Selbstoptimierung

Selbstoptimierung – von der absoluten Überflüssigkeit von Zielen

Kennst du das auch? Du fühlst dich wie im Hamsterrad? Der Druck zur Selbstoptimierung scheint immens…

Super-unangenehm…. :(

Es fühlst sich so an, dass du dem Glück schon eine ganze Weile hinterher jagst, es aber nie so richtig packen kannst…

Glaubst du, du müsstest erst hart arbeiten, um das Leben dann genießen zu dürfen?

Falls das so ist, dann kann ich dich beruhigen. Denn in diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du auch ohne den ganzen überflüssigen Kram direkt zufrieden leben kannst.

Denn uns allen geht es um diesen einen Moment.

Dieser Moment, in dem alles OK ist. Dieser Moment, in dem wir keine Gedanken haben und voller Freude sind.

Dieser Moment, in dem wir eins mit der Welt sind ohne Zukunft und Vergangenheit. Dieser Moment, in dem wir zu Hause angekommen sind.

Viele Menschen meinen, er hinge mit Zielen im Außen und Selbstoptimierung zusammen: “Wenn ich erst … dann …”

Doch du kannst ständig in diesem schönen Zustand leben.

  • Hast du schonmal ein Handy gekauft und gedacht: “Jetzt wird alles besser?”
  • Schonmal jemanden bei der Hochzeit vor Glück weinen gesehen – und drei Jahre später wieder weinen – dieses Mal vor dem Familiengericht?
  • Wie oft rennen Menschen nach dem Erreichen eines Zieles direkt dem nächsten hinterher?

5.000€ pro Monat? Mist, ich fühl mich immer noch nicht sicher.

10.000€ ist das neue Ziel!

Ok, ok. Provokante Beispiele. Ich geb es zu. Doch leider treffen sie sehr ins Schwarze. 

Selbstoptimierung: Der Grund, wieso wir uns selbst optimieren wollen

Um das zu verstehen müssen wir zuerst die Frage klären: „Wieso wollen sich eigentlich so viele Menschen selbst optimieren?

Wir könnten doch auch einfach da bleiben, wo wir sind. 

Wieso Risiken, Mühen und Entbehrungen auf sich nehmen, um woanders zu sein (wo es hoffentlich dann besser ist), als wir gerade sind?

Was ist unsere wahre, tiefe Motivation dahinter? Das finden wir relativ einfach heraus – denn ganz am Ende gibt es immer nur eine Motivation (wenn man lange genug fragt).

Der Weg dorthin sind „Wieso-Fragen“.

Wieso möchtest du die Gehaltserhöhung?

>> Weil ich mir dann eine schönere Wohnung kaufen kann.

Wieso möchtest du eine größere Wohnung.

>> Weil ich dann eine größere Küche habe und das Wohnzimmer schöner einrichten kann.

Wieso möchtest du das?

>> Weil ich mich dann mehr zu Hause fühle.

Wieso möchtest du dich mehr zu Hause fühlen?

>> Weil ich mir dann vorstelle, innerlich ruhiger und zufriedener zu sein.

Ok, ich denke, du weißt worauf ich hinaus will.

Würden wir noch tiefer gehen, kämen wir immer bei sowas an wie: “Ich will, dass alles ok ist und ich mich wohl in meiner eigenen Haut fühlen kann.”

Du willst keine Selbstoptimierung, sondern …

Jetzt kommt der spannende Teil. 

  • Wir wollen uns niemals selbst optimieren, nur um uns selbst zu optimieren.
  • Wir beitreiben keine Selbstoptimierung, weil wir auf dem Weg persönlich wachsen.

…das sind höchstens schöne Begleiterscheinungen.

Der einzige Grund, wieso wir Ziele erreichen wollen ist, weil wir uns von ihnen ein Gefühl versprechen.

Genauer: Wir meinen in der Zukunft, wenn sich etwas verändert hat, fühlen wir uns anders (also besser).

All diese Gefühle könnte man ganz allgemein wohl alle mit glücklich-seinüberschreiben. 

Ist das nicht interessant? 

