Selbstvertrauen aufbauen – 14 einfache Wege
Du möchtest etwas im Leben verändern.
Dazu brauchst du Selbstvertrauen.
Selbstvertrauen ist die Grundlage für ein erfülltes Leben. Hat man es nicht, kommt man nur langsam voran.
- Du möchtest offen auf neue Menschen zugehen, traust dich aber nicht.
- Du arbeitest nur halbherzig an deinen Zielen und möchtest das ändern.
- Vielleicht schiebst du wichtige Veränderungen vor dir her.
- Oder du willst dich im Job nicht mehr ständig von Menschen mit viel “Selbstvertrauen” überrollen lassen.
- Du willst erfolgreicher werden.
Fast egal, was wir im Leben wollen. Ohne Selbstvertrauen wird es schwierig.
Doch das ist kein Problem.
Denn die gute Nachricht lautet: Ein starkes Selbstvertrauen, das wurde mittlerweile hinlänglich wissenschaftlich bewiesen, lässt sich gezielt aufbauen. [note]Bandura, A. (1994). Self-efficacy. In V. S. Ramachaudran (Ed.), Encyclopedia of human behavior (Vol. 4, pp. 71-81). New York: Academic Press. (Reprinted in H. Friedman [Ed.], Encyclopedia of mental health. San Diego: Academic Press, 1998).[/note]
Mit einem hohen Selbstvertrauen wirst du motivierter und ausdauernder sein und das Leben wird dir viel leichter fallen.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit 14 einfachen Tricks unerschütterliches Selbstvertrauen aufbauen kannst.
Selbstvertrauen aufbauen: Der wahre Grund, wieso wir nicht loslegen
Jeder Mensch möchte intensiver spüren, bedingungsloser lieben, aufregendere Erfahrungen machen und einen Job den er liebt als Sahnehäubchen.
Wachstum und Veränderung sind die Grundprinzipien des Lebens. [note]Interview mit Prof. Dr. Gerald Hüther „Vom Grundbedürfnis
nach Verbundenheit und Wachstum“ http://www.gew-bayern.de/fileadmin/uploads/DDS-hefte/DDS08_11/Seite_03-04.pdf[/note]
Gleichzeitig verwirklichen nur wenige Menschen das, was ihnen wirklich wichtig ist.
Sie sitzen lieber im sicheren Hafen am Rande des weiten Ozeans der Veränderung, anstatt mutig das kleine Ruderboot zu besteigen und in See zu stechen.
Im seit Jahrzehnten unveränderten Hafen reden sie stundenlang darüber, wie aufregend es wird, wenn sie endlich losfahren.
Sie flüchten sich in imaginäre Realitäten, in denen all ihr Träume bereits eingetreten sind.
Nur eines tun sie nicht.
Sie legen nicht los.
Dabei ist mitnichten stumpfe Faulheit der Grund.
Der wahre Grund dafür, dass wir unsere Träume nicht verwirklichen
Ein ganz anderer Grund hält uns zurück.
Der Grund lautet:
Insgeheim vertrauen wir unseren Fähigkeiten nicht.
Vielleicht nehmen wir uns sogar vor, morgen ins Boot zu steigen und loszufahren.
Doch kurz vorher schleichen sich Zweifel ein.
Ganz leise und kaum vernehmbar. Aber sie sind da.
- „Kann ich das überhaupt schaffen?“
- „Bin ich schlau genug, habe ich genug Willenskraft?“
- „Ich werde den Wellen bestimmt nicht trotzen können!“
- „Was ist, wenn ich scheitere?“
Diese Denkmuster machen uns Angst.
Sie hindern uns daran, unser volles Potential abzurufen und mit Volldampf loszulegen.
In dir steckt mehr!
Ich bin überzeugt davon, dass in jedem von uns mehr steckt, als wir denken.
Gleichzeitig glauben wir oft nicht an uns.
Wir sind nicht davon überzeugt, dass alles zu geben sich am Ende lohnen wird.
“Wenn’s also sowieso nicht klappt, wieso dann überhaupt versuchen? “
Also bleiben wir im sicheren Leuchtturm und mit uns unsere Wünsche und Träume.
Das Selbstvertrauen-System: 14 Wege um Selbstvertrauen aufzubauen
In diesem Artikel zeige ich dir 14 Wege, wie du mehr Selbstvertrauen aufbauen kannst.
All diese Tipps sind leicht umzusetzen und erfordern kaum Zeitaufwand.
Trotzdem haben sie einen starken Effekt auf dein Selbstvertrauen.
Das wichtigste ist jedoch, dass du sie umsetzt.
Nur diesen Artikel zu lesen wird dir am Ende nichts bringen. Gehe in Aktion.
Schaue, welcher Tipp die am besten gefällt und integriere ihn in dein Leben.
Selbstvertrauen aufzubauen ist ein Prozess.
Entscheidend für deinen Erfolg ist, dass du kontinuierlich arbeitest. Tue lieber etwas weniger, dafür aber dauerhaft, anstatt alles auf einmal und perfekt umsetzen zu wollen.
Die Erfahrung zeigt, dass du dabei schneller wieder in alte Muster verfällst, als dir lieb ist.
1. Fange klein an
Einer der größten Fehler ist, alles sofort und in kürzester Zeit zu wollen.
Damit überfordern wir uns gnadenlos.
Am Ende brechen unsere Bemühungen ein wie ein Kartenhaus.
Dann sind wir enttäuscht und unser Selbstvertrauen am Boden.
Entwickle daher ein Gespür für das, was du leisten kannst.
Fordere dich ordentlich, überfordere dich jedoch nicht.
Mache dir einen Plan mit kleinen Aufgaben und zieh ihn durch.
Reflektiere und passe den Plan an.
2. Setz dir die richtigen Ziele
Setzt du dir regelmäßig Ziele und erreichst sie zeigst du dir unmissverständlich: “Ich habe es drauf!”
Das erzeugt Selbstvertrauen.
Ziele sind die Grundlage persönlicher Veränderung. Wenn du nicht weißt, wohin du willst, wie willst du ankommen?
Setz dir daher Ziele und überwache deren Erfüllung.
Habe keine Angst, auch mal zu Scheitern. Das gehört dazu.
Aus einem bewussten Umgang mit Niederlagen erwächst ebenfalls starkes Selbstvertrauen.
3. Probiere regelmäßig neue Dinge aus
Nichts stärkt den Selbstvertrauen so stark, als regelmäßig neue Dinge auszuprobieren.
Mache es dir zur Gewohnheit, regelmäßig deine Komfortzone zu verlassen.
Einige Vorschläge:
- Mache einen Wochenendkurs in einem Handwerk (z.B. Töpfern, Malen, Holzarbeit)
- Koche ein Gericht aus einem fremden Land (Tibetanische Küche ist der Hammer)
- Sprich mit Menschen, mit denen du sonst nicht sprechen würdst (gehe als Angesteller auf ein Unternehmertreffen, gehe als Akademiker in eine Arbeiterkneipe)
Bei jeder Aktivität wirst du mehr Selbstvertrauen aufbauen. Du wirst merken, dass du gut mit Situationen fertig wirst.
Der Schlüssel hierbei ist: Beobachte deine Gefühle.
Frage dich: “Wie fühle ich mich vorher?”
Vielleicht hast du Angst oder den Impuls, dich zu drücken.
Schaue dann: “Wie geht es mir hinterher?”
Meinstens wirst du schlussfolgern, dass deine Sorgen unbegründet waren.
Je öfters du diese Erfahrung machst, desto lockerer wirst du mit unbekannten Situationen umgehen.
4. Feiere deine Erfolge
Ich wette es gibt eine Menge Dinge, die du jeden Tag wunderbar machst.
- Den unangenehmen Anruf erledigen.
- In einem Streit cool bleiben.
- Ein stilvolles Outfit tragen.
Feiere dich dafür. Klopf dir mental auf die Schulter.
Das ist Selbstliebe in Aktion.
Auch wenn diese Dinge noch so klein scheinen.
Sie sind nicht selbstverständlich.
Fokussiere dich immer wieder darauf, was du alles gut machst!
5. Umgib dich mit entwicklungswilligen Menschen
Als ich mit 6 entwicklungswilligen Menschen zusammengezogen bin, hat mir das einen krassen Kickstart gegeben.
Der Speaker und Trainer Jim Rohn sagt dass du der Durchschnitt der fünf Menschen bist, mit denen du dich am meisten umgibst.
Umgib dich daher mit Menschen, die dich unterstützen.
Suche nach Menschen, die cool finden, was du tust.
Halte dich fern von Menschen die dir zu sagen, dass das sowieso nicht klappen wird.
Wenn du solche Menschen nicht kennst, dann finde sie.
Es ist durch das Internet heute leichter als jemals zuvor, Gleichgesinnte zu finden.
6. Vergleiche dich nicht mit anderen
Jeder Mensch wächst in seinem eigenen Tempo. So wie sich Menschen in ihrem Äußeren unterscheiden, so unterscheiden sie sich auch in ihrem Wesen.
Es gibt Sprinter und Marathonläufer.
Vergleiche dich nicht, sondern fokussiere auf dich ausschließlich auf dich.
Das Problem beim Vergleichen ist: Wir vergleichen uns nur nach oben. Dabei übersehen wir, was wir alles gut können.
Das führt dazu, dass wir uns schlecht fühlen, weil wir scheinbar nicht so gut sind, wie andere.
Das ist der absolute Selbstvertrauenskiller.
Fokussiere dich auf dich. Schaue, was du heute schon besser kannst, als gestern.
Nimm dir ruhig ein wenig Zeit und schreibe diese Dinge auch auf.
Du wirst erstaunt sein, wie du schon entwickelt hast im Vergleich mit dir vor einem Jahr.
P.S. Es spricht nichts dagegen, sich von anderen Menschen inspirieren zu lassen.
Motivation aus dem Leben erfolgreicher Menschen zu ziehen macht viel Sinn.
Nutze diese Informationen aber positiv, anstatt dich von ihnen herunterziehen zu lassen.
7. Nutze die Macht deiner Gedanken
Stell dir mal vor, du siehst auf einer Party einen attraktiven Menschen.
Dein erster Impuls ist: “Wow, ich würde sie oder ihn gerne näher kennenlernen.“
Was entscheidet jetzt darüber, ob du aufstehst und auf diesen Menschen zugehst, oder ob du in Untätigkeit verharrst?
Richtig, deine Vorstellung davon, was die Folgen deiner Handlung sein könnte.
Stellst du dir vor, wie die Person offen auf dich reagiert, dich anlächelt und sofort in ein interessantes Gespräch einsteigt?
Oder stellst du dir vor, wie du nach einer Minute nicht mehr weißt, was du sagen sollst und die ganze Situation relativ unangenehm wird?
Das Problem dabei ist:
Die meisten Menschen wissen ganz genau, was sie nicht mehr wollen im Leben.
- Nicht mehr zurückgewiesen werden.
- Nicht mehr ständig versagen.
- Keine Angst mehr vor Menschen haben.
Das ist ein wunderbarer Startpunkt für Veränderung.
Doch sobald es dabei bleibt, legen wir uns massiv Steine in den Weg.
Vielmehr sollten wir uns 99% unserer Zeit fragen: “Was will ich?”
Male dir das ganz genau aus. In bunten Farben. Detailliert. Laut und deutlich.
- Stelle dir vor, wie du erfolgreich handelst.
- Stellen dir vor, wie du Probleme souverän löst.
- Visualisiere, wie du von der Gruppe angenommen wirst.
Denken wir an eine Situation, haben wir immer mentale Bilder im Kopf.
Wieso also nicht proaktiv Einfluss nehmen?
In diesem Artikel erfährst du mehr über die Macht der Gedanken.
8. Referenzerfahrungen: Schaffe harte Fakten
Ausschließlich positive Bilder zu produzieren nützt herzlich wenig, wenn wir weiterhin im sicheren Hafen verharren.
Erfahrungen, die wir am eigenen Leib machen, haben die stärkste Wirkung auf unser Selbstvertrauen.
Dein Unterbewusstsein lässt sich wahnsinnig gerne durch mentale Bilder positiv beeinflussen.
Was es dabei gar nicht mag ist, von dir auf den Arm genommen zu werden.
Genau das tust du aber, wenn du positiv visualisierst, dann aber nicht ins Handeln kommst.
Daher führt der Weg zu einem hohen Selbstvertrauen durch echte Herausforderungen in der realen Welt.
Maßgeschneiderte Herausforderungen
Der effektivste Weg ist, sich seine eigenen Herausforderungen maßzuschneidern. Dazu benutzt du am besten folgendes Schnittmuster.
Suche dir Herausforderung, bei denen du dich zwar anstrengen musst, sie am Ende aber erfolgreich bewältigst.
So forderst du dich heraus und wirst obendrein ein Erfolgserlebnis haben.
So entsteht der Glaubenssatz, dass du auch die nächste Herausforderung bewältigen wirst.
…und die nächste und die nächste…
Viele Menschen stellen sich viel zu große Herausforderungen und bleiben dann in ihrem Leuchtturm.
Die Aufgabe wirkt zu schwer und die Motivation ist gleich Null.
Ebenfalls wichtig:
Steigere deine Herausforderungen jedes Mal ein wenig. Sobald du spürst, dass die „Herausforderung“ keine wirkliche Herausforderung mehr ist, erhöhe den Schwierigkeitsgrad leicht.
