Ziele erreichen

Wie du spielend einfach deine Ziele erreichen kannst

Ziele erreichen wollen wir alle auf irgendeiner Ebene.

Diese Ziele sind so verschieden wie wir Menschen.

Selbst wenn du keine Ziele erreichen willst, ist das auch ein Ziel.

Ziele erreichen zu wollen kann sich manchmal ein wenig stressig anfühlen. Es gibt hunderte Ratgeber und tausend Möglichkeiten, heranzugehen.

Ich habe in diesem Artikel die meiner Erfahrung nach wichtigsten Schritte für deine Zielerreichung zusammengetragen.

Denn wenn du dich an ein paar simple Grunsätze hältst, dann ist das Ziele erreichen leicht und macht vor allem eine ganze Menge Spaß.

Mit den Tipps aus diesem Artikel wirst du dich zu deinem Ziel hingezogen fühlen, anstatt dich jeden Morgen aufs Neue motivieren zu müssen.

Du wirst den Prozess genießen und das sichere Gefühl aufbauen, dass du dein Ziel erreichen wirst.

Kenne dein Ziel

Um ein Ziel zu erreichen ist es fundamental wichtig, dieses zu kennen. Leider wissen viele Menschen nur, was sie nicht mehr wollen.

Sie wollen nicht mehr so unsportlich sein. Sie wollen nicht mehr schüchtern sein.

Doch wenn ich diese Menschen frage, was sie konkret wollen, kommt meistens eine eher spärliche Antwort.

Sie wissen es schlicht und einfach nicht. Das ist ein erheblicher Stolperstein auf dem Weg zu seinen Zielen.

Dabei reicht es nicht, sich einfach nur zu sagen “Ich möchte abnehmen” oder “Ich will mehr Geld verdienen”. Was willst du genau. Willst du 5kg in 4 Monaten verlieren oder 7kg in 2 Monaten?

Entdecke dein wahres Warum

Schaue stattdessen, aus welchem Grund du dein Ziel erreichen willst. 5kg abzunehmen ist schön. Aber ohne ein starkes Warum wirst du es nicht schaffen.

Frage dich dazu, wie sich dein Leben verändern wird, wenn du das Ziel erreichst.

  • Was wird besser?
  • Wie gehen andere Menschen mit dir um?
  • Wie reagiert das gegensätzliche Geschlecht auf dich?
  • Wie fühlst du dich?
  • Wie fühlt sich ein Blick in den Spiegel dann an?

Diese Bilder sind deine wahren Motivatoren. Rufe dir daher deine Warums immer wieder vor Augen.

Mache auch diese Bilder groß. Spüre sie, lebe sie und fokussiere dich auf sie – anstatt auf alle Gründe, wieso du Scheitern könntest.

Räume mit einer großen Vision Blockaden aus dem Weg

Diese ausführliche, lebhafte, emotionale Vision deines Zieles wird dich regelrecht zu deinem Ziel hinziehen.

Wenn du ein schwammiges Ziel hast oder sogar daran denkst, was du nicht mehr willst, dann fühlt sich das schlecht an.

Das zieht dir Energie ab und führt dazu, dass du von diesen negativen Gefühlen blockiert wirst.

Wenn du anstatt an deine Vision oft daran denkst, wie du scheitern könntest, dann hält dich das von deinem Ziel ab.

Genau das tun leider viel zu viele Menschen.

Sie verbringen 90% ihrer Zeit damit daran zu denken, wieso sie scheitern könnten und was dieses Scheitern für negative Konsequenzen auf ihr Leben haben könnte.

Da jeder Mensch negative Konsequenzen vermeiden will, sabotiert er sich unterbewusst.

Denn in dieser Situation vermeiden wir diese Konsequenzen am einfachsten, indem wir das Ziel einfach aufgeben.

Formuliere das Ziel ansprechend

Der wichtigste Faktor bei der Zielerreichung ist es, das Ziel so anziehend und lebhaft wie möglich zu gestalten.

Versetze dich dafür vollkommen in dein Ziel hinein. Beschreibe dein Ziel ganz genau. Mach dir große mentale Bilder von deinem Ziel.

Steigere dich hinein. Benutze Submodalitäten um diese Bilder auszuschmücken.

Ein Gradmesser dafür, wie “gut” dein mentales Bild des Zieles ist, ist dein Gefühl.

Wenn du in diese Bilder reingehst und eine freudige Erwartung und gute Laune in dir aufsteigen fühlst, dann bist du auf den richtigen Weg.

Verändere daher die Visualsierung deines Ziel solange, bis du dich wirklich gut fühlst und dich stark zu deinem Ziel hingezogen fühlst.