Wir rennen Selbstoptimerung und materiellen Zielen hinterher und haben dabei immer ein ganz anderes Ziel. 

Es geht uns also nie darum, das Ziel zu erreichen. Sondern darum, was wir uns für ein Gefühl davon versprechen.

Wieso setze ich mir nicht direkt das Ziel, glücklich zu sein – anstatt das Ziel, durch ein weiteres, in der Sache komplett unbedeutendes Ziel für mich, glücklich zu sein?

Wir alle Wissen, was wir eigentlich wollen

Das liegt daran, dass jeder Mensch irgendwo ganz tief in sich dieses Grundgefühl des „glücklich-seins-ohne-etwas-dafür-tun-zu-müssen“ abgespeichert hat.

Kleiner Hinweis: Jeder kennt es, denn es ist die Essenz eines jeden Menschen.

Nur haben wir den Kontakt mit ihr verloren. 

Doch unbewusst ist der Wunsch danach noch da. 

Nur haben wir irgendwann einmal angefangen, dieses Gefühl mit mehr Selbstbewusstsein, einem besseren Job oder einer schicken Wohnung zu verknüpfen.

Doch auch wenn die Gefühle, die uns all diese Dinge geben, dem manchmal schon nahe kommen…

Es fühlt sich immer so an, als wenn das Glück nur noch eine Handbreit entfernt wäre – und diese Handbreit lässt sich scheinbar nie überwinden.

Deshalb muss dann der neue Partner, mehr Geld und eine größere Wohnung her. Wir gewöhnen uns an den neuen Umstand und müssen erkennen: „Mist, das was ich WIKRLICH wollte, habe ich nicht bekommen“.

Hinweis: Das konntest du auch nicht, denn es ist nicht im Außen zu finden.

So passiert es dann, dass viele Menschen ihr ganzes Leben Projekte verfolgen, Partnern, Lebensumständen und Geld hinterherlaufen – ohne jemals ihr wahres Ziel zu erreichen. 

Denn sie wissen nie, was sie da genau hinterherjagen – deshalb wählen sie die falschen Wege, um dort anzukommen.

Wann großes Leid entsteht

Richtig schlimm wird es, wenn wir unsere Identität an unsere Ziele knüpfen.

Dann passiert soetwas wie: “Ich bin nur etwas wert, wenn ich das Ziel auch erreiche und immer schön hart daran arbeite.”

Oder wir beziehen unsere Identität aus: Ich bin erfolgreicher Unternehmer.

Von da ab laufen wir auf Eierschalen um dieses Selbstbild aufrecht zu erhalten. 

Wenn jemand es angreift, dann fühlen wir uns existentiell bedroht und schlagen meistens zurück. Macht Sinn, immerhin meinen wir, wir müssten uns verteidigen.

Dabei sind es nur ein paar Gedanken, die wir über uns im Kopf haben und an die wir uns festklammern.

Den Wunsch nach Selbstoptimierung loslassen

Viele weise, erleuchtete Menschen lassen alle Ziele komplett los.

Denn dann sind sie dauerhaft dort angekommen, wo alle anderen durch diese Substitutionsziele so gerne ankommen wollen. 

Die sitzen dann 10 Jahre auf der Parkbank. Wenn du dem klassischen „Selbstoptimierer“ sagst, er solle mal alle seine Ziele loslassen und einen Schritt tiefergehen, dann zieht direkt Panik auf.

  • Er klammert sich so an seinem Drang zur Selbstoptimierung fest, weil er ohne sie verloren wäre. 
  • Er wüsste ohne sie nicht, wie er überleben sollte, mal ganz hart ausgedrückt.

Also klammert er sich daran fest, im Wahn der Kontrolle. Er ist ein hoffender, der sich an den letzten Strohhalm klammert.

„Mir gehts zwar echt schlecht, aber in Zukunft wird bestimmt alles besser, wenn ich XYZ erreicht habe.“

Mööp, wird es nicht.

“Selbstoptimierung” und Anstrengung

Die Gesellschaft gibt uns ein bestimmtes Denkmuster vor. 

Zuerst musst du leiden und dich anstrengen – dann, später (wenn du die Rente erreicht hast), dann darfst du das Leben genießen und zufrieden sein.

