Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn eine Partnerschaft auseinander geht, dann hat das einen Grund.
Das kann ich dir aus Erfahrung sagen. Ich war mit knapp 20 lange Jahre mit einer Frau zusammen, die vier Jahre älter war als ich.
Und obwohl ich viel von ihr gelernt habe, wir verliebt waren und eine wunderbare Zeit hatten, nagte doch immer wieder der Wunsch an mir, mich auszuprobieren.
Ich wollte andere Frauen kennenlernen, mich frei fühlen und meinen Spaß haben.
Ohne schlechtes Gewissen wenn ich wieder um 6 Uhr morgens mit nem ganz guten Pegel zu ihr unter die Bettdecke kroch und sie in einer halben Stunde zur ihrer Schicht im Krankenhaus musste.
Ich habe in den vier Jahren zwar niemals etwas “illegales” getan (nagut, einmal kurz geknutscht, es direkt bereut und ihr erzählt).
Trotzdem fühlte ich mich nicht frei und selbstbestimmt. Ich wollte ausbrechen und ich wollte die Welt jenseits einer Beziehung entdecken.
Wieso ich mich getrennt habe
Also trennte ich mich nach langem Hadern von dieser Frau. Zuerst überkam mich ein unbeschreibliches Hochgefühl. Ich war frei. Ich konnte komplett tun und lassen, was ich will.
Keine Diskussionen über die Wochenendgestaltung und Zeitplanung. Kein schlechtes Gewissen wenn ich mich mit anderen, attraktiven Frauen unterhielt.
Ich genoß mein Leben, dachte nicht zu viel nach, ging viel mit Freunden raus, lernte eine Menge hübscher Frauen kennen und tobte mich aus.
Während sie die Zeit nutze, um mit der Trennung abzuschließen, lenkte ich mich schön ab.
Wenn der Trennungsschmerz zuschägt
Dann passierte es: Ich vermisste sie. Es überkam mich wie ein Hammer. Schlagartig wollte ich nichts mehr, als sie zurück in meinem Leben zu haben.
Ich war innerlich rastlos, fühlte mich einsam und traurig. Ich dachte, wenn wir wieder zusammenkommen, dann gehen diese Gefühle wieder weg und alles ist gut.
Also versuchte ich es. Ich schrieb ihr einen Brief und schenkte ihr eine Rose (was ich während unserer Beziehung nie gemacht habe, für sowas bin ich eigentlich nicht der Typ).
Und siehe da, sie zeigte Interesse. Irgendwie nahmen wir wieder Kontakt auf.
Ich machte mir Hoffnungen und stellte mir vor, wie schön es werden würde. Doch dann kam die Absage per SMS (ja, damals in 2006 hat man sich noch SMS geschrieben).
Und ich? War nicht traurig. Das Gefühl der Freiheit kam wieder. Irgendwie konnte ich abschließen.
Doch nach 3 Tagen schrieb sie mir, dass sie es sich doch überlegt hätte, mich nicht vergessen kann und doch wieder mit mir zusammenkommen will.
Wow. Innerlich fühlte ich, dass es nicht das richtige war, dass diese Freiheit wichtiger für mich war. Sie war schließlich auch der Grund, wieso wir uns getrennt hatten.
Trotzdem sagte ich ja. Und wir kamen wieder zusammen. Das erste halbe Jahr war magisch. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, fuhren für ein Wochenende in fremde Städte und lernten uns noch besser kennen.
Doch diese Dynamik flachte immer weiter ab und nach einem halben Jahr war die Beziehung wieder genauso, wie sie angefangen hatte. Ich wollte Freiheit und sie klammerte immer mehr an mir.
Wieso die wenigsten Beziehungen nach einer Trennung noch funktionieren
Kurz gesagt: Nach 2 Jahren trennten wir uns wieder.
Was du daraus lernen kannst: Es hat immer einen Grund, wieso sich Menschen trennen.
Entweder sie haben unterschiedliche Auffassungen von Beziehung, sie entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen im Leben oder sind von vornherein nicht kompatibel, ohne es zu merken.
Seitdem habe ich schon einige Frauen vermisst, mit denen es auseinander gegangen ist.
Wieder gemeldet habe ich mich bei keiner. Weil ich weiß, dass es wenig bringt.
Wir meinen, wir könnten mit einem anderen Menschen unsere innerliche Leere, Traurigkeit und Einsamkeit heilen.
In solchen Momenten sind wir selten rational. Wir handeln aus einer Emotion heraus und können die Lage nicht klar einschätzen.
Auch wenn du verlassen wurdest, hatte das einen Grund. Auf irgendeiner Ebene hat es nicht gepasst – und dann ist es Zeit, auseinander zu gehen.
Was du stattdessen tun solltest
Sei ehrlich zu dir
Mal Hand aufs Herz. Möchtest du diesen Menschen wirklich zurück, oder eher die Gefühle, die du mit ihm verbindest?
Hat er dir geholfen, dich selbst mehr zu mögen, mehr Spaß am Leben zu haben und dich nicht mehr alleine zu fühlen?
Hinterfrage dich bewusst und sei komplett offen.
Wenn wir einen Menschen “nutzen” wollen, um unsere eigenen Verletzungen nicht mehr fühlen zu müssen, quasi als Schmerzmittel, dann laufen wir sehenden Auges ins Verderben.
Sei radikal ehrlich zu dir. Nimm dir dafür Zeit und beobachte deine Gedanken und Gefühle ganz genau.
Entwickle Selbstwertgefühl. Erkenne, dass du wertvoll bist und es eine Ehre für andere Menschen ist, mit dir zusammen zu sein. Nicht von Oben herab, aber doch deutlich.
Außerdem wirst du so lernen, dass das wichtigste in einer Partnerschaft ist, Liebe zu geben.
Du kannst nur etwas geben, von dem du schon genug hast. Wenn du deinen Partner zurückwillst, weil du etwas (meistens Gefühle) willst, dann ist das extrem unattraktiv.
Wenn du aber in einen Zustand kommst, in dem du gute Gefühle, Liebe und Fürsorge aus vollem Herzen geben kannst, ohne etwas dafür zu erwarten, wirst du zu einem wahren Magneten für andere Menschen (romantisch und platonisch).
2. Kümmere dich um dich selbst
Wenn du in Stille entspannt sein kannst ohne das Gefühl zu haben, es fehlt dir etwas, dann legst du dafür den Grundstein, einen Partner anzuziehen, der wirklich zu dir passt.
Wenn du anfängst, dich persönlich zu entwickeln, dann wirst du höchstwahrscheinlich irgendwann einen Menschen kennenlernen, der ebenfalls auf dem Weg ist. Dann könnt ihr den Weg zusammen gehen.
Ihr könnt gemeinsam in eurer Partnerschaft wachsen und auch gegenseitig unterstützen.
3. Erkenne, wie deine ideale Partnerschaft aussieht
Oft gehen wir große Kompromisse bei Partnerschaften ein, weil wir meinen, wir bräuchten unbedingt einen Partner.
Doch wenn wir zu viel mit uns machen lassen, keine klaren Grenzen und Werte haben, ist eine Partnerschaft zum Scheitern verurteilt.
Mach dir also genau Gedanken, was für einen Partner du möchtest und wie euer Zusammenleben aussehen soll.
Und nein, dabei reicht es nicht zu sagen: “Hauptsache er/sie hat Humor und versteht mich”.
Was zum Teufel soll das denn bitte heißen? Geh hier ins Detail. Überlege dir, was “Humor” denn genau heißt und wie sieht es aus, wenn dich jemand “versteht”.
Wie möchtest du dich genau fühlen?
Wie willst du Meinungsverschiedenheiten lösen?
Wie fühlt es sich an, wenn er/ sie in deiner Nähe ist?
Wie kommuniziert ihr?
Was unternehmt ihr zusammen?
Je klarer du hier bist, desto leichter wird es dir fallen, eine Beziehung auf die Beine zu stellen, die dauerhaft halten kann.
Was du tun solltest, anstatt deinen Ex Partner zurück zu wollen
Es hat immer einen Grund, wieso Beziehungen auseinander gehen. Genauso hat es auch einen Grund, wieso du deinen Ex-Partner hinterher läufst.
Untersuche beides. Sei ehrlich zu dir. Willst du die Beziehung bzw. diesen Menschen wirklich, oder willst du nur irgendwie dafür sorgen, dass es dir in diesem Moment besser geht.
Schaue dann, wieso du das willst.
Was fehlt dir ohne Partner? Was sagt eine Partnerschaft über dich aus? Was würde es für dich bedeuten, länger single sein zu müssen?
Akzeptiere, dass das gerade so ist und lerne dann, diese Gefühle loszulassen, an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und so zu einem Menschen zu werden, dem es alleine auch wunderbar geht.
Wenn du dann weißt, was für ein Mensch du möchtest und wie deine Beziehung aussehen soll, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis du eine liebevolle Beziehung auf Augenhöhe führen wirst, die auch hält.
Weiterführende Inhalte
>> Dieser Artikel ist mein Beitrag zur Blogparade zum Thema „Ex zurück“ von Männlichkeit Stärken.
Wenn du Lust hast, andere spannende Blogbeiträge aus dieser Blogparade zu lesen, dann hab ich hier eine kurze Auswahl für dich:
https://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/02/ex-zurueck.jpg433650Tim Hamerhttps://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/10/dbg-logo-new-5-bold.pngTim Hamer2019-02-28 05:23:002020-01-27 09:40:17Wieso du nicht versuchen solltest, deinen Ex-Partner zurück zu bekommen
Möglicherweise ist er dir bisher nicht aufgefallen.
Doch trotzdem war dein Atem da. Die ganze Zeit.
Fokussiere dich jetzt auf deine Gedanken. Wahrscheinlich war diese Stimme in deinem Kopf die ganze Zeit präsent – auch dessen warst du dir bis jetzt nicht bewusst.
So geht es uns oft im Leben. Wir sind mit einer Sache beschäftigt, aber in Gedanken sind wir vollkommen wo anders.
Wir nehmen nicht mehr wahr, was in diesem Moment gerade präsent ist. So entfernen wir uns von uns selbst.
Achtsam zu leben bringt uns wieder näher zu uns.
Leben wir achtsam, dann kontrollierenÄngste und Unsicherheiten unser Leben nicht mehr, wir lassen wir uns nicht mehr von negativen Gedanken beeinflussen und bekommen mehr Energie und Leichtigkeit.
Dabei ist achtsamer zu leben nicht schwer.
Wie das geht und wie du Freude dabei hast, erfährst du in diesem Artikel.
Bist du bereit?
Los gehts.
Achtsamkeit – heute wichtiger als jemals zuvor
Wir leben in einer immer schneller werdenden Welt.
Werbung, das Internet, Handys und Chat- und Social Media Programme ziehen unsere Aufmerksam magisch an.
Unsere Fokus verschiebt sich weg von uns und hinein ins Außen.
Jeder von uns ist nach einer Stunde am Handy schonmal “aufgewacht” nachdem hast, er eine Stunde komplett weg und unbewusst war.
Wir fühlen uns dann ermattet und leicht betäubt.
Sind wir unachtsam, dann passiert uns das Leben einfach nur und wir werden zum Spielball äußerer Einflüsse, unserer Gedanken und Gefühle.
Oft sind die Auswirkungen mangelnder Achtsamkeit nicht direkt zu erkennen.
Dann fühlen wir uns ständig schlapp, dünnhäutig und gestresst und wissen nicht so richtig, wo das herkommt.
Wir laufen vor Problemen und unseren Gefühlen weg, anstatt uns ihnen zu stellen und so zu wachsen.
Wieso viele Menschen unachtsam leben
Viele Menschen haben Angst vor ihren Gefühlen. Sie wenden enorme Anstrengung auf um das, was da unten schlummert, nicht fühlen zu müssen.
Eines der meistgenutzten Mittel dazu ist die gute, alte Ablenkung.
Wir betäuben uns mit Medikamenten, Drogen und Unterhaltung – das zieht sich durch die Generationen. So unterdrücken wir unsere Gefühle indem wir die Aufmerksamkeit stark ins Außen verlagern – weg von uns – Unachtsamkeit als Fluchtmechanismus.
Anstatt sich mit unseren unangenehmen Emotionen auseinanderzusetzen, laufen wir vor ihnen weg.
Das erscheint uns auf den ersten Blick sinnvoller.
Wieso sollte ich etwas, das ich als unangenehm wahrnehme, spüren wollen?
So verlieren wir den Kontakt zu uns selbst und den Kontakt zu diesem Moment. Es gibt kaum etwas schlechteres für unsere emotionale Gesundheit.
Denn wir brauchen immer stärkere Ablenkung – oder hast du nicht auch schonmal einen Film geguckt und nebenbei noch mit jemanden bei Whatsapp geschrieben und durch eine Nachrichtenseite gescrollt.
Gerade in Momenten, in denen unsere Gefühle intensiver werden und lange unterdrückte Energien an die Oberfläche strömen brauchen wir die Extradosis Ablenkung.
Doch lindern wir unsere Probleme so nur oberflächlich. Sie bleiben in uns und werden nur noch stärker versuchen, in unser Bewusstsein zu gelangen.
Deshalb ist ein achtsames Leben nicht nur Wellness. Langfristig führt es zu mehr Wohlbefinden. Aber nur, wenn du auch bereit bist, mit allem achtsam zu sein und auch dahin zu gucken, wo du bisher möglicherweise nicht hinschauen wolltest.
Dann merkst du nämlich, dass Gefühle nicht gefährlich sind und nur soviel Macht über dich haben, wie du ihnen gibst.
Die Vorteile eines achtsamen Lebens
Wenn wir mehr Achtsamkeit in unser Leben holen, dann:
lassen wir uns nicht mehr von negativen Gedanken beeinflussen.
bekommen mehr Energie und Leichtigkeit.
Ängste und Unsicherheiten kontrollieren unser Leben nicht mehr.
können wir uns selbst besser akzeptieren.
werden wir seltener von Gefühlen überrumpelt.
können wir Versuchungen besser widerstehen.
Wir haben eine bessere Kontrolle über plötzliche Impulse.
Wir sehen uns selbst klarer und lernen uns so zu akzeptieren, wie wir sind.
Wir sprengen selbstauferlegte Grenzen.
Wir entwickeln mehr innere Stabilität und Gelassenheit.
Wie du siehst lohnt es sich auf vielen Ebenen, mehr Achtsamkeit in unser Leben zu ziehen.
Was ist Achtsamkeit
Ein Zen-Schüler fragt seinen Meister: „Was unterscheidet den Zen-Meister von einem Zen-Schüler?“ Der Zen-Meister antwortet: „Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich schlafe, dann schlafe ich.“
„Wieso? Das mache ich doch auch.“
Der Zen-Meister antwortet: „Wenn du gehst, denkst du ans Essen und wenn du isst, dann denkst du ans Schlafen. Wenn du schlafen sollst, denkst du an alles Mögliche. Das ist der Unterschied.“
Immer mehr Menschen verbringen ihr gesamtes Leben auf Autopilot – sie spüren sich nicht mehr. Sie sind nicht präsent sondern in Gedanken verloren.
Das führt zu innerer Anspannung und latenter Unzufriedenheit.
Achtsamkeit bedeutet, seine Aufmerksamkeit wieder auf sich selbst und diesen Moment zu lenken.
Es bedeutet seinen Fokus vom Außen nach Innen zu verlagern. Wieder mehr zu spüren und bewusst mit dem präsent zu sein, was eben gerade in diesem Moment da bist.
Dabei lassen wir Bewertungen und Widerstände außen vor.
Achtsamkeit führt zu Selbstbestimmtheit
Sind wir achtsam, reagieren wir nicht stumpf auf unsere Gedanken, Gefühle oder Reize von außen sondern nehmen wahr, dass wir sie wahrnehmen und treffen dann eine bewusste Entscheidung.
Achtsamkeit ist ein Zustand, in dem du sehr präsent bist. Du nimmst bewusst wahr, was um dich herum vor sich geht.
Doch dabei befindest du dich an einem besonderen Platz.