Schreibe dein eigenes Drehbuch

Ziele erreichen schreiben

Außerdem kannst du den Moment beschreiben, in dem du das Ziel erreichst. Schreibe es in der Gegenwart auf. Beschreibe ausführlich, wo du dich gerade befindest. Schreibe auf, was du fühlst.

    • Welche Menschen umgeben dich?
    • Was tust du gerade?
  • Was denkst du?

Gehe auch hier ins Detail. Lese danach dein Drehbuch durch und höre auf deine Intuition.

Wo klingt es noch unrund?Wo fühlt es sich nicht stimmig an.

Traue deiner Intuition und unterstreiche diese Stellen. Schreibe danach eine neue Version und verändere diese so, dass sie sich beim Lesen gut anfühlen.

Diesen Prozess kannst du so oft wiederholen, bis du eine Version hast, der du 5/5 Sterne geben würdest.

Wenn du richtig krass sein willst, nimm dir jeden Tag 10 Minuten und schreibe deine Geschichte auf.

Visualisierung – Erwecke dein Ziel zum Leben

Indem wir unser Ziel immer wieder vor Augen führen, richten wir uns aus. Wir lassen unser Gehirn nicht unkontrolliert plappern, sondern entscheiden selbst, wo es langgehen soll.

Nimm dir daher immer wieder bewusst Zeit, zum “träumen”. Lass deine Gedanken in Bus und Bahn nicht unkontrolliert schweifen, sondern lenke sie bewusst.

Rufe dir dein Ziel vor Augen. Mache die Bilder groß. Gehe voll in die Bilder rein. Verändere die Bilder wenn nötig noch so, dass sie sich beim Vorstellen gut anfühlen.

So richtest du dein Unterbewusstsein immer wieder auf dein Ziel aus.

Umgib dich täglich mit deinen Zielen

Ziele erreichen Malen

Manche Menschen basteln sich ein Whiteboard auf das sie Fotos kleben, die sie mit ihrem Ziel verbinden.

Ich zeichne meine Ziele in mein kleines Notizbuch und habe mein Hintergrundbild auf meinem Computer geändert.

(Diese Hintergrundbilder sind übrigens Wellen und Surfer, da eines meiner Ziele ist, mindestens 4 Monate jedes Jahr regelmäßig zu surfen. Und jetzt rate mal, wo ich diesen Beitrag schreibe: Richtig, auf Bali in einer kleinen Unterkunft 100m entfernt von einem Strand mit traumhaften Wellen)

Achte auch hier darauf, dass sich die Bilder gut anfühlen. Wenn du merkst dass dich manche Bilder unter Druck setzen oder du Widerstand spürst, häng sie wieder ab.

Umgib ich mit deinen Zielen. Wie du das machst ist dir überlassen. Werde kreativ. Finde jedoch Wege, um deine Ziele täglich in dein Unterbewusstsein fließen zu lassen.

Denn auch wenn du nicht immer bewusst hinsiehst, dein Unterbewusstsein registiert diese Gedankenstützen und die damit verbundene Intention ganz genau.

Verpflichte dich dem Ziel – Werde durchsetzungsstark

Auch wenn es dich mit jeder Faser deines Körpers zu deinem Ziel hinzieht – gehe eine Verpflichtung ein.

Versprich dir selbst, dass du alles tun wirst, um dieses Ziel zu erreichen. Tue dies feierlich.

Ein kurzes “Ja okay, ich verpflichte mich (wenn es sein muss und jetzt her mit dem Kuchen)” reicht nicht aus.

Gehe mit Ernsthaftigkeit ran. Aufgeben darf für dich ab jetzt keine Option mehr sein.

Dein Weg mag steinig sein, er mag mühsahm werden und vielleicht weißt du zwischendurch nicht, wie es weitergehen soll.

Das kann alles passieren, wenn du dir Ziele setzt, die dir wirklich wichtig sind. Doch was dir nicht mehr geben wird, ist ein Aufgeben deinerseits.

Versprich dir das.

Nimm es dir wirklich vor und halte dir dieses Versprechen in härteren Zeiten vor Augen. Es wird dir Kraft geben und du wirst Mut daraus schöpfen.

Wie stark du dieses Versprechen eingehen kannst zeigt dir am Ende, wie wichtig dir dein Ziel ist. Falls du Schwierigkeiten hast, dich zu 100% auf dieses Ziel einzulassen, dann schau dir dein Ziel noch einmal an und ändere es wenn nötig.

Blockaden aus dem Weg räumen

Ziele erreichen visualisieren

Wir erreichen unsere Ziele nicht, wenn wir nicht an ihnen arbeiten. Klingt logisch. Trotzdem nehmen sich jedes Jahr Millionen Menschen vor, abzunehmen – und nur die wenigsten schaffen es.

Torte und Pommes sind scheinbar einfach zu stark.