Doch auch in kleinen Dingen greift dieses Denkmuster.

Neulich lief das Champions League Finale. Da war ich den ganzen Tag aufgeregt und voller Vorfreude.

Nichts gegen Vorfreude. Aber ich verpasste die einfache Schönheit des Tages und jedes Moments – weil mein Fokus auf die Zukunft gerichtet war. 

Wenn wir nicht aufpassen, hangeln wir uns so von Event zu Event.

Die Formel lautet: “Wenn ich… dann…”

Hier verschieben wir das Wohlbefinden, die Verzückung, die Freude, die Motivation, die Erfüllung immer wieder in die Zukunft.

Frei nach der Gleichung:

Leid + Harte Arbeit = Erfolg
Erfolg = Glück
Leid = Glück

Ich bin jetzt auch nicht der größte Mathematiker, aber das klingt selbst für mich nicht gerade sehr logisch.

Trotzdem folgen viele Menschen ihr ganzes Leben dieser Gleichung, um irgendwann einmal komplett mit sich im Reinen und zufrieden zu sein.

Doch möglicherweise kommen wir mit dieser Einstellung niemals dort an.

Es bleibt bei der Suche und dem Verlagern des Glücks in die Zukunft. Immerhin fühlt sich dann ja auch die Gegenwart ein wenig aushaltbarer an. 

Das klassische Mangeldenken

Wieso viele Menschen jetzt das Weite suchen ist folgender Denkfehler: “Ja, aber dann muss ich ja die ganze Zeit untätig herumsitzen und tue gar nichts mehr.”

Na, hast du auch schon Angst davor, ein wenig Kontrolle abzugeben :)

Dachte ich mir und kann ich gleichzeitig sehr gut verstehen. Doch heißt das nicht, dass du ab jetzt lethargisch auf einer Bank sitzen und 10 Stunden Enten beobachten sollst.

Seine Wünsche und Bedürfnisse zu unterdrücken führt genauso wenig dazu, glücklich und entspannt zu leben.

Wahre innere Freiheit bekommst du, wenn du erkennst, dass du alles tun kannst, aber nichts musst. 

Du kannst einfach immer glücklich sein. Egal was im Außen passiert, du spürst einfach, dass es an deinen Wohlbefinden nichts verändern wird – wenn du es nicht lässt.

Ziel erreicht oder nicht erreicht – beides gleich gut

Meiner Erfahrung nach “optimieren” wir un am einfachsten selbst, wenn wir voll cool damit sind, wenns klappt – aber auch voll cool damit sind, wenn nicht.

Wir geben alles, trotz des Wissen, dass es gar nicht so viel Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, wie wir gerne meinen.

Dann können wir das Spiel des Lebens spielen, ohne dass sich der Eindruck breitmacht, jeder falsche Schritt würde uns in der Zukunft zum unglücklichseibar verdammen.

Außerdem: Wenn Selbstoptimierung und Zukunftsvisionen sowieso nichts über dein Glücklichsein entscheiden, wie wir uns alle einreden – dann kannst du auch endlich die Ziele loslassen, die sowieso nicht deine waren.

Keinen Bock auf den zwar gut bezahlten, aber furztrockenen Job beim Finanzamt?

Cool, mach was anderes. 

So kommt mehr Flow, mehr Leichtigkeit in unser Leben. Und wenn wir einmal nicht so performt haben, wie wir wollten – so what.

So ist das Leben. 

Erfahre zu diesem Thema mehr in meinem Podcast: Wie der Fluss des Lebens dich entspannt macht.

Lasse deine Geschichten jetzt los

Mir ist es auch vollkommen egal, was du so machst. 

Wichtig ist mir, dass du dich einmal hinterfragst, ob die Geschichte, die du dir immer wieder erzählst, wirklich wahr ist.

  • Ich meine, wie oft hat sie dich denn schon hängen gelassen? 
  • Wie oft hat das Handy, die neue Wohnung, der Urlaub nicht das gehalten, was du dir davon versprochen hast?