An einem Platz, der nicht bewertet. Ein Platz, an dem es kein “gut” und auch kein “schlecht” gibt.
Du begegnest allem um dich herum vollkommen vorurteilsfrei.
Wenn wir im Moment sind, dann fühlen wir uns gut. Wir sind einfach nur. Ohne Gedanken an die Vergangenheit oder die Zukunft, ohne Ängste, ohne Erwartungen.
Das fühlt sich gut an. Das ist der Zustand, den sich so viele Menschen wünschen, ihn aber im Außen suchen anstatt im Innen.
Wenn du abschweifst, Widerstand leistest oder dich in Gefühlen verlierst, dann nimm auch das so schnell wie möglich bewusst wahr, sei damit präsent und kehre dann entspannt wieder zurück zu deiner neutralen Wahrnehmung.
Das Leben ist ein Fluss – Achtsamkeit lässt dich in diesen Fluss eintauchen
Je achtsamer du lebst, desto mehr wirst du merken, dass das Leben ein ständiger Fluss ist.
Gedanken kommen und ziehen weiter, genauso wie Gefühle und Körperwahrnehmungen.
Es gibt keinen Stillstand.
Dieser Zustand ist äußerst angenehm. Er trägt dich sanft durch das Leben und hilft dir, präsent und aus deiner Mitte heraus zu agieren.
Schwierig wird dein Leben nur dann, wenn du versuchst, in diesen Fluss einzugreifen.
Wenn du Widerstand leistest, ihn verändern willst, Kontrolle über ihn ausüben willst und ihm deinen Willen aufzwingen willst.
In diesem Flow triffst du mit Leichtigkeit Entscheidungen und reagierst aus Fülle und intuitiven Wissen auf die Herausforderungen des Lebens.
Wenn du allerdings anfängst, festzuhalten und Widerstand zu leisten, wird dein Leben anstrengend.
Achtsamkeit hilft dir, die Dinge so wahrzunehmen wie sie sind – und eben keinen Widerstände gegen deine Gefühle, Gedanken und diesen präsenten Moment zu leisten.
Der Wurzel allen Leids
Viele Menschen glauben, sie wären der Welt um sich herum schutzlos ausgeliefert. Sie glauben, sie wären ihre Gedanken und hätten ihre Gefühle.
Auch meinen sie, das Glück wäre im Außen zu finden.
Doch du bist mehr als deine Gedanken und deine Gefühle. Schließlich kannst du sie wahrnehmen.
Auch sind in Wahrheit nicht die äußeren Umstände dafür verantwortlich, wie wir uns fühlen, sondern unsere Reaktion auf diese Umstände.
Wenn du etwas wahrnehmen kannst, dann muss es auch etwas geben, das wahrnimmt. Das bist du. Du bist dieses Bewusstsein, das die Welt und alles was in dir vorgeht wahrnimmt.
Wenn du dir dessen durch Achtsamkeit bewusst wirst, dann bist du glücklich. Denn je mehr du mit diesem Bewusstsein verbunden bist desto mehr merkst du, das nichts eine Bedeutung hat, außer der die dein Verstand den Dingen gibt.
Du merkst, dass all deine “Probleme” verstandgemacht sind.
Je mehr du mit deinen Gefühlen und Gedanken identifiziert bist und je mehr du ihnen alles glaubst was sie dir so erzählen – also je unbewusster du bist, desto unglücklicher wirst du dich fühlen.
Deine Gedanken sagen dir dann:
das ist schlecht, du musst dich schlecht fühlen.
hier wird es gefährlich, du musst Angst haben.
diese Person bedroht dich, du musst jetzt wütend werden.
Doch nicht nur das.
Die meisten dieser Gedanken laufen außerhalb unserer bewussten Wahrnehmung ab. Wir hören sie nicht mehr bewusst, sondern reagieren einfach nur auf sie.
Wieso du nicht deine Gedanken bist
Doch mal unter uns: Weißt du, was dein nächster Gedanke sein wird? Ich nicht.
Wie können wir dann einer Stimme so viel Aufmerksamkeit geben, die uns scheinbar vollkommen zufällig mit irgendwelchen Kram volltextet?
Trotzdem tun wir es. Leider erzählt uns diese Stimme selten positive und sehr oft unrealistisch negative Dinge.
Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie du dich dabei fühlst. Wir sind wie in einem schlechten Film, der ohne unser zutun abläuft.
Das nennt sich unbewusst Leben. Wenn wir jedoch Achtsamkeit praktizieren und in die Beobachterrolle gehen, dann erkennen wir, dass wir eigentlich im Kino sitzen.
Vor uns laufen eine Menge Gedanken, Gefühle und unser ganzes Leben ab und wir können es aus einer neutralen Position beobachten, anstatt vollständig von diesem Film eingenommen zu sein.
Dann tritt eine Veränderung ein:
Vorher:
Wenn etwas “schlechtes” passiert, fühlen sie sich schlecht (und wollen diese schlechten Gefühle loswerden).
Wenn etwas “gutes” passiert, fühlen sie sich gut (und wollen an diesen guten Gefühlen festhalten).
So leben wir in ständiger Reaktion. Wir sind fremdbestimmt und versuchen gleichzeitig, selbst die Kontrolle zu übernehmen.
Das führt zu noch mehr Leid, denn wir führen einen ständigen Kampf gegen das, was ist.
Nachher:
Wenn etwas “schlechtes” passiert, nehmen wir alle Gefühle bewusst wahr, akzeptieren sie und lassen sie dann weiterziehen. Wir bleiben zentriert und entscheiden bewusst über unsere Reaktion.
Wenn etwas “gutes” passiert, dann nehmen wir auch die dazugehörigen Gefühle bewusst wahr und lassen sie so sein, wie sie sind. Wir sind bewusst und genießen sie, solange sie bei uns sind.
Loslassen und in den Flow des Lebens eintauchen
Leid entsteht, wenn wir an Gefühlen und Gedanken festhalten. Festhalten bedeutet, Widerstand zu leisten gegen das, was ist.
Achtsamkeit hilft dir, Gefühle und Gedanken loszulassen.
Der natürliche Fluss ist des Lebens sieht wie folgt aus:
Dann kommt ein Gefühl oder ein Gedanke, den wir nicht so einfach durchflutschen lassen wollen.
Hier sperren wir uns gegen den Fluß des Lebens. Wir wollen, dass der Moment anders ist, als er gerade ist. Wir wollen, dass etwas verändern.
Wir wollen das positive Gefühle bei uns bleiben und negative von uns fernbleiben.
Diese beiden Wünsche ist der Ursprung allen Leidens und Unglücklichseins.
So leisten wir Widerstand gegen den Moment und somit gegen uns selbst. Wir fangen an zu bewerten, zu kämpfen, zu kontrollieren.
Das ist anstrengend, es zieht uns Energie ab. Es ist genauso, als wenn du versuchen würdest, einen Fluß stetig stromaufwärts zu schwimmen.
Stattdessen können wir auch von der Strömung entspannt nach unten treiben lassen.
Achtsamkeit im Alltag
Achtsamkeit lässt sich am besten in deinem Alltag praktizieren.
Schenke deinen alltäglichen Akitivitäten mehr Präsenz und Aufmerksamkeit und schon lebst du achtsam.
Wenn du etwas tust, dann sei mit deiner Aufmerksamkeit genau da.
Dabei geht es nicht darum, die Gedanken abzuschalten oder 3 Dimensionen weiter oben herumzuschweben.
Das einzige Ziel ist es, wahrzunehmen, was gerade ist. Und immer wieder dahin zurückzukehren wenn der Geist abschweift.
Immer und immer wieder.
Ohne zu bewerten, Widerstand zu leisten oder sich an etwas im Geiste festzuklammern.
Mehr nicht.
Sollte sich dein Geist doch einmal an Widerständen gegen das, was gerade ist festhalten, dann bemerke das sanft und kehre wieder zu deinem “nicht-verurteilenden” Zustand zurück.
Auch das ist Achtsamkeit: zu bemerken, wenn wir uns selbst verurteilen und uns für unser Verhalten (hier geistiges Abschweifen).
Sei nachsichtig mit dir und deinem Verstand.
Er ist manchmal sehr aufgeregt und schießt über das Ziel hinaus. So wie ein kleines Kind.
Das ist ok und manchmal sogar echt süß.
Wie du wirklich frei wirst
Frei und glücklich werden wir hingegen, wenn wir unsere Reaktion bewusst beobachten.
Dann passiert etwas in unserem Leben und wir fühlen auch Wut, Trauer, Scham oder ähnliches in uns aufsteigen.
Der Unterschied ist nun, dass wir diese Gefühle nur noch achtsam wahrnehmen und sie nicht mehr bewerten.
So ziehen sie an uns vorbei, wie Bäume am Straßenrand auf einer langen Autofahrt.
Wir tauchen in den Fluss des Lebens ein und alles fühlt sich an, wie aus einem Guß. Im Außen ändert sich gar nicht so viel.
Wie wir jedoch darauf reagieren dreht sich um 180 Grad.
Wir gehen von Bewertungen Urteilsfreiheit.
Wir gehen von Widerstand zu Akzeptanz dessen, was ist.
Inneres Verlangen wird ersetzt durch Zufriedenheit.
Selbstzweifel gehen und Vertrauen in die Welt und uns selbst kommen.
Wir lassen Belastendes los anstatt festzuhalten.
Der Zwang zu Kontrollieren wird abgelöst zu Hingabe in den Fluss des Lebens.
Ungeduld weicht Geduld.
Die Welt jeden Tag aufs Neue entdecken
Wir Erwachsene bilden uns ein, die Welt zu kennen. Wir haben alles schon einmal gesehen und erlebt – glauben wir.
Doch in Wahrheit hat jede Erfahrungen viel mehr Facetten, als wir zu kennen glauben.
„In einem Anfängergeist existieren unzählige Möglichkeiten, im Geist eines Experten nur wenige.“ – Shunryu Suzuki
Doch wir glauben zu wissen, was eine Erfahrung für uns bedeutet.
Dadurch, dass wir schon “wissen” was uns erwartet, manifestieren wir uns auch genau das.
Wir beschneiden uns so viele tausender Möglichkeiten, das Leben zu sehen, die für so viel mehr Freude und Spannung im Leben sorgen.
Achtsamkeit hilft uns, das Leben jeden Tag neu zu entdecken und es wieder mehr zu genießen. Es hilft uns auch, auf einmal neue Möglichkeiten zu sehen, die uns vorher verborgen geblieben sind.
Deshalb bist du auch nach einer Woche Achsamkeit nicht am Ziel. Es geht immer weiter und immer tiefer. Dein Bewusstsein ist unendlich und so kannst du deine Wahrnehmung immer weiter vertiefen.
Wenn dir Achtsamkeit nach einiger Zeit mal langweilig vorkommt, dann schaue genauer hin.
Gehe tiefer, mache weiter. Bleib dran. Es gibt unendlich viele spannende Facetten zu entdecken.
Übe dich im Anfängergeist.
Wenn es regnet, spüre den Regen wieder so, wie ein Kind.
Trinke einen Tee so, als wenn du eine neue Sorte zum ersten Mal in einem fernen Land probieren würdest.
Achte bei deinen täglichen Wegen wieder darauf, was es alles zu entdecken gibt.
Es wird dein Leben stark bereichern.
Mache einen Lifestyle draus
“Wir sind das was wir wiederholt tun. Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.”
– Aristoteles
Der Zugang zu einem achtsamen Leben ist für jeden Menschen jederzeit da.
Nichtsdestotrotz sind wir je achtsamer, desto regelmäßiger wir Achtsamkeit praktizieren.
Es bringt wenig, sich 5 Sekunden auf diesen Moment zu fokussieren und dann wieder in die Tiefen der Gedanken, Gefühle und Bewertungen einzutauchen.
Achtsam leben ist am effektivsten, wenn wir einen Lifestyle draus machen.
Dazu kannst du für den Anfang verschiedene Hinweise an Orten platzierst, an denen du oft bist.
So kannst du beispielsweise einen roten Punkt an deinem Schreibtisch anbringen der dich daran erinnert, in den Moment zurückzukehren.
Du kannst dir einen Handyhintergrund einrichten, der dich daran erinnert, bewusst zu sein.
Irgendwann wirst sich dein Alltagsbewusstsein immer achtsamer gestalten und sich dein Leben dadurch zum Positiven verändern.
Achtsamkeit, ein Allheilmittel?
Auch wenn Achtsamkeit jedem Menschen gut tut ist sie bei weitem kein Allheilmittel. Bei ernsthaften psychischen und körperlichen Problemen sollte sie immer in Absprache mit einem Fachmann und nur als Ergänzung zu anderen Behandlungsarten eingesetzt werden.
Davon abgesehen schenkt sie jedem Menschen mehr Bewusstheit, einen tieferen Kontakt mit sich selbst und am Ende mehr Gelassenheit und Glück im Leben.
Achtsamkeit zur Selbstoptimierung
Viele Menschen suchen nach Ressourcen zum Thema Achtsamkeit um noch mehr leisten zu können.
Etwas zu leisten an sich ist dabei nicht das Problem.
Fallen wir jedoch auf den Gedanken herein, dass uns mehr leisten mehr Glück und Zufriedenheit bringen wird, dann verfangen wir uns in einem Teufelskreis.
Bei der Achtsamkeit geht es darum, in Kontakt mit sich zu kommen, sich genauer kennenzulernen und uns so von unserem Ego zu distanzieren.
Wenn wir Achtsamkeit als Tool benutzen, um unseren Egogedanken noch mehr zu folgen, dann ist das genauso kontraproduktiv, wie Akzeptanz zu benutzen, um Gefühle wegzumachen.
Achtsamkeit und Selbstwertgefühl
Die Grundlage für ein achtsames Leben ist ein hohes Selbstwertgefühl.
Wenn du liebevoll mit dir und deinen Gefühlen in Kontakt gekommen bist, dann fällt es dir viel leichter, mit ihnen präsent zu sein.
https://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2018/11/achtsamkeit.jpg432650Tim Hamerhttps://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/10/dbg-logo-new-5-bold.pngTim Hamer2018-11-06 15:11:272020-02-24 04:13:40Dein Weg zu mehr Achtsamkeit
Alles, was du dafür tun musst ist bis zum 14.07.2018 einen Blogbeitrag zum Thema Selbstwertgefühl zu veröffentlichen.
Dabei kannst du deiner Kreativität völlig freien Lauf lassen um den Artikel mit deinem Thema und Zielgruppe zu verknüpfen.
Einzige Bedingung ist, dass es lose um das Thema Selbstwertgefühl geht.
Deine Vorteile:
Du bekommst 6-10 hochwertige Backlinks auf deinen Blog die dich in Suchmaschinen sichtbarer machen (mehr dazu weiter unten).
Du knüpfst Kontakte zu neuen Bloggern und tauchst auf deren Radar auf.
Du hast Zugriff auf eine große, themenrelevante Zielgruppe.
Ablauf:
Schreibe einen Artikel zum Thema Selbstwertgefühl.
Verlinke diese Blogparade in der Einleitung.
(z.B. “Dies ist mein Beitrag für die Blogparade zum Thema Selbstwertgefühl von Tim Hamer auf dubistgenug.de)
Schreibe mir eine E-Mail (oder hinterlasse hier einen Kommentar) mit dem direkten Link zu deinem Beitrag.
Wenn alle Teilnehmer ihren Beitrag veröffentlicht haben kümmere mich darum, dass die Linkpower gerecht aufgeteilt wird und so jeder genau in gleichem Maße von der Aktion profitiert.
Liebe Grüße,
Tim
P.S. Falls du noch einen interessanten Blogger kennst, der unbedingt hierbei mitmachen muss, dann leite ihm diese Mail einfach weiter :)
Wie ich einen Blogartikel schreibe, der Menschen hilft und auch gelesen wird
Wir alle haben unsere Projekte ins Leben gerufen, um Menschen zu helfen (und natürlich, um davon zu leben).
Wir stecken all unser Herzblut in diese Artikel und sind am Ende mächtig stolz darauf.
Die Welt, so finden wir, würde zu einem besseren Ort wenn Menschen diesen Artikel lesen.
