Wie du durch Selbstreflexion deine Entwicklung beschleunigst
In diesem Artikel lernst du, wie du effektiv Selbstreflexion betreibst.
Wer persönlich wachsen möchte, der kommt um eine gewissenhafte Auseinandersetzung mit sich selbst nicht herum.
Wenn du nicht weißt, was für Gefühle, Denkmuster, emotionale wie mentale Blockaden dich zurückhalten, kannst du dich nicht entwickeln.
Nur wenn du erkennst, welche Auslöser für dein Verhalten verantwortlich sind, kannst du effektiver handeln.
Du kannst nur dann eine Vision für dein Leben finden, wenn du weißt welche Werte für dich höchste Priorität genießen.
Selbstreflexion nimmt daher einen größeren Teil er Entwicklung an, als wir mitunter denken.
Viele unserer Muster liegen im Unterbewusstsein verborgen. Das heißt wir brauchen eine gewisse Zeit, um ihnen auf die Schliche zu kommen.
Doch die gute Nachricht lautet: Wenn wir diesen Mustern einmal erkannt haben, sind wir schon einen Großteil des Weges gegangen.
Die Vorteile ausgiebiger Selbstreflexion
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
Auch wenn dieses Sprichwort heute eher ironisch Verwendung findet, liegt ihm doch eine Menge Wahrheit zugrunde.
Lass uns deshalb in diesem Artikel zusammen auf die Reise machen, dich besser kennenzulernen.
Denn eines kann ich dir versprechen, in dir schlummern Seiten, von denen du dir nicht im Traum vorstellen kannst, dass du sie existieren.
Hätte mir jemand vor 2 Jahren gesagt, dass eine Menge Traurigkeit, Wut und Agression in mir schlummert – ich hätte ihn ausgelacht.
Doch je näher ich mir komme, desto tiefer kann ich schauen. Je mehr ich mich reflektiere, desto mehr Facetten werden mir bewusst.
Daher kann ich dir aus Erfahrung sagen:
Selbstreflektion ist nicht immer angenehm und auch nicht einfach.
Aber dieser Prozess wird sich langfristig immer für dich lohnen.
Du wirst erfolgreicher werden. Du wirst dich selbst mehr mögen und akzeptieren. Du wirst deine Stärken stärken und besser mit deinen Schwächen umgehen.
Du wirst Ziele schneller erreichen. Außerdem wird dich nur Selbstreflexion deinen Lebensweg finden lassen. Sie lässt dich entspannter mit Menschen umgehen und eine positivere Sicht auf die Welt entwickeln.
Du wirst zu einem bewussteren Menschen der anderen wahre Wertschätzung entgegenbringen kann.
Ich hoffe das waren genug Gründe für dich, um ernsthaft an deiner Selbstreflexion zu arbeiten.
In diesem Artikel zeige ich dir, was genau du tun musst.
Los geht’s.
Was ist Selbstreflexion
Selbstreflexion findet statt, wenn du deine Aufmerksamkeit auf dich richtest und dich hinterfragst.
Es ist ein Prozess des sich selbst Beobachtens.
Stell dir vor, du schiebst dir eine Pizza in den Ofen und verzichtest auf eine Eieruhr. “Ich vergesse die Pizza schon nicht.”
Nach einizger Zeit weht dir ein leicht verbrannter Geruch um die Nase. “Grillen die Nachb….oh Mist, die Pizza…”
Die erste Frage, die dir womöglich durch den Kopf schießt lautet: “Wie konnte mir das nur passieren?”
Dein Verstand hat sich sofort auf Ursachenforschung begeben. Das nennt sich Selbstreflexion.
Du schaust dich von außen mit ein wenig Abstand an und hinterfragst dein Handeln, deine Motivationen und Reaktionen.
Aus diesem auf dich zurückbesinnenden Prozesses lernst du – im Idealfall zumindest. “Beim nächsten Mal stelle ich die Eieruhr.”
Diese Fähigkeit ist es, die uns von den Tieren trennt. Diese machen eine Erfahrung und lernen daraus höchstens auf einer unbewussten, reflexhaften Ebene – niemals aber können sie sich selbst erkennen.
Diese Fähigkeiten ist dem Mensch exklusiv vorbehalten.
Selbstreflexion führt im Idealfall also dazu, dass wir nicht stumpf in allen Lebensbereichen immer wieder gegen die berühmte gläserene Decke stoßen, sondern einen cleveren Weg finden, sie zu durchbrechen.
Klarheit
Natürlich ist sie auch bei uns Menschen verschieden stark ausgeprägt. Der Blick zurück auf uns ist manchmal verzerrter, als wir das wahrhaben wollen.
Deshalb ist für wirkungsvolle Selbstreflexion eine gewisse Klarheit im Blick auf uns notwendig. Wir Menschen tun nichts lieber, als uns einen in die Tasche zu lügen und Dinge zu schönen.