Vielleicht hast du sogar die Erfahrung gemacht, dass kleine Dinge dir echtes Wohlbefinden gegeben haben – und du so entspannt und happy warst, dass du es gar nicht mitbekommen hast.

Wir sind viel öfter zufrieden, als wir denken

Ich glaube nämlich, wir sind viel öfters vollkommen zufrieden, als wir denken. Nur wenn wir uns einreden, wir wären es nicht, kommt es uns so präsent vor, so real.

Dass wir aber vorher zwei Stunden komplett im Flow durch unser Leben geschwebt sind – naja, nicht der Rede wert.

Oder doch?

Unsere Wahrnehmung in Bezug auf Zufriedenheit, Flow und Glück ist extrem verzerrt. Wir nehmen es nur dann wahr, wenn es nicht da ist. Das ist ein wenig so, wie mit der Gesundheit.

Solange sie da ist, schenken wir ihr keine Beachtung.

Welche Geschichte erzählst du dir über das Glück?

Jeder Mensch hat andere Ziele. Das heißt im Grunde nichts anderes, als dass sich jeder Mensch eine bestimmte Geschichte darüber erzählt, welchen realen oder eingebildeten Dingen er gerne die Macht geben möchte, über sein Wohlbefinden und Lebensglück zu entscheiden.

Wo das Glück zu finden ist

In diesem Moment. Selbst wenn dein Unternehmen in drei Jahren die 250.000€ Umsatz geknackt hat – die Freude darüber kommt immer in diesem Moment. 

Nur halt in drei Jahren.

Es klingt so abgedroschen: Aber alles, was du dir jemals gewünscht hast, findest du in dir.

Und hier kommen viele Selbstoptimierer wieder ins stocken. Wie, in mir? Ich weiß doch ganz genau, wenn ich die Welt im Außen nur perfekt mache und alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann werde ich endlich glücklich sein.

Doch genau das ist eben nicht der Fall.

Solange du im Außen suchst, wird es immer etwas geben, was dein Wohlbefinden stört.

Die äußere Welt ist nicht perfekt und lässt sich nicht kontrollieren.

Wenn du erkennst, dass es nur eine Story ist, dass du nur mit Zielen glücklich sein kannst – und es auch ohne geht.

Und du gleichzeitig mit Flow und Leichtigkeit diese Ziele erreichen kannst. Ziele, die eine höhere Bedeutung haben – und nicht aus deinem Ego oder dem Ego anderer Menschen entstanden sind.

Selbstoptimierung und der präsente Moment

Es ist nichts falsch daran, sich selbst optimieren zu wollen oder sich Ziele zu setzen.

Es ist gut zu wissen, wo wir im Leben hinwollen. 

Wenn dich das jedoch aus dem präsenten Moment reißt, dann ist solch ein Denken absolut kontra-produktiv für innere Zufriedenheit.

“Ich bin noch nicht da, daher heißt es erstmal weiterleiden.”

Denke kurz darüber nach, wo du hinwillst, richte dann aber deine hauptsächliche Aufmerksamkeit auf das, was du gerade tust.

Tue es, um es zu tun – und nicht, um dadurch irgendwo anders hinzugelangen, wo es vermeintlich besser ist.

Denn diesen Ort gibt es nicht. 

Sei nicht mit 80% deines Denkens in Metakommentaren wie “Mach ich das jetzt richtig? Bringt mir das was? Kann ich das? Ist das gut genug?” verstrickt.

Ziele loslassen – Ziele erreichen

Je mehr uns selbst eingestehen, dass uns diese ganze Selbstoptimierung einfach nicht das bringen wird, was wir uns von ihr versprechen, desto freier werden wir – und desto leichter fällt uns auch, im Leben voran zu kommen.

Je mehr wir im Moment sind, desto mehr können wir das Leben jetzt schon genießen – und dann eben Ziele erreichen, oder eben nicht.

Du lässt die Bedingungen los, die dich davon abhalten, jetzt schon glücklich zu sein. 

Und bist es – ohne Ziele, oder mit Zielen.

Wie du den Zwang zur Selbstoptimierung loslässt

Deine Realität besteht aus Gedanken.