Doch nach einigen Tagen die Ernüchterung: Keine Besucher, keine Kommentare, keine E-Mails.
Uff.
Dabei kann es so einfach sein. Suchmaschinenoptimierung heißt das Zauberwort.
Aber keine Angst vor diesem komplizierten Wort…
Wieso Suchmaschinenoptimierung einfach ist, als jemals zuvor
Falls bei dir jetzt schon die Technik-Alarmsirenen angehen lass mich dir versichern: Seinen Artikel bei google sichtbar zu machen ist heute einfacher den je.
Denn google ist schlau. Es möchte, dass die besten Inhalte oben stehen – nicht die am besten manipulierten ohne echten Mehrwert.
Deshalb ist die Grundlage ein Artikel, der den Menschen wirklich weiterhilft und all ihre Fragen beantwortet.
Da ich dich für diese Blogparade ausgesucht habe gehe ich einfach einmal davon aus, dass das bei dir gegeben ist :)
Herzlichen Glückwunsch. Wir haben schon die Hälfte des Weges geschafft.
Mit einen paar kleinen, einfachen Kniffen können wir obendrein unsere Artikel auf die oberen Ränge von google katapultieren und so zu mehr Besuchern und letztendlich Kunden zu kommen.
Schritt #1: Ein Keyword finden, für das du auch gefunden wirst
Schau dir den Inhalt deines Artikels an. Um was geht es?
Frage dich ganz konrekt: Was würde jemand bei google eingeben, wenn er genau diesen Artikel suchen würde.
Schritt #2: Suchvolumen – ist Interesse da?
Fürs erste reicht es, wenn du das Karma Keyword Tool von meinem Kumpel Moritz nimmst und schaust, ob deine Idee auch wirklich von realen Menschen gesucht wird.
Alles über 150 Anfragen pro Monat ist fürs erste ein gutes Suchvolumen (denn wir sind lieber für ein kleineres Keyword auf Platz 1, als für ein großes Keyword (1500 Anfragen + auf Seite Timbuktu.)
P.S. Wenn du dir unsicher bist mit dem Keyword: Frag mich. Dann gucken wir uns das zusammen einmal an.
Schritt #3: „Konkurrenz“ abchecken
Ich weiß, ich weiß…es gibt keine Konkurrenz :) Sehe ich ja auch so.
Gehe danach trotzdem nochmal zu unserem Freund Mr. Google und tippe dein Keyword in Anführungszeichen ins Suchfeld ein (oberer Kreis).
Schaue jetzt auf die Anzahl der Suchergebnisse (unterer Kreis). Pauschal kann man sagen: Je weniger Ergebnisse, desto besser (alles über 50.000, wie in diesem Beispiel, sollte fürs erste rausfallen).
Schaue jetzt noch, welche Seiten sich ohne Anführungszeichen auf den Rängen 1-5 befinden.
Findest du dort spiegel.de, zeit.de, palverlag.de, … und ähnliche “krasse” Seiten wieder, dann wird es schwer sein, zu ranken.
Siehst du Foren oder Seiten, von denen du vorher noch nie etwas gehört hast – dann go for it.
P.S. Bei dem ganzen Prozess ist ein wenig Kreativität gefragt. Teste ein paar Ideen aus und du wirst schnell ein Keyword finden, das a) wenig Konkurrenz und b) ein relativ hohes Suchvolumen hat.
Deinen Artikel aufpolieren
Hier findest du einige gute Tipps, um deinen Artikel zu pimpen. Merke: Heute geht es darum, dass Besucher möglichst lange auf deiner Seite bleiben und dort genau das finden, was sie suchen.
Baue deine Artikel daher so auf, dass der Leser sofort das findet, was er sucht und zu jederzeit vollen Überblick hat (nicht schreckt mehr ab, als eine kilometerlange Wand aus Text, kennste ja selbst).
Schritt #1: Eine anziehende Einleitung
Überzeuge deine Leser daher in deiner Einleitung direkt davon, dass sie hier genau das finden, weshalb sie zu dir gekommen sind (und schreibe einen Artikel, der mindestens 800 Wörter hat, wenn möglich noch mehr).
Wenn du das hast, kommt der nächste, wichtige Punkt…
Schritt #2: Formatierung
Unterteile deinen Artikel geschickt mit Bildern, Überschriften und Zitaten.
Schaffe so markante Punkte, an denen sich das Auge des Lesers festhalten kann.
(Profitipp: Gestalte diese Punkte so, dass sie den Leser zum weiterlesen verleiten. Stelle eine Frage oder stelle ihm die Antwort auf eine für ihn wichtige Frage in Aussicht. Auch hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt).
Auch fett und kursiv sollten stragetisch bei wichtigen Wörtern im Text eingebaut werden. Stichpunkte könnten obendrein niemals schaden.
P.S. Benutze die <h1> Überschrift wirklich nur für deinen Titel. Nur eine h1 pro Artikel.
Schritt #3: Aussagekräftige Metabeschreibung für viele Klicks
Schreibe in die Metabeschreibung bei WordPress rein, was genau der Leser davon hat, deinen Text zu lesen. Es geht immer nur um den Mehrwert.
Verklickere dem Leser unmissverständlich, dass er die Antwort auf seine Frage bei dir finden wird.
Schritt #4: Wie du Bilder richtig einbindest
Neben schönen Bildern ist es vor allem wichtig, dass die Bilder im Alt-Tag bei WordPress mit dem Keyword versehen werden. Außerdem sollte der der Dateiname ebenfalls mit dem Keyword übereinstimmen (Bsp: anstatt IMG_296046.jpg – lieber selbstwertgefuehl-staerken.jpg).
Schritt #5: Welche Art von Permalinks google gerne mag
Nenne den Artikel wie dein Keyword (Bsp: anstatt https://abcd.de/categorie01/categorie02/artikel-02-17-2018-afwf/ – lieber https://dubistgenug.de/selbstwertgefuehl-staerken/).
P.S. Wenn du wirklich in die Tiefe gehen willst, dann schau dir diesen Artikel von meinem Freund Moritz an.
Jetzt bist du dran
Jetzt weißt du, wie du deine Artikel mit oft weniger als 30 Minuten Zeiteinsatz viel viel viel viel sichtbarer für deine Leser machst.
Die durch diese Blogparade auf deinen Artikel generierten Links werden zusätzlich dafür sorgen, dass der Artikel gut abgeht.
Also, ich würde mich freuen wenn du soviele dieser Punkte wie möglich beherzigst und so zu deinem persönlichen und dem Erfolg dieser Blogparade beiträgst.
Falls du zu Suchmaschinenoptimierung oder der Parade eine Frage hast, schreib mir jederzeit eine Mail :)
Wer sich selbst ablehnt, hat generell eine schlechte Meinung über sich. Er denkt, bewusst oder unbewusst, er wäre nicht in Ordnung.
Aus Selbstablehnung erwächst oft der Drang, sich zu verbessern. Beispielsweise erfolgreich oder selbstbewusst zu werden.
Sie denken, dann würden sie dich endlich besser fühlen. Sie denken, nach ein paar Jahren der Selbstoptimierung und des Kampfes wären sie endlich frei.
Doch früher oder später müssen die meisten Menschen einsehen, dass sie dieses Ziel auf diesem Weg niemals erreichen werden.
Doch diesen Zustand der Befreiung kannst du erreichen.
Nicht jedoch, indem du versuchst, dich im Außen zu verbessern.
Wenn du stattdessen deinen Blick nach Innen richtest und an der Ursache – nämlich deiner Beziehung zu dir selbst – ansetzt, wirst du dieses Ziel erreichen.
Das kann sogar sehr schnell gehen.
Selbstakzeptanz
Der erste Schritt dahin ist, deinen momentanen Zustand zu akzeptieren.
Oft neigen wir Menschen dazu, Selbstablehnung als Imperfektion zu bewerten und zu versuchen, sich auch in diesem Bereich zu optimieren.
Frei nach dem Motto: Da gibt es etwas an mir, das nicht akzeptierbar ist. Erst, wenn ich es verändere und wegmache, kann ich glücklich sein und mich mögen.
Doch hier beißt sich die Katze selbst in den Schwanz und wir finden uns an genau der gleichen Stelle wieder, wie vorher.
Aus diesem Grund ist die erste (und eigentlich auch einzige) Übung, deine Selbstablehnung zu akzeptieren.
Na und, dann lehnst du dich eben in manchen Lebensbereichen selbst ab. Es gibt Schlimmeres.
Akzeptanz bringt dich in den Moment
Rufe dir das immer wieder ins Gedächtnis und nimm den jetzigen Moment so an, wie er ist.
Das ist die kraftvollste Übung, die ich dir mitgeben kann.
Denn indem du deine Selbstablehnung annimmst, nimmst du dich viel mehr an.
Schaue morgens in den Spiegel.
Schaue dich an.
Nimm Kontakt mit dir auf.
Sieh das wertvolle Wesen, das dir da gegenüber steht.
Erkenne in diesem Kontakt, dass du von tiefstem Herzen immer nur das beste für dich willst.
Du bist genug
Du versuchst, wie jeder andere Mensch auch, glücklich zu sein.
Dafür hast du vollen Respekt verdient. Außerdem liest du gerade diesen Artikel – das heißt dass du dir etwas wert bist, dich mit dir beschäftigen willst und dir damit etwas gutes tun willst.
In diesem Kontakt lernst du liebevolle Kommunikation mit dir. Wenn du in diesen Worten mit dir sprichst, dann respektierst du dich, anstatt dich abzulehnen.
Sage dir regelmäßig, dass du, wie jeder andere Mensch auch, Glück verdient. Sage dir, dass du Liebe und Geborgenheit verdienst.
Einfach nur, weil du es bist. Schau, dich unterscheidet kaum etwas von anderen Menschen. Wir sind uns so verdammt ähnlich.
Jeder von uns versucht, glücklich zu sein. Jeder Mensch hat schon einmal Angst, Wut und Trauer gespürt.
Jeder versucht, dieses Leben zu meistern und zufrieden zu sein.
Wieso solltest du also weniger wert sein, als andere? Mache dir das immer wieder klar. Auf einer tiefen Ebene bist du wertvoll. Punkt.
Genauso hat jeder Mensch unendliches Wachstumspotential. Genauso, wie du. Jeder Mensch macht eine Menge Fehler, genauso, wie du.
Gib dir die Erlaubnis, glücklich zu sein (einfach so)
Erlaube dir als erstes nach dem Aufwachen, glücklich zu sein.
Gib dir die Erlaubnis, dich für das wertzuschätzen, was du bist.
Einfach so.
Ohne dafür etwas geleistet zu haben oder besonders, selbstbewusst, charmant oder freundlich zu anderen Menschen zu sein.
Erkenne, dass du das verdient hast, wie jeder andere Mensch auch.
Du kannst dir, nach der Metta-Tradition aus dem Buddhismus, regelmäßig wünschen, dass du gesund bist und leicht durch dein Leben gehst.
Wünsche dir ein Leben voller Freude, Inspiration und netter Menschen.
Ich meine, wünschen kann man sich das doch mal, oder? :)
Außerdem wirst du erstaunt sein, was diese simple Praxis für eine Auswirkung auf dein Leben haben wird.
Schon bald wirst du dich so akzeptieren können, wie du bist und alle Freuden, Glück und Erfolg in diesem Leben als dein natürliches Geburtsrecht ansehen.
Höre deinem Ego nicht zu
Unter Umständen wird dir dein Ego erstmal einreden, dass das alles gar nichts bringt und du deine Zeit verschwendest.
Höre da nicht so genau hin. Solche Gedanken sind ein gutes Zeichen. Sie zeigen dir, dass du dich wirklich auf einer tiefen Ebene veränderst. Das möchte dein Ego verhindern.
Sei in dieser Übergangsphase stark, sie wird bald vorüber gehen. Sprich diese Sätze aus, egal wie sich das anfänglich anfühlt.
Schnell wirst du dich daran gewöhnen und jedes Wort wird Wohlbefinden und ein Gefühl von Verbundenheit und Liebe mit dir auslösen.
Sie dieses neue Ritual jedoch nicht als etwas an, das du ab jetzt tun musst, weil du sonst kein guter Mensch bist.
Tue es in dem Wissen, dass du schon vollkommen in Ordnung bist, wie du bist und diese Erkenntnis wieder stärker fühlen willst.
Was du jetzt tun kannst
Weitere Anregungen für mehr Selbstakzeptanz und Selbstliebe findest du übrigens in meinem Newsletter.
Trage dich jetzt ein und erhalte simple Tipps, wie du deine Beziehung zu dir selbst verbessern kannst und dadurch ein entspannteres, glücklicheres Leben führen kannst.
https://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2018/02/selbstablehnung-1.jpeg366650Tim Hamerhttps://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/10/dbg-logo-new-5-bold.pngTim Hamer2018-02-27 05:51:382019-06-27 13:22:21Wie du Selbstablehnung in Selbstakzeptanz verwandelst
Dieser Artikel gibt dir einen Überblick über das Thema Gefühle. Er fasst alle Ressourcen zu dem Thema auf meinem Blog zusammen und verlinkt auf tiefergehende Inhalte
Jeder Mensch hat Gefühle. Es gibt keine Sekunde unseres Lebens, in der wir nicht fühlen.
Und wenn wir nichts fühlen, dann fühlen wir, dass wir nichts fühlen.
Gefühle können uns auf die höchsten Hochs und die tiefsten Tiefs katapultieren.
Wenn wir uns etwas wünschen (mehr Geld oder einen Partner), dann wünschen wir uns in Wahrheit das Gefühl, welches wir damit verbinden.
Mit dem Partner verbinden wir beispielsweise Gefühle von Liebe und Geborgenheit. Mit Geld hingegen Gefühle von Freiheit oder Status.
Genauso ärgern wir uns über das Verhalten einer Person an sich. Wir ärgern uns, weil sie ein schmerzliches Gefühl in uns auslöst.
Manchmal können unsere Gefühle uns das Leben ganz schön schwer machen.
Doch es gibt simple Methoden, um ganz entspannt mit Gefühlen umgehen zu können und keine Angst vor ihnen haben zu müssen.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über den liebevollen, akzeptieren Umgang mit deinen Gefühlen wissen musst.
Was Gefühle sind
Gefühle sind unsere innere Realität.
Sie sind die Art und Weise, wie wir uns wahrnehmen.
Gefühle sind für mich ein sich immer verändernder Strom an Energie die wir wahrnehmen können. Dieser sich bewegenden Energie haben wir Namen gegeben.
Angst
Freude
Schmerz
Lust
Wut
Aufregung
Trauer
Gefühle sind unser Tor zum Hier und Jetzt.
Gefühle passieren immer im Moment. Wir können nicht gestern fühlen und auch nicht morgen.
Sie fließen ganz natürlich in unser Bewusstsein, wir nehmen sie wahr und dann ziehen sie weiter.
So zumindest der Idealfall.
Der Drang sich vor seinen Gefühlen zu schützen
Da wir immer fühlen macht es wenig Sinn, Widerstand gegen seine Gefühle zu leisten. Wir werden sie niemals stoppen können.
Doch leider versuchen viele Menschen ihr Leben so zu gestalten, dass ihnen unangenehme Gefühle möglichst erspart bleiben und gute Gefühle so lange es geht bleiben.
Wenn wir das Leben so kontrollieren wollen, sind wir die Sklaven unserer Gefühle.
Sie bestimmen unser Leben.Wir sind nicht frei. Unsere Gefühle bestimmen, wo es langgeht, was wir tun und wie wir leben.
Außerdem sind diese Versuche nur viel zu selten von Erfolg gekrönt. “Schlechte” Gefühle kommen immer wieder zu uns.
Wieso sich viele Menschen ihren Gefühlen ausgeliefert fühlen
Daher macht sich in vielen Menschen der Eindruck breit, sie wären dem Wechselbad der Gefühle komplett ausgeliefert.
Sie denken, das die Umstände, ihre Vergangenheit oder andere Menschen für ihre Gefühle verantwortlich wären.