Wir sind Meister darin, die Pipi-Langstrumpf-Taktik zu fahren. Wir machen uns die Welt gerne so, wie sie uns gefällt.
So müssen wir den harten Fakten erstmal nicht ins Auge schauen. Viele Menschen tendieren dazu, erst aufzuwachen, wenn sich die Tatsachen nicht mehr leugnen lassen.
Dann, wenn die fünfte Beziehung im kapitalem Rosenkrieg in die Brüche geht oder der dritte Krankenhausaufenthalt wegen Übergewicht und Zigarettenkonsum absolviert werden musste.
Die Faustregel lautet: Je eher wir uns der unangenehmen Wahrheit stellen, desto weniger unangenehmer wird sie für uns.
Den Fokus auf uns selbst richten
In einer Welt der Reizüberflutung wird eine ausgiebige Selbstbeobachtung wichtiger den je.
Während tausend Reize an uns zerren wird es gleichzeitig immer schwerer, den Fokus wieder auf sich zu richten.
Doch viele Studien konnten herausfinden, dass diese Fähigkeit nicht nur zufriedener Macht, sondern auch erfolgreicher.
Manager, die sich auch kritisch hinterfragen können, klettern im Schnitt schneller die Karriereleiter empor.
Selbstreflexion ist ein regelmäßiger Prozess
Daher ist eine eingehende Selbstreflexion nichts, was du mal eben zwischen abfrühstückst, während dein Toast im Toaster brutzelt.
Sie ist vielmehr ein Prozess, der dich dein ganzes Leben begleitet. Denn du lernst dein ganzes Leben.
Wenn du eine Sache erkannt hast, dann wartet schon die nächst tieferliegende Sache auf Erkenntnis.
Das mag für einige anstrengend klingen. Für mich ist das ein hochspannender Prozess. Je tiefer ich mich selbst kennenlerne, desto mehr akzeptiere ich mich.
Selbstreflexion benötigt Zeit
Auch ist nicht zu erwarten, dass du dich von heute auf morgen bis aufs tiefste selbst erkennen kann.
Dein Unterbewusstsein kümmert sich gut um dich. Es lässt immer nur soviel an in dein Bewusstsein kommen, wie du bewältigen kannst – und dann ein bisschen mehr.
Deshalb gehen wir nach dem Zwiebelprinzip vor.
Ich kann dir versichern, dass darunter die nächste Schicht nur darauf wartet, von dir gesehen und gefühlt zu werden.
Nimm dir Zeit dafür. Ziehe dich zurück und denke ausgiebig über dich und dein Leben nach.
Stell dir immer dabei wieder die Fragen aus diesem Artikel. Diese Angewohnheit wird dich im Leben weit bringen. Nicht nur wirst du erfolgreicher werden. Du wirst dich auch auf einer tieferen Ebene kennen- und auch akzeptieren lernen.
Stell dir die richtigen Fragen
Die Basis jeglicher Selbstreflexion sind Fragen.
Wenn wir uns keine Fragen über uns stellen, dann bekommen wir auch keine Antworten.
Dabei kommt es ganz entscheidend auf die Qualität deiner Fragen an. Natürlich kannst du dich nach einer Niederlage fragen, wieso das immer dir passieren muss oder wieso diese Welt so unfair ist.
Auch auf diese Fragen wirst du womöglich eine Antwort bekommen. Nur wird sie dich nicht besonders weiterbringen und obendrein noch dazu führen, dass du Freude un Motivation verlierst.
Suche dir deine Fragen zur Selbstreflexion daher ganz bewusst aus. Frage die richtigen Fragen und du wirst die richtigen Antworten bekommen.
Manche Fragen brauchen etwas, bis eine Antwort erscheint. Sei geduldig. Vor allem aber Stelle die Frage mit der festen Absicht, die Antwort herauszufinden.
Sei fest entschlossen, solange weiterzusuchen, bis du die Antwort erkennst. Sei ernsthaft dabei.
Sei bereit, gerade den unangenehmen Dingenschonungslos ins Gesicht zu blicken. Das erfordert ein wenig Mut und Ausdauer, wird dich aber in Raketentempo wachsen lassen.
Vorbei sind die Zeiten, in denen du dich im Kreis drehst und nicht vorwärtskommst.
6 Fragen zur Selbstreflexion
1. Wer bin ich?
Klingt simpel, nicht wahr? Doch nur auf den ersten Blick. Denn diese Frage ist tiefgründig.
Um dir ein wenig auf die Sprünge zu helfen kannst du dir dazu folgende Fragen stellen.
- Was macht mich als Mensch aus?
- Was sind meine Stärken, was sind meine Schwächen?