Setze dir außerdem viele kleine Zwischenziele, als ein riesig großes Ziel.
So wirst du viel mehr Erfolgserfahrungen am Stück sammeln können.
9. Habe eine eigene Meinung und vertritt sie auch
Sich seine eigene Meinung zu bilden und zu vertreten stärkt das Selbstvertrauen ungemein.
Immerhin plappern wir nicht stumpf nach, was wir irgenwo aufschnappen sondern denken selbst.
Entscheide selbst, wie du leben willst und folge diesen Impulsen auch.
Das ist Übungssache und kann sich anfangs etwas merkwürdig anfühlen.
Kein Problem, das gibt sich schnell.
P.S. Es ist überhaupt nichts schlimmes daran, seine Meinung zu ändern.
Wenn du merkst, dass jemand anders bessere Argumente hat, dann ist das vollkommen in Ordnung.
Das nennt man Wachstum, auch wenn unserem Ego das natürlich erstmal nicht so recht schmeckt.
10. Fokussiere dich auf deine Stärken
Schaue, was du gut kannst. Fokussiere dich darauf jeden Tag.
Auf was du dich fokussierst wird mehr in deinem Leben.
Anthony Robbins sagt: “Where focus goes, energy flows” (Die Energie fließt dahin, worauf du deinen Fokus richtest)
Gewöhne dir an dich darauf zu fokussieren, was du gut kannst.
Am besten stoppst du hier und jetzt mit dem Lesen dieses Artikels und machst dir eine Liste von 50 Dingen, die du wirklich gut kannst.
Machst du später?
Nein, mache es jetzt.
Dir fallen keine 50 Dinge ein?
Gib deinem Unterbewusstsein ein wenig Zeit.
Ich bin mir sicher, da ist gerade dein innerer Kritiker am Werk der dir sagt: “Also das kannst du jetzt wirklich nicht aufschreiben, das ist absolut banal.”
Egal, was es ist. Schreib es auf.
Ein paar Beispiele:
- Ich kann super-gerade Brot abschneiden.
- Ich kann anderen Menschen gut zuhören.
- Ich mache richtig leckeren Hirsebrei zum Frühstück.
- Ich kann mein Leben minimalistisch organisieren.
- Ich kann langfristig an meinen Zielen dranbleiben.
- …
Werde selbst kreativ und sei überrascht, was du alles wirklich gut kannst.
11. Schreibe deine Erfolge deinen Anstrengungen zu
Schreibe deine Erfolge ab sofort deinen eigenen Anstrengungen zu.
Wenn wir erfolgreich sind, aber äußere Umstände wie Glück dafür verantwortlich machen, werden wir unser Selbstvertrauen nicht verbessern.
So kannst du noch so viele Erfolgserfahrungen machen.
Wenn du sie nicht auf deine eigenen Fähigkeiten beziehst, wirst du niemals Selbstvertrauen aufbauen.
Das mag sich erst einmal komisch anfühlen. Denn oft hören wir, man solle bescheiden sein und nicht prahlen.
Das unterschreibe ich direkt.
Doch genauso ist es Quatsch, sich kleiner zu machen, als man ist.
Also habe den Mut, dir selbst Anerkennung zu geben.
Keine Sorge, du musst ab heute nicht jedem erzählen, was für ein unglaublich toller Hecht du bist.
In jedem Fall darfst du dir ab sofort selbst viel öfters zu sagen: „Gut gemacht, ich bin stolz auf dich”“
Auch bei vermeidlichen Kleinigkeiten.
12. Setze Grenzen, sag NEIN
Oft denken wir, wir müssten allen gefallen.
Doch am Ende geht es darum, dir selbst zu gefallen. Zu dir zu stehen. Für dich einzutreten.
Das erzeugt Selbstvertrauen.
Also sage öfters auch mal NEIN, wenn du etwas nicht möchtest. Das mag am Anfang etwas Überwindung kosten.
Vielleicht hast du Angst, dass andere dich dann nicht mehr mögen.
Ich kann dich beruhigen. Andere werden dich mehr mögen und vor allem: mehr respektieren.
Probier es einmal mit einer einfachen Situation aus und schaue, was passiert.
P.S. Wenn sich jemand wirklich von dir abwendet, weil du aus Überzeugung NEIN zu ihm sagst, dann möchtest du mit dieser Person sowieso dauerhaft nichts zu tun haben.
13. Übernimm Verantwortung für dein Leben
Du bist der Steuermann deines Lebens.
Auch wenn dir unschöne Dinge passiert sind, übernimm jetzt die Verantwortung für dein Leben.