“Immer wenn du das sagst, geht es mir schlecht.”
oder
“Ich habe Angst weil mein Chef mir bestimmt bald kündigt.”
Solange wir unbewusst sind, kontrollieren Gefühle einen großen Teil unseres Lebens.
Wir trauen uns nichts mehr, weil wir ständig Angst haben. Wir ziehen uns zurück, weil wir schüchtern sind.
Deshalb ist es niemals das Gefühl an sich, das Leid erzeugt.
Was Leid erzeugt ist unser Umgang mit Gefühlen.
Wir stoßen sie weg
wollen sie verändern
schämen uns für sie
verlieren uns komplett in ihnen
Doch es gibt auch einen anderen, natürlicheren und gesünderen Weg. Er erzeugt kein Leid und lässt uns in Einklang und Frieden mit unseren Gefühlen leben.
Das ist der Schlüssel zu einem erfüllten, entspannten und leichten Leben.
Leider lernen wir ihn nicht in der Schule. Aus diesem Grund habe ich diesen Artikel für dich geschrieben.
Wie du das Fühlen wieder lernen kannst
Um bewusster mit unseren Gefühlen umzugehen müssen wir zuerst das Fühlen wieder lernen.
Denn viele Menschen können nicht mehr richtig fühlen. Sie sind von sich abgetrennt.Sie führen Krieg gegen ihre Gefühle. Sie wollen sie am liebsten gar nicht wahrnehmen müssen.
Sie unterdrücken sie.
Dann unterdrücken sie ihre Gefühle durch Ablenkung oder irgendwelche Substanzen oder sie steigern sich in sie hinein.
Doch in diesen beiden Verhaltensweisen liegt unendliches Leid. Wenn wir Krieg gegen unsere Gefühle führen, führen wir Krieg gegen uns.
Da im Krieg noch nie jemand gewinnen konnte, wirst auch du dabei nur verlieren können.
Gefühle loswerden
Wenn jemand seine Gefühle unterdrückt, dann wird er von der Angst vor bestimmten Gefühlen beherrscht.
Er denkt, er könnte mit ihnen nicht umgehen.
Vielleicht glaubt er auch, andere würden ihn nicht mehr akzeptieren, wenn sie bestimmte Gefühle bei ihm mitbekommen.
Gefühle, die wir loswerden wollen beherrschen uns besonders stark.
Im Kampf gegen sie holen wir sie immer wieder in unseren Fokus und sorgen so dafür, dass sie bei uns bleiben.
Außerdem wandern sie ins Unterbewusste ab und steuern uns von dort, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.
Wenn wir sie stattdessen akzeptieren und am Ende loslassen, ersparen wir uns eine Menge Kampf, Leid, Druck und verpulvern nicht so viel Energie.
Wieso es nicht bringt, Gefühle loswerden zu wollen, erfährst du in diesem Artikel. Außerdem wirst du lernen, was du stattdessen mit deinen Gefühlen tun kannst.
Gefühle unterdrücken
Gefühle sind bestimmte “Klangfarben” in immerwährenden Strom der Energie.
Das an sich ist kein Problem. Problematisch wird es, wenn wir versuchen, diesen Strom aufzuhalten oder zu verändern.
Wir haben bei bestimmten Gefühlen gelernt: “Es ist nicht in Ordnung, das zu fühlen. Das muss ich so schnell es geht loswerden.”
Wenn wir Gefühle als etwas unangenehmes ansehen neigen wir dazu, diese Gefühle zu unterdrücken.
Doch das führt dazu, dass wir leiden. Unsere Gefühle wehren sich. Sie wollen wahrenommen werden. Wir entwickeln Verspannungen und körperliche Symptome als Folgen des jahrelangen Unterdrückens.
Unterdrückte Gefühle ziehen uns Energie ab. Wir brauchen eine Menge Anstrengung, sie unten zu halten.
Dafür stattdessen kämpfen wir mit immer härteren Bandagen, um sie nicht spüren zu müssen.
Wir lehnen uns den ganzen Tag mit Internet und Handy ab.
Wir verfangen uns in nervigen Gedankenspiralen, um uns von den Gefühlen abzulenken.
Wir greifen zu Drogen und Alkohol um die Gefühle abzumildern.
…
Doch Gefühle lassen sich nicht unterdrücken. Sie werden immer einen Weg an die Oberfläche finden. Dann sind wir gezwungen, einen Gang hochzuschalten.
Das mag für eine Weile gutgehen, aber nach einiger Zeit werden sie präzise wieder zu uns kommen.
Wenn du im Moment viele deiner Gefühle unterdrückst, dann findest du in diesem Artikel Möglichkeiten, wie du besser mit deinen Gefühlen umgehen kannst.
Lebensumstände verändern um Gefühle zu kontrollieren
Die Lebensumstände zu verändern, um bestimmte Gefühle nicht mehr fühlen zu müssen, ist ebenfalls unterdrücken.
Wir versuchen eine besonders hübsche Freundin oder viel Geld zu haben, um uns nicht minderwertig zu fühlen.
Wir umgeben uns nur mit Menschen, damit wir unsere Einsamkeit nicht fühlen müssen.
Wenn du auch noch versuchst, deine Emotionen zu kontrollieren, dann lernst du in diesem Artikel, wie du damit aufhören kannst und dich dem Flow des Lebens hingeben kannst.
Hier findest du noch eine etwas andere Betrachtungsweise zum Thema.
Gefühle zulassen
Wir können froh sein über Situationen, die uns fühlen lassen – denn Fühlen ist der Weg in die Freiheit.
Doch oftmals stemmen wir uns mit aller Macht dagegen. Manche Menschen sogar ihr ganzes Leben lang.
Sie wissen nicht, dass sie mit diesem Verhalten knapp an einem glücklichen, freien Leben vorbeischrammen.
Der Weg zu mehr Freiheit ist daher, seine Gefühle wieder zulassen zu lernen.
Wenn wir einfach nur fühlen, was ist, dann sind wir frei.
Wenn wir jedes Gefühl beobachten können und es einfach nur wahrnehmen, sind wir frei.
Wenn wir keinen Widerstand mehr leisten und den Kampf aufgeben sind wir frei.
Wie du deine Gefühle zulassen kannst, das lernst du in diesem Artikel.
Wie du im Umgang mit deinen Gefühlen mehr Gelassenheit lernen kannst, das erfährst du hier.
Loslassen
Gefühle loslassen ist unglaublich befreiend. Stell dir mal vor wie schön es wäre, wenn du jedes Gefühl loslassen könntest und es zöge einfach weiter.
Wow, wie leicht und entspannt dein Leben wäre. Du würdest viel mehr Energie haben, denn du verpulverst sie nicht mit Kontrolle und Unterdrücken.
Außerdem müsstest du keinen überflüssen emotionalen Balast mit dir rumtragen.
Doch was machen wir stattdessen?
Wir kämpfen.
Wir leisten Widerstand.
Wir verändern.
Wir vermeiden.
Wir kontrollieren.
Doch indem wir gegen unsere Gefühle ankämpfen, halten wir sie fest.
Eigentlich wollen wir loslassen. Leider handeln wir instinktiv vollkommen falsch und wählen einen Weg, der nicht funktioniert.
Denn wenn wir Widerstand gegen ein Gefühl leisten wird es solange wiederkommen, bis wir es wirklich akzeptieren.
Erst wenn wir es vollständig gefühlt haben, kann es weiterziehen.
Lerne deshalb in diesem Artikel, wie du loslassen kannst.
Wenn wir uns dem Gefühl vollständig öffnen, dann müssen wir Kontrolle loslassen.
Am Ende haben wir so große Angst vor dem Loslassen, weil wir dann die Kontrolle abgeben müssen.
Wir müssen die Gefühle einfach kommen lassen. Wir müssen uns zurücklehnen und nichts tun. Stattdessen müssen wir uns hingeben und einfach geschehen lassen.
Viele Menschen haben unglaubliche Angst davor. Es treibt ihnen die Schweißperlen auf die Stirn. Sie vertrauen sich nicht, mit diesem Gefühl umgehen zu können.
Sie vertrauen dem Gefühl nicht, dass es harmlos ist und weiterziehen wird. Also Klammern sie sich fest. An sicheren Verhaltensweisen. Zum Beispiel sich abzulenken oder zu unterdrücken.
Doch man kann nicht ein bisschen loslassen. Man kann nur vollständig loslassen. Das geht nur, wenn wir aufgeben und uns hingeben.
Da das keine allzu leichte Übung für viele Menschen ist, erfährst du hier genau, wie du einfach und Schritt für Schritt die Kontrolle loslassen kannst.
Negative Gedanken loswerden
Oft denken wir so viel, weil wir unsere Gefühle damit kontrollieren wollen.
“Wenn ich nur genug Informationen habe und alles komplett verstanden habe, dann fühle ich mich endlich gut.”
Doch wieso haben wir immer wieder den Drang, ein neues Buch zu lesen und noch mehr Videos zu schauen?
Richtig, das Gefühl lässt sich durch Wissen und Denken nicht manipulieren.
Kurzfristig kann der Kopf die Kontrolle übernehmen. Aber langfristig wird das Gefühl immer wieder hochkommen.
Daher bringt es meiner Meinung nach wenig, seine Gedanken kontrollieren zu wollen.
Das erzeugt nur Stress.
“Mist, ich hab schon wieder an etwas negatives Gedacht!”
Das ist sehr anstrengend und hat sich meiner Erfahrung nach auch als wenig effektiv herausgestellt. Viel zu schnell rutschen wir bei über 50.000 Gedanken am Tag wieder in “schlechte” Gedanken zurück.
Viel einfacher ist es, die Gedanken zu akzeptieren. Sie einfach von außen zu beobachten.
Gedanken haben nur Macht über uns, wenn wir voll mit ihnen identifziert sind. Wenn wir denken, wir wären diese Gedanken.
In dem Moment, in dem du einen Schritt zurücktrittst und die Gedanken beobachtest, bist du frei.
Sie können gerne weiterplappern, aber du hörst ihnen nicht mehr zu. Du nimmst wahr, dass sie da sind, aber steigst nicht voll auf sie ein.
Deshalb erfährst du in diesem Artikel, wieso du nicht versuchen solltest, positive Gedanken zu erzeugen und auch, was du stattdessen tun solltest.
https://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2018/01/gefuehle.jpg6751200Tim Hamerhttps://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/10/dbg-logo-new-5-bold.pngTim Hamer2018-01-19 15:18:472020-02-24 04:28:18Alles, was du über den Umgang mit Gefühlen wissen musst
Entscheidungen zu treffen ist hart. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.
Ich neige auch dazu, Entscheidungen aufzuschieben. Insgeheim hoffe ich, dass sie alles schon irgendwie lösen wird.
Am besten ohne, dass ich Verantwortung übernehmen muss. Ohne, dass ich mich meinen Ängsten stellen muss.
Manchmal hat das kurzfristig gut funktioniert. Doch die langfristigen Konsequenzen davon waren fürchterlich.
Auswirkungen der Angst vor Entscheidungen
So habe ich früher oft Beziehungen nicht beendet, aus Angst meinen Partner zu verletzen.
So bin ich in Beziehungen hängengeblieben, die ich nicht mehr wollte. Meine Partnerin hat das natürlich unbewusst gemerkt und ständig lag unausgesprochene Spannung in der Luft.
Ich habe eine Ausbildung, die mich an den Rande eines Nervenzusammenbruchs gebracht hat nicht abgebrochen.
Ich hatte schlicht Angst, mir dadurch meine Zukunft zu versauen.
Ich bin jeden Tag mit zermürbender Angst zur meiner Ausbildung gefahren und war dort so angespannt, dass ich einen Fehler nach dem anderen gemacht habe.
Auch wenn ich im Moment um den Stress und Druck einer Entscheidung drum herumgekommen bin – langfristig hat es mir nur geschadet.
All das hätte vermieden werden können, wenn ich meine Angst vor Entscheidungen besser im Griff gehabt hätte.
Die Angst vor Konsequenzen
Wir haben keine Angst vor Entscheidungen. Wir haben Angst vor den Konsequenzen unserer Entscheidungen.
Wir haben Angst, uns die Zukunft zu verbauen
Wir haben Angst, dass uns jemand zurückweist
Wir haben Angst, anzuecken
Wir haben Angst, zum Gespött der Leute zu werden
…
Die Liste unserer Ängste ist lang. Doch lösen wir unsere Angst nicht auf, indem wir uns vor Entscheidungen verstecken. Wir unterdrücken sie nur.
Das führt dazu, dass die Angst immer stärker wird und wir noch mehr Probleme mit unserer Entscheidungsfindung haben.
Wir haben also kein Entscheidungsproblem.Wir haben ein Angstproblem. Wenn wir die Angst vor der Zukunft im Griff haben, wird es uns viel leichter fallen, Entscheidungen zu treffen.
Das Schlimmste, was passieren kann
Oftmals ist unsere Angst vor der Zukunft unbegründet. Sie basiert nicht auf Fakten sondern auf Fehleinschätzungen unsererseits.
Das sollte dich jetzt in meinem Falle dazu verleiten, deine Angst zu unterdrücken. Ein produktiver Umgang mit unseren Gefühlen ist zentral, wenn wir glücklich leben wollen.
Es geht zuerst darum, seine Angst zu akzeptieren. Wir wollen Angst nicht als etwas betrachten, was zu vermeiden ist.
Das heißt jedoch nicht, dass wir den Horrorvisionen in unserem Kopf weiterhin glauben schenken müssen. Am Ende sind sie verantwortlich dafür, wenn wir Angst vor Entscheidungen haben.>
Mehr Lockerheit bei Entscheidungen
Wir stellen uns Konsequenzen vor, mit denen wir nicht umgehen könnten. Wir glauben es könnten Dinge passieren, die uns überfordern. Wir sehen unser Leben den Bach herunter gehen.
Doch das, mein Freund, ist nur in deinem Kopf. Ich schwöre Stein und Bein darauf dass 99.9% der Dinge der in deinem Kopf lebensbedrohlich wirkenden Konsequenzen niemals eintreten werden.
Wenn du ehrlich zu dir bist wirst du mir beipflichten. Unser Kopf versucht uns trotzdem mit aller Macht vor etwas zu schützen, was extrem unwahrscheinlich ist.
Das hat leider weitreichende Konsequenzen auf unser Leben.
Denn wenn wir keine Entscheidungen treffen können, sind wir nicht frei.Wir können persönlich nicht wachsen. Wir verharren in Lebensumständen, die nicht gut für uns sind. Wir verballern eine Menge Energie mit Grübeln.
Also Glaube deinem Kopf nicht alles.
Merke, dass in deinem Kopfkino Filme ablaufen, die nichts mit der Realität zu tun haben.
Keine Konsequenzen
Bemerke auch, dass sich 99.9% all deiner Entscheidungen nicht gravierend auf dein Leben auswirken werden.
Frage dich, welchen Einfluss diese Entscheidung wohl in 5 oder 10 Jahren auf dein Leben haben wird. Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist der Einfluss minimal.
Wieso also dann so wie Wind um eine Entscheidung machen?
Wenn sie sowieso keine Konsequenzen hat, dann können wir auch ganz ohne Stress entscheiden.
Selbstvertrauen
Es gibt Entscheidungen, die könnte man sein ganzes Leben bereuen. Ein Kind mit dem falschen Partner zum Beispiel.
Doch mit ewiger Reue schadet man sich nur selbst. Die Entscheidung kann sowieso nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Es gibt eine Menge Mittel und Wege, auch mit Fehlentscheidungen gut leben zu können. Es gibt immer die Möglichkeit, selbstbewusst mit Fehlern umzugehen und zu ihnen zu stehen.
Es muss ja nicht immer gleich die Kinderentscheidung sein.
Aber wenn du das Selbstvertrauen hast und weißt, dass du auch aus einer möglicherweise schlechten Entscheidung das beste machen wirst, dann wird sich deine Angst vor Entscheidungen schnell in Luft auflösen.
Fehler gibt es nicht
Sieh es daher einmal so. Du kannst keinen Fehler machen. Denn oftmals sprechen zum Zeitpunkt der Entscheidung tatsächlich viele Gründe für diese Entscheidung.
Also hast du nicht dumm entschieden, dir fehlten einfach Informationen. Niemand kann in die Zukunft gucken und hinterher ist man immer schlauer.
Also abhaken und daraus lernen. Tatsächlich entwickeln wir uns am schnellsten weiter, wenn wir viel entscheiden, viel Feedback bekommen und es das nächste Mal besser machen.
Studien konnten zeigen dass Menschen mit einem guten Bauchgefühl so treffsicher entscheiden, weil sie schon viele Entscheidungen in diesem Bereich getroffen haben.
Sie haben eine unglaublich große Datenbank aus Erfahrungen angelegt, die sie bei jeder Entscheidung unterstützt.
Am Ende bereuen wir keine Entscheidung am meisten
Mit Fehlentscheidungen können wir umgehen. Wir haben alle Fakten gewälzt, und Zeit gelassen, in uns hineingespürt.
Letztendlich haben wir mit all unserer Kraft versucht, die beste Entscheidung für uns herauszuholen.
Dass es letztendlich die zweitbeste Option war, können wir verschmerzen.
Doch wenn wir aus Angst herumeiern und eine gute Chance verpassen, weil wir uns schlicht nicht entscheiden konnten – das nagt so richtig an uns.
Halte dir das vor Augen, wenn du das nächste Mal Angst vor einer Entscheidung hast. Egal wie du dich entscheidest, es wird besser sein als weiterhin in Schockstarre zu verharren.
https://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2017/12/angst-vor-entscheidungen.jpg8001200Tim Hamerhttps://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/10/dbg-logo-new-5-bold.pngTim Hamer2018-01-07 14:19:362020-02-24 04:29:31Wieso die Angst vor Entscheidungen dein Leben ruinieren kann
Stell dir mal vor, wie gut sich das anfühlt: Du gehst durch den Leben und bist völlig entspannt.
Du fühlst dich durch und durch optimistisch.
Wie sollte es auch anders sein? Immerhin vertraust du dir, dass du das Zeug hast, deine Ziele zu erreichen.
Fühlt sich gut an, dieser Gedanke, oder? :)
Ein hohes Selbstvertrauen macht das Leben leichter.
Ich meine ist doch klar: Du hast viel mehr Kraft zur Verfügung, wenn du fest davon ausgehst, erfolgreich zu werden. Nur dann bleibst du ausdauernd an deinen Zielen dran.
Folgen eines schlechten Selbstvertrauens
Ohne Selbstvertrauen, fehlt dir die Energie. Wieso solltest du auch Zeit in etwas stecken, wenn du sowieso scheitern wirst? Macht keinen Sinn.
Ein hohes Selbstvertrauen macht dich erfolgreicher. Es lässt dich das Leben meistern. Mit viel Selbstvertrauen ziehst du Menschen in deinen Bann. Jeder möchte Zeit mit dir verbringen.
Angst vor Fehlern oder zu Versagen lähmen dich nicht mehr. Du siehst das Leben als Abenteuer, das dich mit großer Freude erfüllt und sorgst dich nicht über die Zukunft.
Außerdem kannst du mit einem hohen Selbstvertrauen mit Fehlern und Niederlagen viel besser umgehen.
Wie du dein Selbstvertrauen stärken kannst
Zuerst einmal die gute Nachricht. Dein Selbstvertrauen wird nicht bei deiner Geburt festgelegt. Es entsteht im Laufe deines Lebens durch Erfahrungen.
Wenn du öfters mal die Erfahrung machst, dass du etwas nicht kannst, dann leidet dein Selbstvertrauen.
Oft verstärken unsere Mitmenschen diesen Zustand auch noch. “Nie machst du etwas richtig” oder “Ich wusste doch gleich, dass das nichts wird.”
Vor allem im jungen Alter sind wird noch sehr offen und verletzlich. Deshalb prägen uns diese Erfahrungen tief.
Das heißt also, dass wir unser Selbstvertrauen bewusst stärken können. Wir sind nicht zu einem Leben mit wenig Selbstvertrauen verdammt.
Nein, wir können aktiv Einfluss nehmen. Das ist übrigens nicht schwer. In diesem Artikel werde ich dir zeigen, was du unternehmen kannst, um dein Selbstvertrauen zu stärken.
Was ist Selbstvertrauen?
Selbstvertrauen bedeutet, dass du in dich und deine Fähigkeiten vertraust.
Es lässt sich mit folgender Überzeugung zusammenfassen:
“Egal, was auf mich zukommt, ich werde damit umgehen können.”
Wir wissen einfach, dass alles in uns steckt, um erfolgreich unser Leben zu leben.
Menschen mit einem hohen Selbstvertrauen ruhen in sich. Sie sind entspannt denn sie nehmen das Leben nicht bedrohlich war.
Wieso auch? Immerhin tragen sie die tiefe Überzeugung in sich, diesem Leben gewachsen zu sein.
Das lässt ihn optimistisch und mit wenig Ängsten und Sorgen in die Zukunft blicken. Ein Mensch mit einem hohen Selbstvertrauen lebt sein Leben unbekümmert und im Flow.
Diese innere Haltung wird vor allem im Auftreten einer Person sichtbar. Ich bin mir sicher, du kennst auch diese selbstsicher und selbstbewusst wirkenden Menschen.
Sie haben einfach das gewisse Etwas.
Die absolute Grundlage um dein Selbstvertrauen zu stärken
Selbstvertrauen entsteht durch handfeste Erfolgserfahrungen. Mangenlndes Selbstvertrauen entsteht durch Niederlagen.
So simpel ist das.
Und genau das wollen wir ausnutzen. Wir wollen Erfolgserfahrungen machen und daraus Selbstvertrauen ziehen.
Jetzt magst du vielleicht sagen: “Aber ich war bisher nicht erfolgreich. Wie soll ich das denn machen?”
Das kann ich verstehen. Wir gehen dabei nämlich clever vor.
Unser Unterbewusstsein kann nämlich nicht unterscheiden, ob du gerade die Fußball-WM gewonnen hast oder ein Kreuzworträtsel gelöst hast.
Das nutzen wir aus.
8 Tipps für mehr Selbstvertrauen
Hier findest du 8 Selbstvertrauen stärken Tipps. Je mehr dieser Übungen du in dein Leben integrierst, desto selbstbewusster wirst du werden.
1. Auf Erfolge fokussieren
Menschen mit niedrigen Selbstvertrauen haben Angst, ihre Erfolge auf sich zu beziehen.
Vielleicht haben sie früher mal gelernt, dass man schön bescheiden sein soll. Doch seine Erfolge auf sich zu beziehen hat nichts mit Angeben zu tun.
Es heißt einfach nur, sich nicht unter Wert zu verkaufen.
Denn wenn du etwas gut gemacht hast, wer außer dir sollte dafür verantwortlich sein?
Gewöhne dir also an, dich öfters zu loben. Sage dir, dass du stolz auf dich bist. Erkenne deine Fähigkeiten an.
Es wird dein Selbstvertrauen massiv stärken.
2. Stelle dich Challenges
Fordere dich immer wieder mit kleinen, spaßigen Challenges heraus. So stärkst du dein Selbstvertrauen. Denn du siehst so immer wieder, dass du etwas durchziehen kannst.
Fange mit leichten Herausforderungen an und steigere dich regelmäßig. Diese Challenges solltest du mindestens 30 Tage durchziehen.
Sei ehrlich zu dir und führe Buch. Die wichtigste Regel lautet: Wenn du einen Tag aussetzt, fängst du wieder von vorne an.
Hier findest du ein paar Anregungen:
30 Tage keinen Alkohol trinken (das habe ich für 365 Tage gemacht)
Jeden Morgen 5 Minuten Yoga
Jeden Abend 5 Minuten Erfolgstagebuch
Einen Monat kein Fleisch essen
Jeden Tag 15 Minuten eine neue Sprache lernen
Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst aus so gut wie jeder Aktivität eine Challenge machen.
Hab Spaß damit und stärke dein Selbstvertrauen.
3. Körperhaltung
Unsere Körperhaltung ist untrennbar mit unseren Emotionen verbunden. Du kannst auf den ersten Blick erkennen, ob jemand fröhlich oder traurig ist.
Das kannst du, weil du es an seiner Körperhaltung ablesen kannst.
Tiefe Schultern, gesenkter Kopf, gesenkte Mundwinkel und fahrige Blicke.
Aufrechter Gang, Kinn leicht gehoben, Schultern nach hinten-unten.
Welche dieser Haltungen gibt dir mehr Selbstvertrauen? Richtig, #2.
Klar, fühlt sich das erstmal ein wenig ungewohnt an. Das gibt sich aber schnell. Es konnte herausgefunden werden, dass sich nach weniger als 3 Minuten die eigene Stimmung verändert.
Achte also bewusst auf deine Haltung. Nimm immer öfters Haltung #2 ein. Je öfters du das tust, desto mehr wird es zu deinem neuen Ich.
4. Dein Umfeld
Wir haben gelernt: Mangelndes Selbstvertrauen entsteht, wenn wir von anderen hören, dass wir etwas nicht können.
Umgib dich daher mehr mit Menschen, die dich untersützen. Suche dir Gleichgesinnte auf deinem Weg. Das ist heute in Zeiten des Internets leichter als jemals zuvor.
Löse dich langsam von Menschen, die an dir zweifeln. Wenn du dich nicht lösen willst, dann finde eine Ebene, auf denen sie dich nicht runterziehen.
Außerdem umgib dich immer mehr mit Menschen, die schon da sind, wo du hinwillst.
Fast jeder Mensch hat Lust zu helfen. Wenn du offen auf andere zugehst und nach Rat fragst, wird sich kaum jemand verschließen.
Spezialtipp: Um einfach anzufangen kannst du auch schauen, was du gerade so für Informationen in deinen Kopf lässt.
Was für Bücher liest du?
Was guckst du im Fernsehen?
Was für Videos schaust du online?
Entscheide dich, Dinge anzuschauen, die dich motivieren und dir Selbstvertrauen geben. Eine Mediendiät kann sicherlich auch nicht schaden.
Schaue dir lieber sowas an als das Junglecamp:
5. Deine Erfolgsfragen
Stehen wir vor einer Herausforderung, schlottern uns oft die Knie. Wieso eigentlich?
Ganz einfach. Wir stellen uns die ganze Zeit vor, wie wir Scheitern werden. Das erzeugt Anspannung und Angst.
Wieso stellen wir uns das vor?
Weil wir uns die falschen Fragen stellen.
“Wie könnte ich scheitern?”
“Was denken dann die Menschen über mich?”
“Warum muss ich immer so faul sein?
Unser Unterbewusstsein funktioniert folgendermaßen. Es findet für dich eine Antwort auf jede Frage.
Es handelt frei nach dem Kindergartenmotto: “Dumme Frage, dumme Antwort.”
Wenn unser Unterbewusstsein immer eine Antwort gibt, dann müssen wir ihm schlauere Fragen stellen.
Frage dich doch einfach mal:
“Was muss ich tun, um erfolgreich zu werden?”
“Wie kann ich mir selbst die Anerkennung geben, die ich mir von anderen wünsche?”
“Was sind meine Stärken und wie kann ich sie nutzen?”
Menschen mit viel Selbstvertrauen beziehen ihre Niederlagen nicht auf sich als Person.
Auch schließen sie aus einer Niederlage nicht, dass es jetzt …
immer und
in jedem Lebensbereich
…genauso weitergehen wird.
Sie fragen sich, was sie aus einem Fehler lernen können und gehen dann weiter.
Dadurch lernen sie exterm schnell. Sie trennen zwischen ihren Handlungen und ihrer Person.
Das macht es im übrigen auch viel leichter für sie, sich für Fehler zu entschuldigen.
Sie akzeptieren, dass sie ein wenig über das Ziel hinausgeschossen sind.
Anstatt dich zu fragen, wieso du nie etwas richtig machen kannst frage dich stattdessen, was du aus einem Fehler lernen kannst.
Anstatt dich runterziehen zu lassen, akzeptiere den Fehler. Jeder Mensch macht Fehler. Das ist ganz natürlich und kein Grund für Selbsthass.
7. Gehe produktiv mit deinen Ängsten um
Viele Menschen glauben, sie könnten erst handeln, wenn sie keine Angst mehr hätten.
So bereiten sie sich jahrelang auf den großen Tag vor – der niemals kommt.
Denn wenn wir erst handeln könnten, wenn wir keine Angst mehr hätten, dann wäre die Menschheit sicherlich schon ausgestorben.
7.1 Akzeptiere deine Ängste
Der erste Schritt, um sein Selbstvertrauen zu stärken ist, seine Ängste zu akzeptieren. Sie gehören zum Leben dazu.
Wenn du deine Ängste akzeptieren kannst, steht dir die Welt offen.
Hey, im Grunde genommen haben deine Ängste nur eine Aufgabe. Sie wollen dich beschützen.
Sei dankbar dafür. Lass sie ihren Job tun.
Doch leider lauern in der modernen Welt keine Gefahren mehr, die uns vor 10.000 Jahren wohl das Leben gekostet hätten.
Trotzdem sind die Ängste noch aktiv.
Lerne also zu handeln, obwohl du Angst hast. Taste dich langsam ran. Nimm Kontakt mit deiner Angst auf. Du wirst merken, dass sie am Ende auch nur ein Gefühl ist, wie jedes andere Gefühl auch.
7.2 Wie du deine Ängste loswirst
Die Angst vor etwas wird nur gehen, wenn du handelst.
Wenn du deinem Unterbewusstsein immer wieder zeigst: “Hey, schau her, es passiert nichts gefährliches!” – wird deine Angst weniger werden.
Das heißt, wir müssen zuerst trotz der Angst handeln, um die Angst loszuwerden.
Am Ende ist es viel entspannter, diesen kurzen Schritt in die Angst zu machen und zu sehen “Hups, das war ja gar nicht so schlimm” – als das restliche Leben von dieser Angst eingeschränkt zu werden.
P.S. Falls dir das hilft: Jeder Mensch hat Angst. Du bist nicht alleine.
7.3 Worst Case Szenario
Um trotz deinen Ängste zu handeln frage dich öfters: “Was ist das Schlimmste, was hier passieren kann?”
In 99/100 Fällen wird die Antwort etwas sein, womit du locker umgehen kannst. Falls die Antwort doch einmal katastrophal ausfällt frage dich, wie wahrscheinlich es ist, dass genau dieser Fall eintritt.
So kommst du deiner irrationalen Angst auf die Schliche.
8. Verlasse regelmäßig deine Komfortzone
Die Selbstvertrauen-Rechnung ist ganz simpel.
Du verlässt deine Komfortzone und tust etwas, das dir ein wenig Angst macht.
Während du es tust merkst du, dass du damit ganz hervoragend fertig wirst.
Außerdem merkst du, dass es nie so schlimm ist, wie du denkst.
Aus diesen Erfahrungen erwächst Selbstvertrauen.
Einge Komfortzonenübungen:
Leichte Übungen
Frage jemand fremdes nach der Uhrzeit.
Fange Smalltalk an der Supermarktkasse an.
Mache jemandem ein kleines Kompliment.
Mittelschwere Übungen
Trage einen lustigen Hut in der Öffentlichkeit.
Mache ein Geräusch wenn Stille im Raum herrscht.
Sprich einen attraktiven Menschen an und frage nach einem Date.
Schwere Übungen
Stell dich auf eine Rolltreppe und versperre den Menschen den Weg.
Trage in der vollen U-Bahn ein Gedicht vor. Buchstabiere dabei lediglich das Alphabet.
Lege dich für 2 Minuten in einer Fußgängerzone auf den Boden.
Los geht’s, das macht eine ganze Menge Spaß.
Stetiges Wachstum
Dabei ist es wichtig, sich regelmäßig zu fordern. Es bringt wenig, eine große Aktion zu reißen und dann wieder zurück in die sicheren Vierwände zu verschwinden.
Fang lieber mit kleinen Dingen an, tue diese aber kontinuierlich. So findet nachhaltiges Wachstum statt.
Selbstvertrauen entsteht, wenn wir uns immer wieder über einen langen Zeitraum zeigen, dass wir es draufhaben.
Am Ende kommt alles auf dich an. Übernimmst du die Verantwortung und setzt die Tipps regelmäßig um, oder lässt du es schleifen.
Es liegt selten an den Methoden, wenn etwas nicht funktioniert. Es liegt am Anweder und seinem Willen, sein Selbstvertrauen zu stärken.
Also, integriere all diese Dinge regelmäßig in dein Leben und du wirst dich schnell selbstsicherer und selbstbewusster fühlen.
Wenn du auf diesen Artikel geklickt hast, dann möchtest du sicher einige der folgenden Dinge:
Zu dir stehen und dich durchsetzen
Deine Ziele erreichen
offen, locker und kontaktfreudig sein
mit Fehlern entspannt umgehen
Grenzen setzen und Nein sagen können
Um all das in dein Leben zu ziehen brauchst du Selbstbewusstsein. Du brauchst diese unbändige Überzeugung, dass du es kannst.
Du brauchst das innere Wissen, dass du mit jeder Herausforderung im Leben fertig wirst.
Denn wenn wir überzeugt sind, etwas schaffen zu können, gibt uns das Energie.
Fehlt es uns jedoch an Selbstbewusstsein, dann versinken wir schnell in negativen Gefühlen.
Frage dich einmal: Wenn du tief in dir wüsstest, dass du mit allem, was da draußen auf dich zukommen könnte, fertig würdest – was hättest du dann noch zu fürchten?
Die Antwort lautet: “Nichts!”
Zu diesem Zustand möchte ich dir mit diesem Artikel verhelfen. Er nennt sich Selbstbewusstsein.
Wie ein niedriges Selbstbewusstsein entsteht
Ein geringes Selbstbewusstsein entsteht oftmals in unserer Kindheit.
Viele Menschen machen leider Erfahrungen aus denen dann das deutliche Gefühl entsteht:
“Ich bin nicht liebenswert”
oder
“Ich mache immer alles falsch”
oder
“Keiner mag mich so, wie ich bin”.
oder
“Ich sehe häßlich aus und mag meinen Körper nicht.”
Auch wenn diese Erfahrungen weit in der Vergangenheit liegen, sie hallen noch täglich in unserem Bewusstsein nach.
Sie steuern jeden Tag unser Verhalten.
Denken wir solche Dinge, können wir natürlich nicht aus uns herausgehen. Wir sind schüchtern und gehemmt.
Wir trauen uns wenig, aus Angst zu versagen. Schließlich haben wir ja oft genug gehört, wir wären Versager.
Diese alte Stimme kritisiert den ganzen Tag an unserem Verhalten und unserem Aussehen herum und auch an unseren Fähigkeiten wird kein gutes Haar gelassen.
Dabei argumentiert diese Stimme so gewieft, dass wir ihr all das abnehmen. Es klingt so, als wäre das unveränderliche Wahrheit, an der sich auch wenig rüttlen lässt.
Was meinst du wohl, wie du dich fühlst, wenn wir 24/7 jemand ins Ohr flüstert, dass du nichts kannst und ein Versager bist?
Nicht sonderlich energetisch und voller Tatendrang.
Leider sind diese Stimmen schon so weit ins Unterbewusstsein abgewandert, dass wir sie nicht mehr wahrnehmen.
Was wir aber sehr deutlich wahrnehmen ist das Gefühl, was aus ihnen entsteht. Nämlich ein geringes Selbstbewusstsein.
Die 2 Faktoren für ein hohes Selbstbewusstsein
Die gute Nachricht lautet: Diese negative innere Stimme von Früher können wir verändern. Denn wir sind jetzt Erwachsen.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Selbstbewusstsein aus 2 grundlegenden Faktoren entsteht:
Dein Glaube darüber, wer du bist
Dein Glaube darüber, was du kannst
1. Dein Glaube darüber, wer du bist
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
– Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Jeder von uns hat ein ganz genaues Bild davon, darüber, “was für ein Mensch wir sind”. Es besteht aus allen Glaubenssätzen, die wir über uns haben.
Wir “wissen” jetzt, wer wir sind, was wir können und wie wir auf andere Menschen wirken.
Dieses Selbstbild kontrolliert von nun an dein gesamtes Leben.
Jetzt weißt du auch, wieso es uns manchmal so schwer fällt, uns zu verändern.
Verändere deinen Glauben über dich und du veränderst dein Selbstbewusstsein
Wenn du glaubst, dass du jemand bist, der keine Disziplin hat, dann wirst du solange keine Disziplin haben, bis du diesen Glaubenssatz veränderst.
Wenn du glaubst, du wärst jemand der es einfach schwer hat, dann wirst du es solange schwer haben, bis du dein Selbstbild veränderst.
Wenn du wegen dieser Stimme innerglich glaubst:
dass du nicht diszipliniert bist
dass du nicht dranbleiben kannst
dass du nicht humorvoll bist
dass du nicht liebenswert bist
dass du zum Scheitern verurteilt bist…
…dann wirst du in deinem Leben immer wieder Beweise dafür finden, dass das der Realität entspricht.
Außerdem suchen wir fast schon verbissen Beweise dafür, dass unsere Annahmen stimmen.
Diesen “Beweisen” glaubst du dann unbesehen.
Heißt: Wenn du davon überzeugt bist, nicht dranbleiben zu können – dann blendest du alle Beweise dafür aus, dass es auch anders sein könnte.
1.1 Die magischen Fragen für mehr Selbstbewusstsein
Frage dich deshalb ganz bewusst bessere Fragen.
Anstatt dich zu fragen: “Wieso kann ich nie dranbleiben?”
Frage dich stattdessen eine der folgenden Fragen:
„Was würde sich in meinem Leben verändern, wenn ich einfach an meinen Zielen dranbleiben könnte?“
„Bin ich schonmal an irgend nem Ziel drangeblieben?“
„Was wäre, wenn ich das auf andere Ziele ausdehnen könnte?“
„Was wäre, wenn das gar nicht stimmt?“
Begib dich aktiv auf die Suche nach Beweisen. Frage dich diese Fragen. Das coole ist, dass dein Unterbewusstsein von ganz allein mit Antworten um die Ecke kommen wird.
1.2 Fokussiere dich darauf, was du willst
Viele Menschen wissen nur allzu gut, was sie nicht mehr wollen.
Beispielsweise…
nicht mehr so schüchtern sein
kein geringes Selbstbewusstsein haben
nicht mehr gemobbt werden
nicht so schnell aufgeben
Doch laut dem Gesetz der Anziehung ziehen wir genau das in unser Leben, worauf wir uns am meisten fokussieren.
Das heißt, wenn wir uns ständig darauf fokussieren, was wir nicht mehr wollen, dann wird das mehr.
In seinem Leben zu schauen, was wir nicht mehr haben wollen ist ein super Startpunkt für Veränderung. Es zeigt uns unser wahres Potential. Es zeigt uns den Weg, um innerlich und äußerlich zu wachsen.
Aber wenn wir einmal erkannt haben, wo es klemmt, ist es Zeit für einen radikalen Shift deines Fokus.
Denke von nun an hauptsächlich an die Dinge, die du willst.
Frage dich immer wieder:
“Wie will ich sein?
“Wie möchte ich leben?”
“Wo möchte ich von anderen Menschen behandelt werden?”
Mache dir darüber ausführliche Gedanken. Stell es dir immer wieder vor. Gehe in diese Vorstellungen hinein und mache sie groß.
Du kannst dir auch jede Stunde einen Timer auf deinem Handy stellen und dich fragen: “Was läuft gerade super in meinem Leben? Wie hat mich das Universum heute beschenkt?”
1.3 Fokussiere dich auf deine Stärken
Kein Mensch ist perfekt. Wenn du es schaffst, entspannt mit deinen Schwächen umzugehen und dich auf deine Stärken zu fokussieren, erwächst darauf eine Menge Selbstbewusstsein.
Niemand ist damit geholfen, wenn du dich dafür hasst, dass du in manchen Lebensbereichen noch gar nicht so weit bist, wie du denkst.
Verändere auch hier deinen Fokus
Anstatt dich immer wieder darauf zu konzentrieren, was alles schlecht läuft, frage dich stattdessen?
“Was ist an mir alles wunderbar?
“Was für Stärken habe ich?”
Wenn du ein ganz wilder Typ bist, dann schreibst du das sogar auf. Versuche dabei, auf mindestens 50 Punkte zu kommen.
Ich weiß, das klingt erst einmal nach viel. Bleib ein wenig dran, auch wenn du nicht mehr weiterweißt.
Ich bin mir sicher, dass dein Unterbewusstsein dir genug Material schicken wird. Achte hierbei auch wieder auf deinen inneren Kritiker.
Falls der Kollege anfangen sollte zu behaupten, dass einige deiner Stärken nicht erwähnenswert sind, dann lass ihn reden und schreibe sie trotzdem nieder.
Wenn du findest, dass du das beste Schnitzel im Umkreis von 50 Kilometern braten kannst, dann schreib es auf.
Dein Glaube darüber, was du kannst
Die zweite Sache, die dein Selbstbewusstsein stärken oder schwächen wird ist dein Glaube darüber, was du kannst.
Wenn du fest davon überzeugt bist, dass deine Fähigkeiten nicht ausreichen, um erfolgreich zu sein – dann wirst du mit wenig Selbstbewusstsein handeln.
Wenn du jedoch tief in dir glaubst, mit allen Herausforderungen locker fertig zu werden, dann kannst du mit viel Selbstbewusstsein handeln.
Jeder kennt diese fiesen Gedanken:
“Kann ich das schaffen?”
“Bin ich intelligent genug?”
“”Habe ich genug Kraft?
Hinter all diesen Fragen steht ein niedriges Selbstbewusstsein. Wir vertrauen uns selbst nicht.
Wie fühlst du dich, wenn du solche Gedanken eine Weile denkst? Nicht sonderlich gut denke ich mal.
Solche oder ähnliche Gedanken ziehen uns Energie ab. Sie führen dazu, dass wir unter Aufschieberitis leiden und nur halbherzig agieren.
Im folgenden wirst du in ebenfalls 3 Schritten lernen, wie du dieses Vertrauen in dich und deine eigenen Fähigkeiten wieder zurückerlangen kannst.
2.1 Stell dir die richtigen Fragen
Einer der Hauptgründe, wieso wir wenig Selbstbewusstsein haben ist die Stimme in unserem Kopf, die uns unentwegt beschützen will.
Sie sagt uns, wir sollen lieber aufpassen und es gar nicht erst versuchen. Wer weiß schließlich, was für Katastrophen da auf uns warten.
Mache dir zu allererst klar: Du kannst jederzeit entscheiden, was du denken willst.
Ich behaupte einmal, dass 90% der negativen Dinge, über die wir jeden Tag nachdenken, niemals eintreten.
Anthony Robbins hat einmal gesagt, dass die Qualität deines Lebens von der Qualität der Fragen bestimmt wird, die du dir regelmäßig stellst.
Anstatt zu fragen:“Kann ich das schaffen?” frage dich: “Wann war das letzte Mal, dass ich eine Herausforderung erfolgreich bewältigt habe?”
Anstatt zu fragen:“Wieso muss mir immer alles misslingen?” frage dich: “Was habe ich daraus gelernt?” oder “Was hätte ich besser machen können?”
Dein Unterbewusstsein ist so angelegt, dass es dir immer eine Antwort auf deine Fragen geben wird.
Du musst dir nur die richtigen Fragen stellen, und schon wirst du positive Antworten bekommen.
2.2 Komm ins Handeln
Nichts stärkt unser Selbstbewusstsein so stark wie Erfolgserfahrungen. Wenn du immer wieder am eigenen Leib siehst, dass du es drauf hast, dann glaubst du es irgendwann.
Dein Unterbewusstsein will handfeste Beweise. Liefere sie. Stell dich Herausforderungen und meistere sie.
Gehe dabei langsam vor. Steigere dich Schritt für Schritt. Das coole dabei ist, dass dein Unterbewusstsein nicht unterscheiden kann zwischen der Größe der Herausforderungen.
2.3 Feiere deine Erfolge
Menschen mit einem niedrigen Selbstbewusstsein neigen dazu, ihre Erfolge herunterzuspielen.
“Das kann ja jeder” oder “Nicht der Rede Wert, ich hatte auch ein bisschen Glück” gehören zu ihrem Standardrepertoire.
Dabei kann es verdammt nochmal nicht jeder und du hast auch nicht dein ganzes Leben lang Glück gehabt.
Du hast mehr drauf als du denkst und ich möchte, dass du das mehr anerkennst.
Feiere deine Erfolge. Klopfe dir öfters für deine Erfolge auf die Schulter. Sei stolz auf dich.
Auch wenn sich da am Anfang noch ein wenig merkwürdig anfühlt kann ich dir versichern, es ist unglaublich wirklungsvoll
Dieser fatale Denkfehler verlangsamen deine Entwicklung
“Wenn ich immer alles perfekt mache, dann kann ich mich annehmen.”
“Wenn ich immer gut drauf bin, dann werden andere mich auch mögen.”
“Wenn ich meinen Traumkörper erreicht habe, dann werde ich einen attraktiven Partner finden.”
Vielleicht bist du sogar auf diesen Artikel gestoßen, weil du dein Selbstbewusstsein stärken willst, damit andere Menschen dich mögen.
Diese Art zu denken verstärkt die Annahme, dass du in diesem Moment nicht in Ordnung bist, und dich erst verändern musst.
Wenn du diesen Kreis nicht durchbrichst, wirst du dein Glück immer wieder in die Zukunft verschieben und es am Ende womöglich niemals erreichen.
Der einzige Moment, in dem du dich mögen kannst, ist dieser Moment.
Rufe dir immer wieder in Erinnerung:
Du bist nicht alleine. Jeder Mensch hat Unsicherheiten. Jedem Menschen geht es manchmal schlecht und jeder Mensch hat Angst.
Schmeiß deshalb diese ganzen “Wenn… dann” Denkmuster über Bord und akzeptiere dich jetzt so, wie du bist.
Jeder wächst in seinem Tempo
Auch wenn wir es gerne hätten: Veränderung muss nicht zwingend von heute auf morgen passieren.
Damit möchte ich nicht sagen, dass das unmöglich ist.
Aber manche Entwicklungsschritte brauchen möglicherweise eine Weile. Daher entspann dich. Schalte einen Gang runter. Nimm den Druck raus.
Du musst nicht morgen alles können und perfekt sein. Diese Herangehensweise kann sogar kontraproduktiv sein.
Veränderung gelingt immer dann besonders im Fluss, wenn wir loslassen.
Wenn wir schauen, was wir glauben alles so zu müssen und diesen Glauben dann loslassen führt das paradoxerweise dazu, dass wir viel schneller und mit viel weniger Aufwand wachsen.
Oft kommen gerade durch diese innere Entspanntheit und Selbstakzeptanz Veränderungen viel leichter in dein Leben.
Versuchen wir, alles zu kontrollieren, blockieren wir schnell.
Am wichtigsten ist, dass du mit Freude dabei bist. Genieße jeden Schritt auf deiner Reise.
Es geht nicht nur um das Ankommen. Es geht darum, sich auf den Weg zu machen und zu wachsen.
Sehe das Ganze als Spiel, bei dem du nur gewinnen kannst. Das nimmt enormen Druck.
Das Leben ist ein geiles Abenteuer. Leb es jetzt, nicht erst wenn dein Selbstbewusstsein perfekt ist.
Selbstvertrauen stärken braucht tägliche Übung
Ich weiß, das hast du dir sicherlich anders vorgestellt. Ich auch. Aber vielleicht hilft es dir ja, dass deine morgendliche Dusche, das Rasieren oder Schminken auch nicht ewig hält.
Regen wir uns darüber auf?Nein. Wir akzeptieren das und tun es einfach.
Und genauso wie beim Duschen und Schminken machen wir es irgendwann ganz automatisch und ohne daran denken zu müssen geschweige denn, uns zu überwinden.
Du denkst keine negativen Gedanken, weil du so geboren wurdest. Auch liegt die Ursasche dafür nicht in deiner Genetik.
Das einzige Geheimnis dahinter ist Gewohnheit. Du hast schon so lange negativ gedacht, dass es sich verselbstständigt hat.
Daher kannst du auch einfach solange die Tipps aus diesem Artikel umsetzen, bis sie sich ebenso verselbstständigen.
Es könnte sein, dass sich das am Anfang erstmal etwas ungewohnt anfühlt. Mach dir keine Sorgen, das wird sich schnell geben und ein hohes Selbstbewusstsein wird schnell zur Normalität für dich.
Stell dir einmal vor wie abgefahren es wäre, wenn du jedes Gefühl einfach loslassen könntest.
“Oh, da kommt Traurigkeit. Hallo Traurigkeit. Gute Weiterreise.”
Dein Leben würde so unglaublich viel entspannter sein.
Du wirst mehr Energie haben und glücklicher sein. Du würdest keinen unnötigen emotionalen Balast mit dir herumschleppen.
Doch was machen die meisten Menschen stattdessen?
Sie halten fest.
Sie kämpfen gegen das Gefühl an. Sie unterdrücken es. Sie setzen Himmel und Hölle in Bewegung, um das Gefühl zu verändern.
Sie gestalten ihr Leben so, dass unangenehme Gefühle am besten gar nicht mehr auftreten (und sind dabei in ihrer Komfortzone gefangen).
Doch es gibt einen einfacheren, entspannteren Weg. Loslassen. Alles, was du dazu benötigst, sind am Ende 3 simple Fragen.
Erfahre in diesem Artikel, welche das sind.
Was passiert, wenn du festhältst
Wenn wir Gefühle verändern oder uns vor ihnen schützen wollen, dann berauben wir uns so selbst einer Menge Lebensfreude.
Denn das ist verdammt nochmal anstrengend.
Es ist energieraubend und nervig.
Die Angst vor ungewollten Gefühlen sitzt uns buchstäblich im Nacken und sorgt für Verspannungen und eine Menge Stress.
Halten wir fest, dann bestimmen unsere Ängste wichtige Lebensentscheidungen.
Alles aus dem Grund, weil wir keine Effektive Strategie kennen, um loszulassen.
Doch dabei könnte es so einfach sein. Niemand braucht Angst vor seinen Gefühlen zu haben.
Lassen wir los, treten Freude, Flow und Energie in unser Leben.
Denn dann können wir unsere Gefühle einfach begrüßen, ihnen zuhören und sie dann ganz von alleine weiterziehen lassen.
Menschen loslassen
Bist du auf die Seite gekommen, um einen Menschen nach einer Trennung loszulassen, dann bist du hier genau richtig.
Denn Menschen lassen wir los, indem wir die Gefühle loslassen, die wir mit ihnen verbinden.
Das kann eine ganze Bandbreite an Gefühlen sein.
Nimm dir jedes einzelne mit den in diesem Artikel beschriebenen Methoden vor und lasse so alte Verbindungen schnell und effektiv los.
Wie sich Loslassen anfühlt
Versetze dich einmal in folgende Situation: Du bist inmitten einer hitzigen Diskussion. Eigentlich wisst ihr beide gar nicht mehr genau, worum es geht.
Du fühlst Wut in dir aufsteigen, dein Blickfeld ist verengt, dein Herz klopft wie verrückt und du kannst kaum einen klaren Gedanken fassen.Doch dann passiert es. Auf einmal guckt dich dein Gegenüber an. Für eine Sekunde seid ihr komplett präsent.
Seine Gesichtszüge entspannen sich. Du merkst, wie sich sofort Erleichterung auch in dir einstellt. Seine Mundwinkel ziehen sich langsam aber sicher nach oben. Und dann fangt ihr beide an zu Lachen. Es fällt unglaublich viel Anspannung von euch ab.
Vielleicht sagt noch jemand: “Mensch über was für einen Mist haben wir uns denn da in die Haare bekommen?” und der andere antwortet: “Weiß ich auch nicht, aber ist jetzt auch egal.”Höchstwahrscheinlich wird dieses Thema zwischen euch für immer aus der Welt sein.
Wie kann es sein, dass du vor einer Minute noch auf 180 warst, dass dein ganzer Körper angespannt war, dein Gesichtsfeld eingeschränkt, dein Kiefer angespannt und du eine tierische Wut im Bauch hattest – und eine Minute später hast du vor Lachen und Erleichterung Tränen in den Augen? Ganz einfach…
Du hast losgelassen. Aus heiterem Himmel. Ohne darüber Sprechen zu müssen. Ohne Anstrengung. Ohne Kampf. Einfach so.Diese Fähigkeit wohnt uns allen inne. Von Kindesbeinen an.
Nur benutzen wir sie leider viel zu selten. Viel zu oft halten wir unnötig an Gefühlen fest, die uns das Leben schwer machen – weil wir es gewohnt sind und es nicht anders kennen.
Was passiert, wenn du loslässt
Aber dann gibt es manchmal diese Momente, in denen das ganz anders läuft. Auch wenn es dir oft nicht bewusst ist: In diesen Momenten kommst du deinem wahren Wesen sehr nahe. Leichtigkeit, Entspannung, Freunde.
Klar, manchmal können Gefühle nerven oder anstrengend sein.
Doch am Ende sie sind “nur” Gefühle. Du kannst sie wahrnehmen und du kannst sie genauso gehen lassen.
Du kannst diese Unsicherheit loslassen, die dich zurückhält, wenn du einen fremden Menschen ansprechen willst.
Du kannst die Zweifel loslassen, die dich vom Umsetzen deiner Träume abhalten.
Du kannst innere Anspannung loslassen.
Wenn du loslässt, wird Platz frei.
Du wirst offener.
Blockaden lösen sich auf und du spürst, wie die Energie besser fließen kann.
Du hast eine positivere Grundstimmung. Du hast mehr Power.
Zweifel werden zu Selbstvertrauen.
Angst wird zu Liebe.
Du wirst präsent.
Große Töne, ich weiß. Aber es ist wahr. Ich habe es am eigenen Leib erfahren.
Loslassen ist dein natürlicher Zustand
Von kleinen Kindern kann man unglaublich viel lernen. Ein Kind kann innerhalb von wenigen Minuten eine große Bandbreite von Gefühlen spüren.
Es kann lachen, schreien, singen, weinen oder vor Wut auf den Boden stampfen und dann wieder in pure Freude ausbrechen und einen anstrahlen.
Was diese kleinen Wesen können, haben viele von uns über die Zeit verlernt.
Wissenschaftler sagen, dass ein Gefühle normalerweise um die 90 Sekunden bei uns bleibt.
Erinnere dich einmal an deine letzte ungewollte Emotion. War die auch nach 90 Sekunden wieder weg?
Ich bezweifle das jetzt mal :)
Wir Erwachsene sind Weltmeister darin, uns an Gefühlen festzuklammern. Als wenn sie etwas wären, was wir unbedingt behalten wollen. Wir scheinen freiwillig zu leiden und tagelang in Wut, Trauer, Eifersucht oder Angst zu versinken.
Das ist unglaublich anstrengend.
Falls auch du dich nicht so lebendig fühlst, wie du dich fühlen könntest, liegt es daran, dass du nicht loslässt sondern unterdrückst.
Was viele Menschen tun, anstatt loszulassen
1. Widerstand gegen das Gefühl – das eine Extrem
Eine der häufigsten Arten festzuhalten ist es, Widerstand gegen ein Gefühl zu leisten. Wir wollen es weghaben, möglichst schnell sogar.
Doch würdest du ein Gefühl wirklich loswerden wollen und gegen es ankämpfen, wenn du wüsstest, dass es nach ein paar Minuten sowieso wieder friedlich weiterzieht?
Nein.
Daher ist der Wunsch, ein Gefühl loszuwerden in Wahrheit ein Festhalten.
In der Folge bilden sich innere Spannungen.
Durch den Wunsch das Gefühle unterdrücken zu wollen hindern wir die Gefühle daran, weiterzuziehen.
Dann flüchten wir uns in Fernsehen, Internet, Sex, Drogen oder anderen starken Reizen im Außen, um nicht fühlen zu müssen.
2. Gefühle unkontrolliert rauslassen – das andere Extrem
In vielen Therapieformen wird Wert darauf legt, dass die Klienten ihre Emotionen ausdrücken. Gute Therapie basiert darauf, dass wir wieder in Kontakt mit unseren Emotionen kommen und sie auch ausdrücken können.
Gleichwohl ist das die Grundlage für gesunde Beziehungen.
Wenn ich nicht weiß, wie es mir geht und nicht die Fähigkeite habe, das zu kommunizieren, dann kann ich per se keine guten Beziehungen führen.
Doch leider schießen viele Menschen oft über das Ziel hinaus und drücken ihre Emotionen vollkommen unkontrolliert aus.
Dann tun sie Dinge, die mehr Schaden anrichten, als helfen und später garantiert bereut werden.
Loslassen – der sweet spot zwischen Unterdrücken und Ausleben
Doch neben den beiden Extremen gibt es eine dritte, emotional und gesellschaftlich sehr gesunde Form des Umgangs mit den eigenen Gefühlen.
Ich spreche vom Loslassen.
Hale Dowskin, einer der bekanntesten Lehrer der Sedona Methode vergleicht loslassen mit dem Öffnen des Ventils an einem Druckkochtopf.
Je mehr wir loslassen, desto mehr Druck entweicht aus unserem inneren Druckkochtopf.
Ganz ohne unser Zutun.
Die innere Anspannung und all der Druck wird langsam aber sicher weniger.
Das sorgt für mehr Lebensqualität. Blockaden lösen sich auf und mehr Freude und Leichtigkeit kommt in unser Leben.
Der Druck ist entstanden, weil wir jahrelang vergessen haben, das Ventil hin und wieder einmal aufzudrehen – sprich loszulassen.
Loslassen in a nutshell
Nimm jetzt das nächstbeste Objekt in die Hand, das vor dir liegt. Am besten nimmst du einen Stift oder Radiergummi.
Achte darauf, dass es nicht zerbrechlich ist wie eine Glasflasche oder dein diamantbesetzer Kopfschmuck.
Umschließe es fest mit deiner Hand.Baue ordentlich Druck auf.
Mit der Zeit wirst du merken, dass sich dieser Druck ein wenig unangenehm anfühlt, du dich aber sehr wohl an diesen Druck gewöhnen könntest.
Das Objekt repräsentiert bei dieser Übung ein Gefühl und deine Hand dich oder dein Bewusstsein.
Jetzt öffne deine Hand und rolle das Objekt ein wenig hin und her. Bemerke, dass das Objekt nicht zu dir gehört und auch nicht an deiner Hand festhängt.
Genauso ist es mit deinem Gefühl.
Es klebt nicht an dir fest, auch wenn es sich manchmal so anfühlt.
Du kannst dich jederzeit dazu entscheiden, das Gefühl loszulassen, genauso wie du das Objekt in deiner Hand loslassen kannst.
Tue das jetzt.
Drehe deine Hand um und lasse das Objekt einfach los.
Loslassen ist doch ganz einfach, oder?
Du und “deine” Gefühle
Der erste wichtige Schritt auf dem Weg zum Loslassen ist zu erkennen, dass du nicht deine Gefühle bist.
Was meine ich damit?
Ich meine damit, dass du deine Gefühle zwar hast, aber sie nicht bist.
Du bist derjenige, der die Gefühle wahrnimmt.
Das ist ein riesiger Unterschied.
Hast du das verstanden, kannst du deine Gefühle beobachten wie ein Film im Kino. Du sitzt gemütlich im Sessel und siehst die Gefühle vorbeiziehen.
Du bist nicht mit ihnen identifiziert. Du sagst nicht, das ist “mein” Gefühl sondern du erkennst “da ist Traurigkeit, da ist Freude, da ist Wut…”
…alles läuft über deine innere Leinwand.
Du bist der Beobachter.
Das ist der erste Schritt, um loszulassen.
4 einfache Fragen zum Loslassen
Frage 1: “Könnte ich…”
Erlaube dir, dich für einen Moment auf etwas zu fokussieren, worüber du dich besser fühlen möchtest.
Erlaube dir weiterhin, genau das wahrzunehmen, was gerade zu diesem Thema präsent ist.
Mach dir keinen Druck. Es geht nicht darum große, starke Gefühle zu erzeugen.
Auch wenn du gar nichts wahrnhmen kannst, ist das in Ordnung.
In dem Moment, in dem du deine Intention auf das Gefühl richtest, wird etwas passieren.
Lerne, zu vertrauen.
Der erste Schritt, um loszulassen ist, das Gefühl zu akzeptieren.
Das klingt zuerst einmal kontraproduktiv.
Doch erst, wenn du dem Gefühl erlaubst, bei dir zu sein, wird es weiterziehen.
Dazu kannst du Kontakt zu dem Gefühl aufbauen und ihm sagen: “Liebes Gefühl, du darfst bei mir sein. Du bekommst jetzt meine Aufmerksamkeit. Du darfst so sein, wie du bist.”
Frage dich: “Könnte ich dieses Gefühl annehmen, nur für einen Moment?”
Jetzt kommt ein wichtiger Schritt:Lass deinen Kopf aus.
Die Antwort auf diese Frage ist nicht so wichtig für den Prozess.
Fang nicht an mit dem Kopf entscheiden zu wollen, ob du es könntest, möchtest oder doch lieber in die Zoohandlung gehen solltest um einen Goldfisch zu kaufen, damit du nicht mehr so alleine bist.
Frage 2: “Könnte ich…”
Gehe bei der zweiten Frage genauso vor, wie bei der ersten. Vertraue auf dein Bauchgefühl.
Frage dich jetzt: “Könnte ich dieses Gefühl loslassen?”
Beantworte auch diese Frage mit so wenig Gedankenschmalz, wie möglich. Sei offen. Spüre in dich hinein.
Alleine dieses sich öffnen wird dazu führen, dass du mehr loslassen kannst.
Meistens wird sich hier schon eine gewisse Erleichterung einstellen.
Frage 3: “Wäre ich…”
Frage dich nun, selbstverständlich auch wieder an deine Intuition gerichtet: “Wäre ich bereit, dieses Gefühl loszulassen?”
Auch hier ist die Antwort nicht so wichtig. Es geht darum, eine Intention zu formen und sich zu öffnen.
Frage 4: “Wann…?
Stell dir, wieder ohne den Kopf zu überlasten, die Frage: “Wann?”
Wann könntest du loslassen? Ich denke mal, die Antwort wird in den meisten Fällen “Jetzt” lauten.
Gut, dann steht dem Loslassen ja nichts im Wege :)
Hilfreiche Tipps, die das Loslassen erleichtern
Du kannst dir während des gesamten Prozesses folgende Dinge visualisieren.
Eis wird zu Wasser
Stell dir dein Gefühl als Eisblock vor.
Je mehr du loslässt, desto mehr schmilzt das Wasser.
Der Block zerfließt einfach und das Wasser fließt aus dir heraus.
Du kannst dir auch vorstellen, wie das Wasser immer heißer wird und sich am Ende als Dampf im gesamten Raum verteilt.
Ein Knoten löst sich
Ebenfalls kannst du dir vorstellen, wie sich ein Knoten genau an der Stelle löst, an den dein Gefühl saß. Spüre, wie er dich lange buchstäblich zusammengeschnürrt hat und sich jetzt endlich löst und dir mehr Raum gibt.
Geräusche zum Loslassen
Was tun wir Menschen, wenn Anspannung von uns abfällt? Richtig, einen Seufzer ausstoßen. Genau das kannst du beim Loslassen ebenfalls tun. Wenn du ein Gefühl loslässt, dann atme dabei laut und deutlich aus. “Ahhhhh”.
Das gibt deinem Unterbewusstsein das Signal, dass gerade Spannung von dir abfällt. Es wird dazu führen, dass du dich mehr entspannen kannst. Genieße es.
Liebe den Prozess
Loslassen kann sehr schnell gehen. Ich konnte schon Gefühle in einer Session loslassen, die mir Jahre das Leben schwer gemacht haben.
Bei anderen Gefühlen wiederum gilt das Zwiebelprinzip. Sie sind vielschichtig. Wir müssen Schicht für Schicht loslassen.
Das kann eine Weile dauern. Trotzdem wird sich von Mal zu Mal die Intensität des Gefühls vermindern.
Gehe liebevoll mit dir um
Während du loslassen lernst, gehe liebevoll mit dir um. Unterstütze dich, anstatt dir Druck zu machen. Behandle dich wie deinen besten Freund und sei dein Unterstützer.
Mache all die Übungen, so gut du kannst.
Hier gibt es nichts zu erreichen, keine Medaille zu gewinnen.
Deshalb kann es gut sein, dass du den Prozess einige oder auch mehrere Male wiederholen musst.
Das ist kein Problem. Manche Gefühle wurden von dir so sorgfältig unterdrückt, dass sie sich erst Stück für Stück wieder trauen, sich dir zu zeigen.
Akzeptiere auch dass.
Dein neuer, emotional-gesunder Lifestyle
Mache das Loslassen zu deinem neuen Lebensstil. Immer, wenn dir eine ungewollte Emotion über den Weg läuft, übe das Loslassen.
Übung macht den Meister. Je mehr du loslässt, desto schneller und effektiver wirst du werden.
Am Ende ist Loszulassen genauso eine Fähigkeit, wie Fahrradfahren.
Du musst sie erst lernen. Aber wenn du sie einmal verinnerlicht hast, dann kannst du sie kaum noch verlernen.
Wenn du dich jedoch fortbewegen willst, dann musst du, genau wie beim Fahrrad, in die Pedalen treten.
Um nicht aus der Übung zu kommen rate ich dir daher, das Loslassen zu deinem Lebensstil zu machen.
Nutze jede Gelegenheit, umDeine Gefühle zu erkunden zu loszulassen. Es wird unglaubliche Freiheit in dein Leben bringen.
https://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2017/12/loslassen.jpg8111200Tim Hamerhttps://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/10/dbg-logo-new-5-bold.pngTim Hamer2017-12-05 18:22:442019-06-27 13:52:593 erschreckend simple Fragen, um spielerisch loslassen zu können
Generationen von Philosophen, spirituellen Suchenden und ganz gewiss auch weniger eloquenten Geistern haben sich ihr Leben lang den Kopf darüber zerbrochen, wer sie eigentlich sind.
Energiewesen?
Ein Tier mit etwas größer geratenem Gehirn?
Teil eines großen Ganzen oder doch eher ein bedeutungsloses Rädchen im großen Getriebe des Lebens?
Wir alle wollen etwas sein…
Trotzdem weiß niemand so recht, wer er wirklich ist und trotzdem wollen wir alle etwas sein.
Die Liste ist mindestens so lang wie die Schlange beim Bäcker am Sonntag Morgen.
Anstatt mich in die lange Reihe derer einzureihen, denen während allem Nachdenkens ein grauer Bart gewachsen während das richtige Leben an ihnen vorbeigezogen ist, beschäftige ich mich lieber mit den praktischen Aspekten dieser zugegebenermaßen sehr interessanten Fragestellung.
Ich gehe der Frage nach, was für ein Mensch ich denke zu sein.
Ich untersuche das Bild, welches ich von mir habe und was jedes meiner Gefühle und Handlungen zu kontrollieren scheint.
Mein Selbstbild.
Viel wichtiger noch, ich beschäftige mich intensiv damit, wie ich Einfluss auf dieses Selbstbild nehmen kann, sodass ich glücklicher werde und meine Ziele erreiche.
Wie schon der alte Henry Ford wusste:
„Ganz gleich, ob sie denken sie können etwas oder sie können es nicht, sie haben recht.“
Ich lade dich ein, mir in diesem Artikel dabei zu folgen und mit mir auf eine lockere und leicht verständliche Weise in die Welt deines Selbstbildes einzutauchen.
Was dein Selbstbild ist
Jeder Mensch verfügt über ein immens detailliertes Bild von sich.
Es entsteht aus Erfahrungen, Erfolgen und Niederlagen, die wir durchlebt haben.
Wenn du wissen möchtest, wie es um dein Selbstbild bestimmt ist, dann höre und schaue in deinem täglichen Leben genauer hin.
Wie sprichst du über dich?
Wie enden Sätze, die mit „Ich bin…“ beginnen?
Was geistern für Bilder in deinem Kopf herum, wenn du an dich denkst? Siehst du dich erfolgreich und beliebt? Oder eher als Versager und abgelehnt?
All diese Fragen geben Auskunft über dein Selbstbild.
Klarheit des Selbstbildes
Dieses Selbstbild ist bei manchen klar wie Kloßbrühe, bei anderen so verschwommen, dass es zu erkennen ernsthaft schwerfällt.
Deshalb ist es wichtig, genauestens hinzuschauen.
Sich seines Selbstbildes nicht explizit klar zu sein ist unproblematisch, solange unser Selbstkonzept realistisch und positiv eingefärbt ist. Denn aus einem positiven Selbstbild entsteht Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Problematisch wird es, wenn wir über ein schlechtes Selbstbild verfügen.
Ein Selbstbild…
…in den wir ungerechtfertigterweise denken, dass wir nichts können.
…in dem wir denken, wir wären nicht genug.
…in dem wir davon überzeugt sind, wir wären unserer Wünsche und Träume nicht würdig.
Da wir immer genauso handeln, wie die Person, für die wir uns halten, können wir per Definition nicht dauerhaft erfolgreich sein, wenn wir uns für eine erfolglose Person halten.
Alle Anstrengungen werden ohne Effekt verpuffen. Wir werden unsere Erfolge und guten Emotionen so lange sabotieren, bis sie dem entsprechen, was wir denken zu verdienen.
„Ich habe die 1 in Mathe gar nicht verdient, das war nur Glück und außerdem waren die Aufgaben so leicht.“
Weitere Auswirkungen unseres Selbstbildes
In einem Experiment schrieben Schüler einen Mathetest, um ihre mathematischen Fähigkeiten einzustufen.
Den Schülern, die am schlechtesten abschnitten wurde hinterher gesagt, sie gehörten zum oberen Leistungsdrittel.
Prompt verbesserten sich ihre Leistungen im nächsten Test signifikant. Ihr Glaube an ihre mathematischen Fähigkeiten hat ihnen geholfen, sehr viel bessere Leistungen zu erzielen.
Dein Selbstbild lässt sich verändern
Diese Testergebnisse zeigen, dass es möglich ist, Einfluss auf unser Selbstbild zu nehmen und so unsere Fähigkeiten zu verbessern.
Unser Selbstbild ist „nur“ ein Konstrukt in unserem Kopf.
Es ist ein Modell.
Dieses Modell kann über die Jahre schrecklich verzerrt worden sein. Es spiegelt dich nicht mehr im Geringsten wider. Es stellt dein Licht unter den Scheffel und macht dich kleiner, als du bist.
Doch konträr zur landläufigen Meinung haben wir mehr Einfluss auf unser Selbstbild, als vielen von uns bewusst ist.
Visualisieren – der Schlüssel zu einem realistischen Selbstbild
Ein neues Selbstbild kann weder durch Willenskraft allein noch dadurch erlangt werden, dass wir uns einfach dazu entscheiden.
Du brauchst Beweise für dein neues Selbstbild. Doch wo sollen wir diese Beweise herholen?
Aus deiner Vorstellungskraft! (Mehr dazu, wie du die Macht der Gedanken richtig einsetzt, findest du in meinem Artikel.)
Denn du (oder dein Unterbewusstsein) kann nicht unterscheiden ob du etwas in der realen Welt erlebst oder nur in deiner Vorstellung.
Ob du dir Dinge nur vorstellst, oder ob Dinge in deinem Leben wirklich passieren – dein Unterbewusstsein reagiert in beiden Fällen gleich. (Einziger Unterschied – wenn du dir etwas nicht intensiv und bildlich genug vorstellst).
Kreativ zu visualisieren ist dabei alles andere als schwierig. Du musst nichts dazulernen, denn du tust es jetzt schon jeden Tag.
Wenn du beispielsweise über irgendwelchen Mist aus deiner Vergangenheit nachgrübelst oder dir Sorgen über die Zukunft machst.
Mit einem schlechten Selbstbild stellst du dir bildlich vor, wie du klein und unbedeutend bist, wie du zusammengekauert und ohne Selbstvertrauen durch die Welt läufst und wie du immer und immer wieder versagst.
Nicht gerade aufbauend.
Wenn du sowieso ein mentales Bild von dir hast, wieso nicht gezielt Einfluss auf dieses Bild nehmen?
Wieso stellen wir uns nicht als die Person vor, die wir sein wollen?
Denn im Gegensatz zur Umwelt können wir unsere mentalen Bilder komplett kontrollieren.
Wir können immer entscheiden, was wir uns vorstellen.
Wenn wir lernen, unsere Gedanken wirklich zu kontrollieren, dann können wir in unserem Kopf unser Verhalten „üben“.
Wir können uns genau entscheiden, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten wollen.
Dieses mentale Training schafft Veränderung.
Weißt du überhaupt, was für ein Mensch du sein möchtest?
Die meisten Menschen wissen nur zu genau, wie sie nicht mehr sein möchten. Auf die Frage, was sie stattdessen denn gerne hätten, wissen sie meistens keine Antwort.
Also ist der erste Schritt einer jeden Veränderung, dich zuerst in deiner neuen Rolle zu sehen. Mach dir ein ganz genaues Bild davon, als was für eine Person du dich gerne sehen möchtest.
Möchtest du selbstbewusster sein?
Stell dir ganz genau vor, wie du sein möchtest. Stell dir vor, wie du dich bewegst, wenn du einen Raum betrittst, wie du guckst, was du für eine Körpersprache hast und was für Klamotten du trägst?
Stell dir das alles in den größten und schillerndsten Farben vor.
Möchtest du lustiger und lockerer werden? Stell es dir vor!
Möchtest du dich selbst besser behandeln? Stell es dir vor!
Möchtest du dich selbst mehr akzeptieren? Stell dir vor, wie das aussehen könnte.
Möchtest du offener und herzlicher werden? Stell es dir vor!
Dein Unterbewusstsein wird gar nicht anders können, als diese Anweisungen erst zu nehmen und dafür zu sorgen, dass es bei dir in die richtige Richtung geht.
Selbstbild visualisieren
Durch unsere Vorstellungskraft haben wir die Macht, unser Selbstbild so zu gestalten, wie wir es wollen.
Dabei geht es übrigens nicht darum, einen fiktiven Übermenschen zu schaffen, der in 3 Tagen Millionär wird und die Welt regiert.
Solch ein übersteigertes Selbstkonzept ist genauso unrealistisch, wie unser jetziges, in dem wir uns unter Wert verkaufen (Arroganz und Selbstüberschätzung sind übrigens Auswirkungen von Minderwertigkeitsgefühlen oder Unsicherheit).
Wir wollen unser altes, gestörtes Selbstbild angleichen und unser Selbstsabotage den Garaus zu machen.
Denn in den meisten Menschen – auch dir – steckt viel mehr, als du glaubst.
Immer, wenn ich merke, dass ich mich als zu schüchtern, unsicher oder durchsetzungsschwach sehe, dann gehe ich in mich. Ich schaue, ob es irgendwann einmal eine Situation in meinem Leben gab, in der ich absolut selbstsicher und voller Selbstvertrauen war.
Wenn es das schon einmal gab, dann ist das der Beweis dafür, dass es in mir steckt. Dann bin ich der Einzige, der es gerade nicht zulassen und an die Oberfläche treten lassen kann.
Ich stelle mir dann direkt und deutlich vor, wie ich stattdessen sein, fühlen und handeln möchte.
Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass solch ein Training wirkungsvoll ist. Fast alle Spitzensportler führen mentales Training aus.
Es konnte bei Schwimmern sogar festgestellt werden, dass während der Vorstellung sogar genau die Muskelpartien angesprochen werden, die zu genau dem vorgestellten Zeitpunkt des vorgestellten Wettkampfs auch wirklich aktiv wären.
Dran glauben ist der Schlüssel zum Erfolg
Die einzige Voraussetzung ist, dass wir an unser neues Selbstbild genauso stark glauben, wie an unser altes.
Unser Unterbewusstsein ist nicht gerade Veränderungsweltmeister. Es könnte gut sein, dass es dir einreden will, dass „du so ja gar nicht bist“ oder „du bloß keine Luftschlösser bauen sollst“.
Doch hier ist dein altes Selbstbild am Werke, das verzweifelt versucht, alles beim Alten zu lassen.
Höre zu, aber lasse dich nicht beeinflussen. Visualisiere einfach weiter. Je mehr und öfters du dies tust, desto stärker wirst du daran glauben.
Wie überall ist hier auch Konstanz der Schlüssel zum Erfolg. Es hilft nichts, 2 Wochen lang dein neues Selbstbild zu visualisieren und danach dann wieder in alte Muster zu verfallen.
Wann bin ich auf dem richtigen Weg?
Du wirst genau in dem Moment wissen, dass du auf dem richtigen Wege bist, wenn du ein schüchterner Mensch bist und dich dabei vorstellst, wie du mit Lockerheit, Witz und Freude mit anderen Menschen umgehst und dich dabei gut fühlst.
Sobald du keinen emotionalen Bezug mehr zu deinem visualisierten Selbst hast, hast du ein wenig zu hoch gegriffen.
Stell dir jetzt eine Version von dir vor, an die du glauben kannst.
Wenn du dich dabei gut fühlst dann weißt du, dass du dich so visualisierst, wie es deinem wahren Ich entspricht.
Weitere Möglichkeiten einer positiven Selbstwahrnehmung
Erlernter Optimismus:
Erlernter Optimismus ist die Kunst, das Glas halb voll zu sehen, anstatt halb leer. Es ist eine Fähigkeit, die sich, wie der Name schon sagt, genauso lernen lässt, wie Jonglieren.
Es bedeutet, dass wir unseren Fähigkeiten vertrauen und Niederlagen als temporär anzusehen.
Alleine durch diese Einstellung können wir unser Selbstbild fundamental verbessern. Mehr dazu erfährst du in meinem Artikel zum Thema Selbstwirksamkeitserwartung.
Aufbauende Selbstgespräche:
Unglaublich, wie manche Menschen mental auf sich einhauen. Glaube mir, ich spreche da aus Erfahrung.
Je mehr wir uns jedoch angewöhnen, positive und aufbauende Worte und Sätze in unser Leben einfließen zu lassen, desto mehr wird sich unser Selbstbild verbessern. Sprechen wir gut mit und über uns, entsteht so die Annahme, dass wir ein guter Mensch sind, der es drauf hat.
Sich selbst etwas gönnen:
Wie zeigen wir, dass wir jemand anderen mögen?
Wir sagen es ihm und wir zeigen es ihm. Beispielsweise mit einem Geschenk oder einer Einladung zum Essen.
Aber bei uns selbst?Oftmals leider Fehlanzeige!
Das warme Worte uns selbst gegenüber effektiv unser Selbstbild stärken, haben wir gerade schon herausgefunden.
Genauso effektiv ist es, uns gut zu behandeln. Sich wirklich Zeit zu nehmen und sich ein leckeres Essen zu gönnen oder eine Massage oder was auch immer sich für dich gut anfühlt.
So zeigst du dir, dass du dir etwas wert bist und nimmst direkt Einfluss auf dein Selbstbild.
Referenzerfahrungen
Ein realistisches, positives Bild von sich fest installiert zu haben, ist die Grundlage für ein anderes Auftreten und Handeln in der realen Welt.
Stellst du dir genau vor, wie du gerne handeln würdest, dann gibst du deinem Unterbewusstsein die Aufforderung, genau das zu tun. So erzeugst positive Referenzerfahrungen in der realen Welt, die dich in deinem Weg unterstützen.
https://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2016/01/selbstbild.jpg488650Tim Hamerhttps://dubistgenug.de/wp-content/uploads/2019/10/dbg-logo-new-5-bold.pngTim Hamer2016-01-02 04:39:312020-02-24 04:31:21Wie dich dein Selbstbild erfolgreich werden lässt