- Was sind meine Träume?
- Wie möchte ich Leben?
Möchtest du noch tiefer in diese Thematik einsteigen, dann schau dir hier meinen Artikel zum Thema Wer bin ich? an.
2. Fragen zu deinem Verhalten
In deinem Leben gibt es sicherlich Situationen, in denen du dich nicht so verhältst, wie du es dir wünscht.
Vielleicht schiebst du Aufgaben ewig lange auf, anstatt sie direkt anzugehen.
Oder du reagierst immer wieder gereizt auf bestimmte Verhaltensweisen anderer Menschen.
Welche Situationen vermeidest du am liebsten obwohl du genau weißt, dass dich eine Konfrontation wachsen lassen würde?
Frage dich nach den Gründen. Gehe tiefer.
Womöglich erkennst du, dass hinter deiner Aufschieberitis eine tiefere Angst zu Versagen steckt. Wenn du Dinge nicht angehst, kannst du theoretisch nicht versagen.
Wenn du das erkennst, kannst du direkt bei der Angst ansetzen. Du kannst gucken, wie du produktiv mit ihr umgehen kannst und so deine Prokrastination in den Griff bekommen.
Genauso kannst du dich fragen, wieso es dich nervt, wenn sich jemand immer in den Vordergrund stellt. Spüre genau in dich hinein. Was für ein Gefühl erzeugt das.
Möglicherweise fühlst du dich nicht gewürdigt. Dann kannst du das deinem Gegenüber kommunzieren oder dieses Gefühl loslassen.
3. Fragen um deine Werte zu erkennen
Deine Werte sind der Kompass deines Lebens.
Sie bestimmten, wo es langgeht. Bist du dir deine Werte nicht bewusst, schlingerst du orientiereungslos durch dein Leben.
Du bist anfällig für Beeinflussung durch andere und fühlst dich haltlos. Du hast keine solide Basis, an der du dein Handeln ausrichten kannst.
Wenn du gerne erfolgreich werden möchtest, dein wichtigster Wert unbewusst jedoch Entspannung und Freizeit ist, könnte daraus ein Problem entstehen.
Deine Werte findest du heraus, indem du dich fragst, was dir in einem bestimmten Lebensbereich wichtig ist.
Wie das genau funktioniert, erfährst du in diesem Artikel über persönliche Werte.
Mache die Übungen aus diesem Artikel, und du wirst doch ganz sicher besser kennenlernen. Am besten ist es, wenn du sie schriftlich ausarbeitest.
4. Finde deine Glaubenssätze heraus
Hast du dich jemals gefragt, was du über die Welt glaubst?
Was glaubst du über Beziehungen? Über Erfolg? Über Geld? Über andere Menschen? Über Frauen? Über Männer? Über Arbeit?
Glaubenssätze sind Gedanken, die wir oft gedacht haben.
Um genau zu sein haben wir sie so oft gedacht, dass sie in unser Unterbewusstsein abgewandert sind.
Von dort aus bestimmen sie unser tägliches Handeln weitestgehend unbemerkt.
Wenn du glaubst, dass Arbeit anstrengend sein muss und auf gar keinen Fall Spaß machen darf, dann suchst du dir höchstwahrscheinlich eine anstrengende Arbeit.
Schlimmer noch, du filterst alle Beweise aus deiner Wahrnehmung, die das Gegenteil bestätigen. So bewegst du dich in einer Realitätsblase, aus der du nur ausbrechen kannst, wenn du deinen Glaubenssätzen auf die Schliche kommst.
Stell dir mal vor, wie dein Leben aussehen würde, wenn du glaubtest, dass Arbeit Spaß machen muss und niemals langweilig oder gar stressig sein darf.
Schwer zu glauben, richtig? Glauben… :)
Aber lass dich mal kurz auf dieses Gedankenexperiment ein. Wie würde sich jemand fühlen, der aus tiefstem Herzen daran glaubt? Wie würde er handeln? Wie würde sein Arbeitsleben aussehen? Wie hoch wäre seine Zufriedenheit im Bereich Beruf?
Wie du siehst, deine Glaubenssätze formen deine Realität und damit auch dein Leben.
Also komme ihnen systematisch auf die Spur. Reflektiere über sie. Frage dich, was welche Glaubenssätze du hast und wenn du sie erkannt hast frage dich, ob sie dir nützen.
5. Fragen über deine Fähigkeiten
Wo liegen deine Stärken? Was kannst du besonders gut? In welchem Lebensbereich verfügst du über besondere Kompetenzen?
In welchen Lebensbereichen fühlst du dich sicher, in welchen unsicher?
Fragst du dich das immer wieder, wirst du selbstbewusster. Du lernst dadurch, ich auf deine Stärken zu fokussieren und besser mit deinen Schwächen umzugehen.