Suche die Schuld nich bei der Regierung, anderen Menchen oder dem Wetter.
Schaue, was in deinem Einflussbereich liegt und dann tue alles in deiner Macht stehende, um etwas zu verändern.
Wenn du das lernst, bist du frei. Dann können andere nicht mehr darüber bestimmten, was du tust oder wie du dich fühlst.
14. Nimm deinen Wert als Mensch aus der Gleichung
Hier sind wir beim Thema Selbstwertgefühl.
Höre auf, negative Resultate auf dich als Menschen zu beziehen.
Du bist in deinem Kern immer gut.
Klar, du hast vielleicht nicht ganz optimal gehandelt.
So what?
Schaue, was du daraus lernen kannst um es das nächste Mal besser zu machen.
Dann geht das Leben weiter.
Es hilft niemandem, tage- oder wochenlang darüber nachzugrübeln, wieso man so unfähig ist.
Das fühlt sich nicht gut an und hilft niemandem.
Also lerne, dich als Person aus der Gleichung zu nehmen und objektiver an die Dinge heranzugehen.
Du hast es selbst in der Hand
Wie du siehst, du hast es zu einem großen Teil selbst in der Hand. Denn du kannst mehr Selbstvertrauen aufbauen.
Wenn wir es schaffen, uns kontinuierlichen Herausforderungen zu stellen, dann begeben wir uns in eine Aufwärtsspirale.
Wir schöpfen dann Mut für die nächste Herausforderung und entwickeln so mehr und mehr Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten.
Manchmal kann es sich ein wenig neu oder ungewohnt anfühlen, sich Herausforderungen zu stellen und diese durchzuziehen.
Aber schnell wird das zu deiner neuen Persönlichkeit werden und schon bald kannst du dir kaum noch ein Leben ohne ein hohes Selbstvertrauen vorstellen.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei und vor allem, viel Selbstvertrauen. Du hast die Macht, dein Leben zu verändern.
Nimm sie wahr, es gibt keine Ausreden.
Die Grundlage für ein starkes Selbstvertrauen ist ein starkes Selbstwertgefühl. Wenn du dich selbst nicht magst und dir, vielleicht sogar unterbewusst, deine Ziele nicht wirklich gönnst, dann kannst du dein Selbstvertrauen ohne Ende stärken, es wird am Ende nicht viel dabei herauskommen.
Also trage dich hier in meinen kostenlosen Kurs zum Thema Selbstwertgefühl stärken ein und erfahre, wie du dich mehr akzeptierst und dich so zeigen kannst wie du bist.
Hallo Tim! Danke für die tollen Worte! Du sprichst zum Schluß das Problem des „Sich-gönnen-könnens“ an, was ich für sehr wichtig halte. Ich selbst und auch Leute in meiner Umgebung machen bei Erfolg, Glück oder Zufriedenheit die emotionale Erfahrung von Angst oder positivem Stress, der so stark werden kann, dass man lieber wieder in alte Verhaltensmuster zurücksinkt. Gedanken dabei sind, wie du dir sicher vorstellen kannst: „Werde ich die Situation beibehalten können?“ oder auch „Habe ich das wirklich verdient?“ gefolgt von Schuldgefühlen und einem Gefühl der Bedrohung nach dem Motto: „Wiege dich nicht in Sicherheit, je höher du steigst, desto tiefer fällst du.“ Eine ziemlich große Blockade, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Hast du hier einen speziellen Tipp?
Viele Grüße, Gisela
Hey Gisela,
danke für deinen Kommentar. Ich kenne diese Gefühle und sie sind nicht mit einem einfachen Trick zu beseitigen. Ich glaube, wir müssen uns graduell an unser neues, erfolgreicheres Ich gewöhnen. Erst, wenn wir das Selbstbild völlig verinnerlicht haben, dass wir den Erfolg auch verdienen, wird er dauerhaft bleiben. Eine sehr gute Möglichkeit, um diese Fülle in sein Leben einzuladen ist, gut mit sich zu sprechen und besonders auf seine Wortwahl zu achten. Wie alles im Leben ist aber auch dies ein Prozess (der natürlich genossen werden darf.)
Liebe Grüße
Tim
Hi Tim,
wirklich ein genialer Artikel. Ich denke, wieso wir uns so wenig selbst vertrauen ist, weil uns immer beigebracht wird, das es egoistisch ist, wenn wir an uns selbst denken oder etwas für uns selbst tun. Wenn wir dann an unseren Zielen arbeiten, dann bleiben Mitmenschen auf der Strecke und schon fühlen wir uns schlecht.
Viele Grüße
Nicole