Bist du mit deinen Gedanken identifiziert und denkst, der Weg zum Glück wäre die Selbstoptimierung – dann hast du keine andere Wahl als das auch zu glauben.

Doch: Nur weil du den Gedanken denkst: “Ich muss dieses Ziel erreichen, damit ich glücklich sein kann” – muss der noch lange nicht wahr sein. 

Gedanken geben nicht die Realität wieder und die Gedanken sind auch nicht “du”.

Glaub deinen Gedanken nicht alles, was sie dir erzählen

Sie sind am Ende nicht viel mehr als relativ zufällige Stimmen in deinem Kopf. Oder weißt du jetzt, wo dein nächste Gedanke herkommen wird?

Vielleicht ist dir auch schon einmal aufgefallen, dass Gedanken sich wandeln. Sie kommen und sie gehen. Ständig und beständig. 

Deine Gedanken von gestern sind schon weitergezogen (außer natürlich, du machst dir die Mühe, kramst sie wieder hervor, und fühlst dich dann wieder schlecht – Die Kraft der Gedanken macht es möglich).

Wenn wir das einfach akzeptieren, dass wir Gedanken haben und ihnen nicht besonders viel Bedeutung und Aufmerksamkeit schenken, dann verbringen wir mehr und mehr Zeit in diesem Raum, in dem eben schon alles ok ist. 

Hier findet du das, was du dir von deiner Selbstoptimierung auf einer tiefen Ebene versprichst. 

Von innerer Getriebenheit zu innerer Ruhe

Denn wenn du dich rastlos und getrieben fühlst, dann geht das Gefühl nicht weg, wenn du im Außen etwas änderst. 

Es geht weg, wenn du aufhörst diesen ganzen “Wenn ich … dann …” Gedanken hinterherzurennen.

Je mehr wir das tun, desto mehr leben wir in dem stetigen Fluss des Moments.

  • Gedanken kommen, Gedanken gehen. 
  • Gefühle kommen, Gefühle gehen.

Du tust das, was du tust, präsent und mit der Intention, es einfach nur zu tun. Sobald wir etwas tun, um etwas anderes (in der Zukunft) davon zu bekommen, fängt das Leid und der Stress an. 

Komme einfach in den Fluss des Lebens

Sobald du etwas tust und dabei präsent bist – kommst du in den Fluss des Lebens. Dinge passieren mit Leichtigkeit, du tust automatisch das, was gut für dich ist.

Du bekommst Zugriff auf eine tiefere Intelligenz, die hinter deinen Gedanken ist. Ja, auch hinter den Gedanken die wir jetzt gerade sagen “Was soll das denn heißen?”

Hier liegt deine persönliche Freiheit, innere Zufriedenheit und Glück. Von hier aus entwickelst du dich mit Leichtigkeit, anstatt mit Anstrengung.

Von hier aus machst du, was gut für dich (und andere) ist, anstatt zu tun was jemand anders von dir erwartet. Dazu musst du dich nicht in deinen Gedanken entscheiden, es wird einfach passieren.

2 Kommentare
  1. Kristina
    Kristina sagte:

    Toller Beitrag, Tim! Ich finde auch, dass es eine der schwersten Herausforderung ist, im Jetzt und Hier zu leben und sich nicht ständig in einer besseren Zukunft zu verzetteln.

    Neulich im Urlaub musste ich mit Erschrecken feststellen, dass es mir sogar in dieser Zeit richtig schwer fällt, dieses Prinzip „Im Hier und Jetzt“ umzusetzen. Man stelle sich vor: Ich sehne mich Wochen, Monate nach diesem Urlaub und dann genieße ich nichtmal jeden Moment in vollen Zügen, sondern denke an die Zukunft! Da hatte ich mich ertappt gefüllt.

    Danke, dass du mich mit diesem Artikel nochmal daran erinnert hast.

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Kristina,

      ja das kenne ich. Erst freuen wir uns auf die Zukunft (den Urlaub) – und im Urlaub freuen wir uns dann auf die Zukunft (wenn wir endlich wieder zu Hause sind und von dem Urlaub erzählen können).

      :)

      Antworten

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