6. Fragen zu deinen Bedürfnissen, Wünschen und Träumen
Wenn wir kein Ziel im Leben haben, können wir noch so hektisch durch die Gegend laufen – ankommen werden wir nicht.
Klingt logisch. Doch wenn ich meine Coachingclienten und Leser frage, was genau sie vom Leben wollen, dann kommen meist nur allgemeine Floskeln dabei heraus.
- “Ich möchte glücklich sein”
- “Ich möche erfolgreich sein”
- “Ich möchte mit Respekt behandelt werden”
- “Ich möchte einen Partner, der zu mir passt (schlimmer noch, der mich glücklich macht)”
Ach wirklich? Ich meine, wer wünscht sich das nicht? Doch was diese Allgemeinplätze konkret bedeuten, wissen nur die wenigsten genau.
Was genau muss passieren, dass du wirklich glücklich bist? Wie genau fühlt sich das an?Was machst du dann? Wie verhältst du dich?
Darüber machen sich die wenigsten Menschen Gedanken.
Doch zu einer gewissenhaften Selbstreflexion gehört dazu, sich über seine Träume, Ziele, Wünsche und Bedürfnisse im Klaren zu werden.
Denn nur dann können wir sie verfolgen. Vielleicht erkennen wir auch ein unbewusstes Bedürfnis, das konträr zu einem bewussteren geht.
Beispielsweise wollen wir Anerkennung von anderen Menschen, aber gleichzeitig auch oft unsere Ruhe. Wie du dir denken kannst, sind diese beiden Bedürfnisse in manchen Situationen nicht ganz kompatibel.
Erkennst du sie, kannst du dein Verhalten viel besser verstehen und auch effektiver gestalten.
Praktische Tools und deine Selbstreflexion zu beschleunigen
Selbstreflexion benötigt Zeit. Sie benötigt Ausdauer. Wir brauchen den Willen hinzuschauen, auch wenn es mal schmerzhaft ist.
Vor allem aber brauchen wir einen klaren Blick. Wenn wir uns selbst “reflektieren”, dabei jedoch alle 2 Minuten am Smartphone kleben, ist das nicht besonders effektiv.
Außerdem fehlt vielen Menschen ein generelles Gespür für sich. Wir leben so stark in der äußeren Welt, dass uns der Kontakt zu uns verloren gegangen ist.
Wir nehmen uns nur noch diffus wahr oder und wandeln unbewusst durch unser Leben.
Deshalb zeige ich dir hier ein paar Tools, mit denen du wieder mehr mit dir in Kontakt kommst und deine Wahrnehmung für dich wieder stärken kannst.
1. Meditation
Menschen meditieren seit tausenden von Jahren. Irgendwas muss also dran sein an dieser Technik.
Meditation bedeutet, mit dir in Stille zu gehen. Nur mit dir. Während der Meditation gibt es kein Entkommen mehr. Irgendwann musst du dich mehr auf dich fokussieren.
Natürlich nicht ohne Widerstände.
Dein Ego wird sich winden, es wird dich mit zufälligen Gedanken bombardieren. Es wird alle Register ziehen, um dich vom Sitzen in Stille abzubringen.
Keine Zeit, keine Lust, zu anstrengend. Die Liste der Ausreden ist so lang wie der Bart eines Meditationsgurus.
Doch wenn du durchhältst und regelmäßig meditierst, wirst du reich belohnt. Du wirst dich tiefer und präziser spüren.
Es gibt viele Meditationsformen. Such dir eine aus, die zu dir passt. Wie ich Meditation gelernt habe, erfährst du in diesem Artikel.
2. Schreiben
Wir kennen es alle. Wir driften schnell ab. Auf einmal sind wir in unserer Kindheit, dann wieder beim der Geburtstagsfeier in 2 Tagen und danach bei der Steuererklärung.
Aber halt, wollten wir nicht eigentlich Selbstreflexion betreiben?
Um diesen Gedankensprüngen wirkungsvoll vorzubeugen lohnt es sich, unsere Ergebnisse schriftlich zu notieren.
Als ich mit persönlicher Entwicklung angefangen habe, habe ich ein Notizbuch nach dem anderen vollgeschrieben. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich rate dir auch, den Großteil dieser Arbeit schriftlich zu machen.
Wenn ich unterwegs bin, dann notiere ich meine Erkenntnisse in meinem Handy und trage es dann zu Hause in mein Büchlein um.
Schreiben bringt Klarheit. Wenn wir etwas nicht klar aufschreiben können, haben wir es auch im Verstand nicht klar. Hier bietet sich eine gute Möglichkeit, tiefer nachzuforschen.
Überwinde den Widerstand und setz dich regelmäßig und in Ruhe mit Stift und Papier hin und beantworte die oben genannten Reflexionsfragen.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!