An dem Ziel kann es also nicht liegen. Vielleicht liegt es an unserer Willenskraft. Doch in anderen Bereichen können wir stundenlang an etwas dranbleiben – beispielsweise beim Chatten am Handy.

Auch wenn Willenskraft sicherlicher ein Faktor ist, ist sie nicht der Hauptfaktor.

Meiner Erfahrung nach ist der Hauptfaktor, dass wir blockiert sind. Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit blockieren uns genauso wie unsere Glaubenssätze.

Viele Blockaden lassen sich schon aus dem Weg räumen, wenn wir ein wirklich ansprechendes Ziel formulieren.

Doch es gibt Blockaden, die liegen eine Ebene tiefer. Sie betreffen dich als Person. Wenn du das Ziel wirklich willst, gleichzeitig aber fühlst, dass deine Fähigkeiten dazu nicht ausreichen, wirst du nicht durchstarten.

Klar, wieso solltest du Zeit in etwas investieren, bei dem du am Ende sowieso scheitern wirst.

Das macht keinen Sinn. Finde daher deine Blockaden heraus und lasse sie los.

Trotzdem kann ich dir folgende Artikel empfehlen, um deine Blockaden loszulassen.

Finde deine Blockaden mit dieser einen Frage heraus

Eine gute Frage, um deine Blockaden herauszufinden ist “Könnte ich scheitern?”

Lies dir deine Zielforumlierung durch und frage dich diese Frage ehrlich. Dabei werden mit Sicherheit Gedanken hochkommen.

  • “Ich könnte scheitern, weil ich zu faul bin.”
  • “Ich könnte scheitern, weil die Wirtschaft gerade so schlecht läuft.”
  • “Ich könnte scheitern, weil mein Umfeld mich hemmt.”
  • “Ich könnte scheitern, weil ich mich überfordert fühlen könnte.”

Als ersten Schritt kannst du dir jetzt vornehmen, dass du dein Ziel trotz dieser Blockaden erreichen willst.

Gut, die Blockaden exisitieren, aber das heißt nicht zwingend, dass sie dich beeinflussen müssen.

Der erste Schritt ist deshalb, die Blockaden zu akzeptieren und trotzdem zu handeln..

Es gibt eine Menge Techniken, um danach mit deinen Blockaden umzugehen. Hier findet du einige:

  1. Blockaden lösen
  2. Selbstvertrauen aufbauen
  3. Loslassen lernen

Erstelle einen simplen aber bombensicheren Plan erstellen

Ziele erreichen Plan

Wenn du genau weißt, was du willst, musst du als nächstes einen Plan erstellen. Ohne Sinn und Verstand draufloszustürmen wird dich auch irgendwo hinbringen – jedoch nicht zwingend zu deinen Zielen.

Setze dich also einen Tag in der Woche hin und mache dir Gedanken, was die nächsten Schritte zu deinem Ziel sind.

Setze dich dabei nicht unter Druck. Du musst nicht im Detail wissen, wie du genau vorgehen musst. Es ist nur wichtig, eine grobe Richtung zu definieren.

Deshalb setzt du dich jede Woche hin. Du justierst dein Handeln immer wieder neu. Du schaust, was in der letzten Woche gut und weniger gut geklappt hat und passt deinen Kurs an.

Fokussiere dich nur auf den nächsten Schritt und informiere dich auch hauptsächlich über den nächsten Schritt. Es bringt nichts, sich Informationen zu einer Phase deiner Entwicklung zu suchen, die jetzt noch nicht dran ist.

Gehe kleine, aber regelmäßige Schritte und du wirst deine Ziele erreichen.

Wie du ohne zu zögern direkt loslegst

Auch wenn du dich die meiste Zeit durch eine ansprechende Zielsetzung zu deinen Zielen hingezogen fühlen wirst – zu Handeln bleibt dir nicht “ersparrt”.

Sonst geht es dir so wie vielen Menschen – sie träumen und fühlen sich gut, aber das wars dann auch.

Denn auch wenn wir Bock auf unsere Ziele haben und motiviert sind – es gibt auch hundert andere schöne Ablenkungen im Leben.

So können wir Zeit mit unserem Partner und der Familie verbringen, mit Freunden Fußball spielen gehen oder sich einen Film ansehen.

All diese Dinge sind schön. Doch langfristig bringen sie uns unseren Zielen nicht näher.

Daher brauchen wir zum Erreichen unserer Ziele auch Disziplin und Willenskraft .

Wir müssen kurzfristigen Verlockungen widerstehen um die Dinge zu tun, die uns unseren Zielen näherbringen.

Am Anfang kann das ein wenig anstrengend anmuten. Doch ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es sich langfristig viel besser anfühlt, sich zu überwinden anstatt den kleinen Freuden des Lebens immer wieder nachzugeben.

Das führt im schlimmsten Fall zu Selbsthass und Selbstverurteilung.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert