesem Weg das wahre, immerwährende Glück verborgen.
12. Finde die Balance zwischen Zeit für dich und Zeit mit anderen
Wir Menschen sind Rudeltiere. Ohne soziale Kontakte gehen wir ein. In Deutschland gibt es derzeit eine wahre Vereinsamungswelle.
Möchtest du also besser für dich sorgen, dann umgib dich regelmäßig mit Menschen, die gut für dich sind, dich inspirieren und das Beste für dich wollen – und zieh dich auch mal zurück um Zeit mit dir selbst zu verbringen.
Entwickle die Fähigkeit, aus beidem Energie zu ziehen und beides zu genießen.
So kümmert du dich liebevoll um dich, vernachlässigst die wichtige soziale Komponente auch nicht.
Sogar in der Medizin wird immer mehr erkannt, dass soziale Kontakte ein wichtiger Faktor unserer Gesundheit darstellen.
https://www.gesundheit-nds.de/CMS/images/stories/PDFs/LVG-Newsletter-Nr73-Web.pdf
Keine Überforderung bitte
Lasse dich von den Tipps aus diesem Artikel inspirieren und neue Wege aufzeigen.
Setze dich aber nicht selbst unter Druck. Jeder Mensch wächst in seinem eigenen Tempo.
Es ist besser, für den Anfang mit einem Punkt, der am besten mit dir resoniert, zu experimentieren, anstatt alles auf einmal perfekt umsetzen zu wollen.
Auch das ist Selbstfürsorge. Sich selbst Zeit zum Wachsen zu geben und auch dann rücksichtsvoll mit sich umzugehen, wenn es mal eine Zeit dauert.
Lieber Tim,
eine super Aufzählung. Ich hab bislang noch gar nicht darüber nachgedacht, dass spirituelles Wachstum ja auch Teil der Selbstfürsorge ist. Recht hast du!
Mir fällt Selbstfürsorge immer dann besonders schwer, wenn ich an Dingen arbeite, die ich aus Leidenschaft tue. Dann fühlt sich die Arbeit halt irgendwie schon wie Selbstfürsorge an, nur vergesse ich darüber manchmal die anderen Aspekte und bin abends dann total erschöpft. Da fehlt mir noch etwas die Balance. Ich neige eher dazu, in Phasen in unterschiedliche Selbstfürsorge-Modi zu bleiben.
Hast du eine Idee, wie ich das etwas ausgeglichener gestalten kann?
Alles Liebe Janina
Hallo Tim… Kannst Du mir bitte mal nen Rat geben, wie ich es hin bekomme, das ich wieder mit mir selbst verbunden bin? Denn ich funktioniere nur noch. Durch den ganzen Stress habe ich mich irgendwie selbst verloren. Man grübelt nur noch. Wenn man Dinge erledigt zum Beispiel Haushalt usw. dann ist man nur Kopf gesteuert. Muss dazu sagen, daß ich mich schwach fühle, da ich 8 kg abgenommen habe und ich durchs Grübeln nicht so richtig esse. Ich überlege dann wie ich vom Grübeln weg komme. LG PEGGY
Hey Peggy, ich glaube der erste Schritte wäre, die Stimme da oben im Kopf zu beobachten und zu erkennen, dass es eben eine Stimme ist, die den ganzen Tag plappert, anstatt deine Stimme.
Wenn du diesen Shift hinbekommst, dann kannst du viel einfacher davon Abstand nehmen und musst ihr nicht mehr alles glauben. Das ist ein wenig Übungssache aber meiner Meinung nach absolut essenziell.
Liebe Grüße,
Tim